Thema des Monats

Das Thema des Monats Juni 2013: Insha Allah – So Gott will

Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen

Der Frieden sei mit euch liebe Leserinnen und liebe Leser, und Gottes Barmherzigkeit wie sein Segen!

So Gott will werden wir jeden Monat auf unserer Webpräsenz ein ausgewähltes Thema unseren Lesern zum Kommentieren anbieten. Damit möchten wir unseren Lesern die Möglichkeit geben, Einblicke zu erhalten, wie unterschiedlich die Menschen zum selben Thema denken können.

Ähnlich einer Pinnwand, an der wir unsere Gedanken „pinnen“ können, soll hier stichwortartig oder auch in eins bis zwei Sätzen der eigene Gedanke verewigt werden. Einfach am besten spontan antworten!

Das Thema des Monats Juni 2013:  Insha Allah – So Gott will

 18:23-24 Und sage nicht für eine Sache: Gewiss, ich mache das morgen, außer: Wenn Gott will. Und gedenke deines Herrn, wenn du es vergessen hast, und sprich: Möge mein Herr mich rechtleiten um mich diesem auf vernünftiger Weise anzunähern.


Diese Verse beinhalten eine ganz wichtige Aussage. Sie bedeuten nicht, dass wir die Hände in den Schoß legen oder planlos durch das Leben gehen sollen. Es ist wichtig zu planen und auch Ziele zu haben. Wenn wir zum Beispiel etwas ernten wollen, müssen wir erst den Boden bearbeiten, säen und dann dafür Sorge tragen, dass die Saat auch aufgehen kann. Jedoch liegt es letztendlich nicht allein in unserer, sondern in Gottes Hand, ob wir unser Vorhaben ausführen können oder ob das, was wir gesät haben auch aufgeht und Ernte bringt. Wenn Gott will, werden wir dies oder jenes tun. Wenn Gott will, wird etwas gelingen oder Frucht bringen. Wenn etwas gut gelingt oder wir erfolgreich sind, dann auch aus der Gnade Gottes heraus. Alles kommt von Gott und Gottes Wille steht über allem. Das sollte uns immer bewusst sein und und daran wollen uns diese beiden Verse erinnern. Übrigens finden sich diese Verse ähnlich auch in der Bibel wieder:

Jakobus 4, 13-15 – Ihr aber, die ihr sagt: Heute oder morgen werden wir in diese oder jene Stadt reisen, dort werden wir ein Jahr bleiben, Handel treiben und Gewinne machen, ihr wisst doch nicht, was morgen mit eurem Leben sein wird. Rauch seid ihr, den man eine Weile sieht; dann verschwindet er. Ihr solltet lieber sagen: Wenn der Herr will, werden wir noch leben und dies oder jenes tun.


Was sind Ihre Gedanken zu den Versen oder haben Sie eventuell auch weiterführende Gedanken? Fügen Sie das „so Gott will“, bzw. „Insha’Allah“ hinzu, wenn sie etwas vorhaben oder in die Zukunft planen? Wenn ja, machen Sie es es eher aus Gewohnheit oder wirklich aus dem Bewusstsein heraus, dass letztendlich alles in Gottes Hand liegt?

Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Gedanken in einem kleinen Kommentar mit uns teilen

Thema des Monats Mai 2013: alrahman

Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen

Der Frieden sei mit euch liebe Leserinnen und liebe Leser, und Gottes Barmherzigkeit wie sein Segen!

So Gott will werden wir jeden Monat auf unserer Webpräsenz ein ausgewähltes Thema unseren Lesern zum Kommentieren anbieten. Damit möchten wir unseren Lesern die Möglichkeit geben, Einblicke zu erhalten, wie unterschiedlich die Menschen zum selben Thema denken können.

Ähnlich einer Pinnwand, an der wir unsere Gedanken „pinnen“ können, soll hier stichwortartig oder auch in eins bis zwei Sätzen der eigene Gedanke verewigt werden. Einfach am besten spontan antworten!

Das Thema des Monats Mai 2013: Das Wort „alrahman“ – der Gnädige

Einfachheit

6:12 Sprich: Wem gehört, was in den Himmeln und auf der Erde ist? Sprich: (Es gehört) Gott. Vorgeschrieben hat Er sich selbst die Barmherzigkeit.

Die Barmherzigkeit ist dermaßen fundamental, dass sie alles umfasst. Genauso ist es deshalb denen, die diese Barmherzigkeit erhalten haben, eine unumgängliche Pflicht, ihre Seelen dadurch zu reinigen, indem sie andere auch teilhaben lassen an der Barmherzigkeit (7:156). Die Wörter „rahmân“ wie auch „rahmah“ leiten sich von ‚rahima‘ ab, das sich auf die pflegende und liebende Fürsorge einer Gebärmutter vor der Geburt und einer Mutter nach der Geburt für ein Kind bezieht. Genauso wie das geborene Kind aus einer Quelle entstammt, braucht auch das gesamte Universum eine Quelle: Gott. Aber es braucht auch einen Grund, wieso diese Quelle Existenz ermöglicht, also rahmah. Ohne die liebende und pflegende Fürsorge Gottes würden wir in dieser Welt nichts erreichen (55:1-4). Der fehlbare Mensch bedarf Seiner Barmherzigkeit.

67:19 Haben sie nicht die Vögel über sich gesehen, wie sie Ihre Flügel ausbreiten und sie dann einziehen? Kein Anderer als der Gnädige hält sie zurück. Wahrlich, Er durchschaut alle Dinge.


Womit verbinden Sie das Wort „Gnade“ oder „Der Gnädige“, was ist Ihr erster Gedanke?
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