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Koran, Hadith und Islam

[Eine Vorbemerkung zu dieser Veröffentlichung: In der englischen Originalfassung wurden alle Koranverse auf Arabisch zitiert und dann ins Englische übersetzt. Oft wurden die relevanten Stellen im Arabischen gekennzeichnet, was in dieser Veröffentlichung ausgelassen wurde. Ebenso wurden spezielle Graphiken ausgelassen.]

Quran, Hadith and Islam

Vorwort

Nach mehr als zwölf Jahren Forschung im Qur’an mithilfe des Computers wurde der physische Beweis des Qur’ans entdeckt, welcher beweist, dass der Qur’an in der Tat das unfehlbare Wort Gottes ist. Diese Entdeckung wurde bei den muslimischen Massen weltweit sehr berühmt und Zusammenfassungen der Arbeit wurden in Millionenzahlen gedruckt und verbreitet. Meine persönliche Popularität erhob sich mit dieser aufregendsten und demütigsten Entdeckung.

Die weiterführende Forschung enthüllte dann eine Aufsehen erregende Tatsache. Die sehr berühmten „Hadith & Sunna“ hatten nichts mit dem Propheten Mohammed zu tun, und dass ein Festhalten an ihnen einen offenkundigen Ungehorsam gegenüber Gott und Seinem letzten Propheten darstellt (Qur’an 6:112 und 25:31).

Diese Erkenntnis widerspricht dem Glauben der muslimischen Massen. Infolgedessen brachten mich mein Bekanntheitsgrad und sogar die Popularität des Wunders des Koran an einen Punkt, an dem mein Leben und Ruf in Gefahr war. Den Muslimen zu sagen, dass „Hadith & Sunna“ satanische Neuerungen sind, ist das gleiche wie, wie es sich herausstellte, wenn man den Christen sagen wollte, dass Jesus nicht der Sohn Gottes ist.

Die Entdeckung von „Hadith & Sunna“ als satanische Neuerungen wird vom physischen Beweis unterstützt. Freidenker werden die Entdeckungen in diesem Buch akzeptieren. Für solche Leute wird das Resultat einen völlig neuen Sinn der Erlösung und volles Bewusstsein dessen ergeben, dass die muslimischen Massen den Plänen Satans zum Opfer gefallen sind.

Rashad Khalifa

August 19, 1982



Keine Erlösung ohne dem Gesandten zu gehorchen

„Sprich: ‚Wenn ihr Gott liebt, so folgt mir. Lieben wird euch Gott und euch eure Sünden vergeben; denn Gott ist Allvergebend, Barmherzig.‘ Sprich: ‚Gehorcht Gott und dem Gesandten.‘ Wenn sie den Rücken kehren – gewiss, Gott liebt die Ableugner nicht.“ (3:31-32)

Koranvers

Koranvers

„Und verrichtet das Gebet und entrichtet die Almosen und gehorcht dem Gesandten, auf dass ihr Barmherzigkeit empfangen möget.“ (24:56)

Koranvers

„Und für diejenigen, die sich Gott und Seinem Gesandten widersetzen, ist das Feuer der Hölle bestimmt; darin werden sie auf ewig bleiben.“ (72:23)

Koranvers

Da alle Gesandten die eine und die gleiche Nachricht überliefert haben, nämlich „Du sollst niemandem dienen außer Gott“, bedeutet Ungehorsam gegenüber ihnen Ableugnung oder Polytheismus.

 

Bei der Überlieferung der Botschaft Gottes,
sprechen Gesandte nicht durch ihre eigene Initiative.

„Einen Propheten wie mich wird der HERR, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.“ (Moses in Deuteronomy 18:15)

„Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich’s fordern.“ (Deuteronomy 18:18-19)

„Glaubst du nicht, dass du in mir dem Vater begegnest? Die Worte die ich euch verkünde spreche ich nicht aus eigenem Anlass, aber der Vater, in mir andauernd, tut Seine Werke.“ (Johannesevangelium 14:10)

„Aber wenn er, der Geist der Wahrheit, erscheint, wird er euch in all die Wahrheit leiten; Er redet nicht aus eigenem Triebe außer dem, was er hört, wird er sprechen; und er wird euch verkünden, was noch kommen wird.“ (Johannesevangelium 16:13)

„Wer dem Gesandten gehorcht, der hat Gott gehorcht. Und wenn sich jemand abkehrt, haben wir dich nicht als Hüter über sie gesandt.“ (Qur’an 4:80)

Koranvers

„Euer Gefährte ist weder verwirrt noch befindet er sich im Unrecht, noch spricht er aus eigenem Anlass.“ (53:2-3)

Koranvers

 

Mohammed wird durch den Koran allein dargestellt

„Und Wir haben DIESES BUCH mit der Wahrheit zu dir herabgesandt, das bestätigt, was von der Schrift vor ihm da war und darüber Gewissheit gibt; richte also zwischen ihnen nach dem, was Gott herabgesandt hat (dieses Buch) und folge nicht ihren Neigungen, wenn sie von der Wahrheit abweichen, die zu dir gekommen ist. Für jeden von euch haben Wir Richtlinien und eine Laufbahn bestimmt. Und wenn Gott gewollt hätte, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinde gemacht. Er wollte euch aber in alledem, was Er euch gegeben hat, auf die Probe stellen. Darum sollt ihr um die guten Dinge wetteifern. Zu Gott werdet ihr allesamt zurückkehren; und dann wird Er euch das kundtun, worüber ihr uneins wart. Und du sollst zwischen ihnen nach dem richten, was von Gott herabgesandt wurde; und folge nicht ihren Neigungen, und SEI VOR IHNEN AUF DER HUT, damit sie dich nicht bedrängen und von einem Teil dessen, was Gott zu dir herabgesandt hat, wegtreiben. Wenden sie sich jedoch ab, so wisse, dass Gott sie für etliche ihrer Sünden zu treffen gedenkt. Wahrlich, viele der Menschen sind Frevler. Wünschen sie etwa die Richtlinien der Ignoranz/Unwissenheit? Und WER IST BESSER ALS GOTT als ein Gesetzgeber für ein Volk, das fest im Glauben ist?“ (Qur’an 5:48-50)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Es wurde Mohammed verboten, jegliche religiöse
Vorschriften außer dem Koran zu überliefern

Dies(es Buch) ist wahrlich das Wort (Gottes durch den Mund) eines ehrwürdigen Gesandten. Und es ist nicht das Werk eines Dichters; wie wenig ihr glaubt. Noch ist es die Rede eines Wahrsagers; wenig bedenkt ihr. Eine Offenbarung vom Herrn der Welten. Und hätte ER IRGENDWELCHE AUSSPRÜCHE IN UNSEREM NAMEN ERSONNEN, hätten Wir ihn gewiss bei der Rechten gefasst, und ihm dann die Herzader durchschnitten. Und keiner von euch hätte (Uns) von ihm abhalten können.“ (69:40-47)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Dieser sehr klare Vers lehrt uns, dass es Muhammad verboten wurde, jegliche religiöse Lehren neben dem Koran zu überliefern. Die Stärke des arabischen Textes kann nicht vollständig übersetzt werden. Aber die kraftvollen Beschreibungen lassen trotzdem keinen Zweifel zu, dass die einzige Funktion des Propheten den Koran zu „überliefern“ war; den ganzen Koran und nichts außer dem Koran.

 

Mohammed ordnete an, nie vom Koran abzuweichen
Eine Abweichung bedeutete strenge Bestrafung

„Und sie hätten dich beinahe in schwere Bedrängnis um dessentwillen gebracht, was Wir dir offenbarten, damit du etwas anderes über Uns erdichten mögest; und dann hätten sie dich gewiss zu ihrem Freund erklärt. Hätten Wir dich aber nicht gefestigt, dann hättest du dich ihnen fast ein wenig zugeneigt. Doch dann hätten Wir dich das Doppelte im Leben kosten lassen und das Doppelte im Tode; und du hättest keinen Helfer Uns gegenüber gefunden.“ (17:73-75)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Als Beispiel für uns wurde es dem Propheten befohlen an den Offenbarungen Gottes festzuhalten, die ihm offenbart wurden, insbesondere in 5:48-50 gekennzeichnet als Koran. Die geringste Abweichung vom Koran (siehe Vers 74 oben) läuft Gefahr, schlimme Vergeltung zu erhalten.

Muhammad befahl den Koran alleine zu überliefern, ohne die kleinste Veränderung und nie etwas anderes zu „fabrizieren“:

„Und wenn ihnen Unsere deutlichen Verse verlesen werden, sagen jene, die nicht mit der Begegnung mit Uns rechnen: ‚Bring einen Qur’an, der anders ist als dieser oder ändere ihn.‘ Sprich: ‚Es steht mir nicht zu, ihn aus eigenem Antrieb zu ändern. Ich folge nur dem, was mir offenbart wurde. Ich fürchte, falls ich meinem Herrn ungehorsam bin, die Strafe eines gewaltigen Tages.‘ … Wer ist wohl ungerechter als jener, der eine Lüge gegen Gott erdichtet oder Seine Verse/Zeichen für Lügen erklärt? Wahrlich, die Verbrecher haben keinen Erfolg. Sie verehren statt Gott das, was ihnen weder schaden noch nützen kann; und sie sagen: ‚Das sind unsere Fürsprecher bei Gott.‘ … was sie (Ihm) zur Seite stellen.'“ (10:15-18)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

 

Ein Gott: eine Quelle

Unser Allmächtiger Schöpfer befiehlt insbesondere, dass der Koran die einzige Quelle der religiösen Lehren sein sollte. Weiterhin wird uns gesagt, dass eine Akzeptanz jeglicher anderer Quellen religiöser Führungen dem gleichkommt, als ob man Gott andere Götter beigesellt:

„Sprich: ‚Was für ein Zeugnis wiegt schwerer?‘ Sprich: ‚Gott ist mein und euer Zeuge. Und DIESER QUR’AN ist mir offenbart worden, auf dass ich euch damit warne und jeden, den er erreicht. Wolltet ihr wirklich bezeugen, dass es neben Gott andere Götter (andere Quellen) gebe?“ Sprich: „Ich bezeuge es nicht.“ Sprich: „Er ist der Einzige Gott, und ich bin wahrlich fern von dem, was ihr anbetet.“ (6:19)

Koranvers

Dieser tiefgründige Vers, welcher der 19. Vers von Sure 6 ist, verbietet den Gläubigen sich an andere Quellen als den Koran zu halten oder ihnen zu folgen, und besagt, dass diese Tat eine Beigesellung von Göttern neben Gott gleichkomme. In der strengstmöglichsten Sprache wird uns befohlen, den Koran, den ganzen Koran und nichts als den Koran zu befolgen. Wiederholt wird uns vorgeschrieben, sich an den Koran als die einzige Quelle der religiösen Führung zu halten.

Wieder und wieder werden wir daran erinnert, dass eine Befolgung von jeglichen anderen Quellen neben dem Koran der Beigesellung anderer Götter zu Gott gleichkommt.

Die Verse 22 bis 38 von Sure 17 repräsentieren einige der wichtigsten Befehle im Qur’an. Gleich nach den Versen folgt dieser Vers:

„Dies ist ein Teil von der Weisheit, die dir dein Herr (in diesem Qur’an) offenbart hat. Und SETZE NEBEN GOTT KEINEN ANDEREN GOTT (indem man anderen Quellen neben dem Qur’an folgt), auf dass du nicht in die Hölle geworfen werdest, verdammt und verstoßen.“ (17:39)

Koranvers

Trotz all diesen klaren Befehlen und extrem strengen Verfügungen schaffen es die Folger von Hadith & Sunna nicht, den Koran allein zu befolgen. Wieso?

 

Koran: ein außergewöhnliches Buch

Wieso schaffen es die Anhänger von Hadith & Sunna trotz dieser unmissverständlichen Gebote nicht, sich an den Koran allein zu halten?

Die Antwort wird in der gleichen Sure geliefert, gleich nach dem vorhin gezeigten Befehl. Die Verse 45 und 46 von Sure 17 informieren uns, dass diejenigen, die den Glauben an Gott ablehnen und Seine Befehle nicht beachten, den Koran alleine zu befolgen, absichtlich vom Koran isoliert sind. Diese zwei entscheidenden Verse werden nachfolgend gezeigt:

„Und wenn du den Qur’an verliest, legen Wir zwischen dir und jenen, die nicht ans Jenseits glauben, eine unsichtbare Scheidewand. Und Wir legen Hüllen auf ihre Herzen, so dass sie ihn (den Qur’an) nicht verstehen, und in ihre Ohren Taubheit. Und wenn du deinen Herrn IM QUR’AN ALLEIN NENNST, so wenden sie ihren Rücken in Widerwillen ab.“ (17:45-46)

Koranvers

Koranvers

Was können wir mehr sagen??

Glauben Sie Gott oder nicht?

Gott sagt, dass der Koran komplett, perfekt und vollständig detailliert ist und dass keine anderen Quellen gesucht werden sollen:

„… Nichts haben Wir im Buch ausgelassen. Vor ihrem Herrn sollen sie dann versammelt werden. Die aber Unsere Zeichen leugnen, sind taub und stumm in Finsternissen. Gott führt, wen Er will, in die Irre, und wen Er will, den führt Er auf einen geraden Weg.“ (6:38-39)

Koranvers

Koranvers

„Soll ich denn einen anderen Gesetzesgeber suchen als Gott, wenn Er DIESES BUCH KLAR GEMACHT und herabgesandt hat?“ (6:114)

Koranvers

„Und das Wort deines Herrn ist in Wahrheit und Gerechtigkeit vollendet worden.“ (6:115)

Koranvers

Gott nicht glauben und seine Konsequenzen

Wie schon gezeigt, erklärt Gott, dass der Koran komplett, perfekt und klar ist. Seine Befehle sind klar und präzise, dass Sie nichts außer dem Koran als eine Quelle der religiösen Rechtleitung hochhalten sollen.

Nun, Sie haben die völlige Freiheit an Gott zu glauben oder Seine Erläuterungen zu verwerfen und Seine Befehle zu missachten, vorausgesetzt, dass Sie bewusst (oder unbewusst) bereit sind, die Folgen zu akzeptieren. Zweifellos akzeptieren Sie, dass die Ablehnung Gott zu glauben ein schwerwiegendes Vergehen ist. Wie schwerwiegend, ist in Vers 40 von Sure 7 zu lesen:

„Wahrlich, denjenigen, die Unsere Zeichen für Lüge erklären und sich mit Hochmut von ihnen abwenden, werden die Pforten des Himmels nicht geöffnet werden, noch werden sie in das Paradies eingehen, ehe denn ein Kamel durch ein Nadelöhr geht. Und so belohnen Wir die Verbrecher.“ (7:40)

Koranvers

Demnach ist es eine physische Unmöglichkeit für jene, die es ablehnen an Gott zu glauben, ins Paradies einzutreten.

 

Wichtiges Kriterium der göttlichen Offenbarung

Einige Leute behaupten, dass die „Hadith & Sunna“ göttliche Offenbarungen seien. Offensichtlich sind sie sich nicht bewusst, dass das Kriterium einer göttlichen Offenbarung eine perfekte Erhaltung ist. Seit die sogenannten Hadith & Sunna des Propheten dermaßen extrem verzerrt wurden, erfüllen sie nie das Kriterium der göttlichen Offenbarung. Es ist eine anerkannte Tatsache, dass die große Mehrheit der Ahadith Fälschungen sind.

„Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnung herabgesandt, und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein.“ (15:9)

Koranvers

„… Und wahrlich, es ist ein ehrwürdiges Buch. Falschheit kann nicht hineingelangen, weder von vorn noch von hinten. Es ist eine Offenbarung von einem Allweisen, des Lobes Würdigen.“ (41:41-42)

Koranvers

Koranvers

Die Blasphemie ist deutlich, wenn behauptet wird, dass Hadith & Sunna göttliche Offenbarungen seien. Realisieren sie nicht, dass Gott im Stande ist, Seine Offenbarungen zu schützen?

 

Hadith und Sunna = 100% Vermutung

Gott deklariert, dass der Koran vollständig detailliert ist und die einzige Quelle sein sollte. Die Mehrheit der Muslime wurde hinters Licht geführt, indem ihnen gelehrt wurde, den Mutmaßungen genannt „Hadith & Sunna“ zu folgen.

Während der Koran als das authentische und unveränderte Wort Gottes (siehe: „Quran: Visual presentation of the miracle“) mit einem physischen Beweis versehen wurde, werden die Hadith & Sunna einstimmig als Vermutung eingestuft.

„Soll ich denn einen anderen Richter suchen als Gott – und Er ist es, Der euch das Buch detailliert gemacht und herabgesandt hat? … Und das Wort deines Herrn ist in Wahrheit und Gerechtigkeit vollendet worden. Keiner vermag Seine Worte zu ändern, und Er ist der Allhörende, der Allwissende. Und wenn du den meisten derer auf der Erde gehorchst, werden sie dich von Gottes Weg irreführen. Sie folgen nur VERMUTUNGEN und sie raten nur.“ (6:114-116)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

„Sie folgen einem bloßen Wahn und ihren persönlichen Neigungen, obwohl doch die Weisung ihres Herrn zu ihnen kam.“ (53:23)

Koranvers

Dem Gesandten zu gehorchen ist notwendig

Dem Gesandten zu gehorchen ist unumgänglich, soweit es die koranischen Offenbarungen angeht. Dem Gesandten zu gehorchen bedeutet den Koran zu befolgen, den ganzen Koran und nichts als den Koran. Gehorsamkeit ist zwingend unter der Bedingung, dass die Quelle Gott durch den Gesandten ist, und nicht der Gesandte selbst, der nichts weiteres als ein menschliches, fehlerhaftes Wesen ist.

Wie im folgenden Vers gezeigt wird, muss man dem Gesandten nur dann gehorchen, wenn er Recht hat:

„O Prophet! Wenn gläubige Frauen zu dir kommen und dir den Treueid leisten, dass sie Gott nichts zur Seite stellen, und dass sie weder stehlen noch Unzucht begehen, noch ihre Kinder töten, noch Unwahrheit hervorbringen, die sie selbst wissentlich ersonnen haben, noch dir ungehorsam sein werden in dem, WAS RECHT IST, dann nimm ihren Treueid an und bitte Gott um Vergebung für sie. Wahrlich, Gott ist Allvergebend, Barmherzig.“ (60:12)

Koranvers

Folglich ist die Bedingung einleuchtend, dass Muhammad als Mensch nur gehorcht werden sollte, wenn er Recht hat. Als ein Gesandter ist Muhammad jedoch bedingungslos zu befolgen.

Der Koran betont, dass Gehorsam zwingend ist, wenn die Quelle Gott ist, während die persönliche Meinung des Gesandten schädlich sein kann für ihn und/oder für diejenigen, die seiner persönlichen Meinung nachfolgen:

„Was dich an Gutem trifft, kommt von Gott, und was dich an Schlimmem trifft, kommt von dir selbst. Und Wir haben dich als einen Gesandten zu den Menschen entsandt. Und Gott genügt als Zeuge. Wer dem Gesandten gehorcht, der hat Gott gehorcht; und wenn sich jemand abwendet, so haben Wir dich nicht zum Hüter über sie gesandt.“ (4:79-80)

Koranvers

Koranvers

Deswegen kann die persönliche Meinung von Muhammad schlecht sein, oder schlechtes verursachen. Auf der anderen Seite überliefert Mohammed als Gesandter die Worte Gottes, den Koran, und dem muss unbedingt Folge geleistet werden. Wer dem Gesandten gehorcht, gehorcht Gott und es wurde uns vorgeschrieben den Befehlen Gottes zu folgen und nicht den Befehlen eines Menschen.

Der Koran gibt mehrere Beispiele, dass wir Muhammad als Gesandten Gottes gehorchen müssen und nicht unbedingt dem, was er als Mensch überliefert hat. Als ein Gesandter überlieferte er den Koran und nichts als den Koran. Des Weiteren lehrt der Koran, dass Muhammad als Mensch einige schlimme Fehler begangen hat. So sehen wir in den folgenden Versen, dass Gott wünschte, ein Gesetz zu erlassen, mit welchem ein Mann die geschiedene Frau des adoptierten Sohnes heiraten kann. Muhammad sollte unser Beispiel sein. Jedoch widersprach dies den Traditionen von Arabien und der Prophet „fürchtete die Leute, statt Gott zu fürchten.“

„Und da sagtest du zu dem, dem Gott Gnade erwiesen hatte und dem du Gnade erwiesen hattest: „Behalte deine Frau für dich und fürchte Gott.“ Und du verbargst das, was du in dir hegtest, das, was Gott ans Licht bringen wollte, und du fürchtetest die Menschen, während Gott es ist, Den du in Wirklichkeit fürchten sollst. Dann aber, als Zaid (Muhammad’s adoptierter Sohn) seine eheliche Beziehung mit ihr beendet hatte, verbanden Wir sie ehelich mit dir, damit die Gläubigen in Bezug auf die Frauen ihrer adoptierten Söhne nicht in Verlegenheit gebracht würden, wenn diese ihre ehelichen Beziehungen mit ihnen beendet haben. Und Gottes Befehl muss vollzogen werden.“ (33:37)

Koranvers

Eine Sure illustriert die Tatsache, dass wir Muhammad nur seinen koranischen Überlieferungen zu folgen haben und nicht seinen persönlichen Meinungen oder Überlieferungen. Dies betrifft die sogenannten „Ahadith“ und die sogenannte „Sunna“ als legitimierte Quelle religiöser Führung. Die Sure heißt „Abasa“ (= Er runzelte die Stirn) und erzählt einen Vorfall, bei der Mohammed einen armen, blinden Mann ignorierte und seine ganze Aufmerksamkeit einem Reichen schenkte:

„Er runzelte die Stirn und wandte sich ab, als der blinde Mann zu ihm kam. Was lässt dich aber wissen, dass er sich nicht reinigen wollte oder dass er Ermahnung suchte und ihm somit die Lehre nützlich würde? Wer aber es nicht für nötig hält, dem kommst du (bereitwillig) entgegen, ohne dir etwas daraus zu machen, dass er sich nicht reinigen will. Was aber den anbelangt, der in Eifer zu dir kommt und gottesfürchtig ist, um den kümmerst du dich nicht. Nicht so. Wahrlich, dies ist eine Ermahnung. So möge, wer da will, diesem eingedenk sein.“ (80:1-12)

Koranvers

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Die Verehrung Muhammads

Die Ablehnung Gott und Seinen wiederholten Erklärungen zu glauben, dass der Koran komplett, perfekt und die einzige Quelle der religiösen Führung ist und stattdessen den Mutmaßungen „Hadith & Sunna“ zu folgen, stellt eine Vergötterung des Propheten Muhammad gegen seinen Willen dar.

„Sprich: „Wäre das Meer Tinte für die Worte meines Herrn, wahrlich, das Meer würde versiegen, ehe die Worte meines Herrn zu Ende gingen, auch wenn wir noch ein gleiches als Nachschub brächten.“ Sprich: „Ich bin nur ein Mensch wie ihr, doch mir ist offenbart worden, dass euer Gott ein EINZIGER GOTT ist. Möge denn derjenige, der auf die Begegnung mit seinem Herrn hofft, gute Werke tun und KEINEN ANDEREN EINBEZIEHEN in den Dienst an seinem Herrn.“ (18:109-110)

Koranvers

Koranvers

Diese Verse informieren uns klar darüber, dass es Gott nicht an Worten mangelt; dass Er uns all die Worte, die wir brauchen, in diesem Koran gegeben hat, und dass wir nicht die Worte Mohammeds oder von sonst jemandem suchen sollten, und dass Muhammad ein Mensch wie alle anderen ist. Er sollte nicht verehrt werden (Schluss des Verses).

 

Koran: verehre Mohammed nicht

Es existieren nur zwei Verse im Koran, die den Propheten Mohammed als „nur ein menschliches Wesen wie ihr“ beschreibt.

Ist es ein Zufall, dass beide Verse am Ende verbieten, Götzendienst zu betreiben?

Der erste Vers wurde bereits gezeigt, der zweite folgt:

„Sprich: „Ich bin nur ein Mensch wie ihr. Mir wird offenbart, dass euer Gott ein EINZIGER GOTT ist; so folgt Ihm ALLEIN und bittet Ihn um Vergebung.“ UND WEHE DEN GÖTZENDIENERN!“ (41:6)

Die wahren Gläubigen glauben ihrem Herrn, dass der Koran komplett, perfekt, klar und die einzige Quelle religiöser Führung ist. Nur die Götzendiener werden anderes als den Koran suchen. „Hadith & Sunna“ zu befolgen bedeutet den Propheten Muhammad gegen seinen Willen zu verehren.

 

Die Verzerrung des Koran (1)

„Wahrlich, Gott sendet Segnungen auf den Propheten, und Seine Engel bitten darum für ihn. O ihr, die ihr glaubt, bittet (auch) ihr für ihn und wünscht ihm Frieden in aller Ehrerbietung.“ (33:56)

Koranvers

Dies ist bislang der meist verzerrte Vers im ganzen Koran. Durch satanische Verzerrungen, Ignoranz und Götzendienst verursacht dieser Vers, dass Millionen von Muslimen den Propheten gegen seinen Willen preisen, statt Gott zu preisen. Menschen, die die Ehrungen Tag und Nacht singen, ignorieren offensichtlich zwei wichtige Fakten:

(1) Das Wort „Naby = Prophet“, bezieht sich auf ihn IMMER dann, als der Prophet noch am Leben war; nicht nach seinem Tod.

(2) In der gleichen Sure, und 13 Verse vorher, sehen wir, dass Gott und Seine Engel das gleiche für alle Gläubigen tun…

 

„Er ist es, Der euch segnet, und Seine Engel bitten (darum) für euch, dass Er euch aus den Finsternissen zum Licht führe. …“ (33:43)

Koranvers

Vers 103 von Sure 9 erklärt die Bedeutung der Wörter „ssalloo“ und „yussallee.“ In diesem Vers sehen wir, dass der Prophet den Befehl erhalten hat, die Gläubigen zu „yussallee“, so wie es von ihnen verlangt wird, das gleiche für ihn zu tun in Vers 56 von Sure 33.

„Nimm Almosen von ihrem Besitz, auf dass du sie dadurch reinigen und läutern mögest. Und ermutige sie (SSALLEE ‚ALAYHIM); denn deine Ermutigung verschafft ihnen Beruhigung. Und Gott ist Allhörend, Allwissend.“ (9:103).

Koranvers

Die wahre Bedeutung des Ausdrucks ist „Ermutigung“ und NICHT „ehre Tag und Nacht“, wie es die Verzerrer andeuten.

 

ZUSAMMENFASSUNG:

1. Gott und Seine Engel ermutigen die Gläubigen, um sie aus der Finsternis ins Licht zu führen (33:43).

2. Gott und Seine Engel ermutigen den Propheten während seinem Leben um ihn auf dem rechten Weg zu behalten (33:56).

3. Die Gläubigen sind gefordert den Propheten zu unterstützen, während er lebt (33:56), und der Prophet tut das gleiche für die Gläubigen (9:103).

 

Die Verzerrung des Koran (2)

„Wahrlich, ihr habt an dem Gesandten Gottes ein schönes Vorbild für jeden, der auf Gott und den Letzten Tag hofft und Gottes häufig gedenkt.“ (33:21)

Koranvers

Satan benutzte diesen Vers um einen speziellen Status der Verehrung Muhammads zu behaupten und um die Leute zu überzeugen, dass die Sunna (Tradition) notwendig sei. Es besteht kein Zweifel, dass der Prophet Muhammad unser Vorbild ist. Seinem Vorbild wird gefolgt, wenn man den Koran befolgt, und nichts als den Koran.

Offensichtlich sind diejenigen unwissend über die Tatsache, die in die Falle Satans getappt sind, dass Abraham im Koran mit den gleichen Worten beschrieben wird – Wort für Wort.

„Ihr habt an Abraham und denjenigen, die mit ihm glaubten, ein schönes Vorbild für jeden, der auf Gott und den Letzten Tag hofft.“ (60:4,6)

Koranvers

Koranvers

Hasst Gott Mohammed?

Natürlich nicht. Aber werden die Verse wiederholt, die Gott über Muhammad offenbart hat, wird man beschuldigt, Muhammad zu hassen. Gleicherweise wird man von den Christen beschuldigt Jesus zu hassen, wenn ihnen gesagt wird, dass Jesus ein menschliches Wesen und ein Gesandter Gottes ist.

 

Mohammed kann niemanden führen/leiten

„Wahrlich, du kannst nicht einmal dem den Weg weisen, den du liebst; Gott aber weist dem den Weg, dem Er will; und Er kennt jene am besten, die die Führung annehmen.“ (28:56)

Koranvers

Die einzige Funktion des Propheten war es, den Koran ohne jegliche Veränderung, Ergänzung, Verkürzung oder weitere Erklärung zu überliefern.

 

Die wahre Liebe für Mohammed

Die wahre Liebe zu Jesus ist es, ihn als einen Menschen und Gesandten Gottes zu erkennen. Die Christen lieben Jesus innig, dennoch wird er sie am Jüngsten Tag ablehnen (Matthäus 7:23 und Qur’an 5:116).

Die wahre Liebe für Muhammad ist es, ihn als Menschen zu erkennen und seinen Lehren zu folgen, d.h. den Koran und nichts als den Koran zu befolgen! Diejenigen, die „Hadith & Sunna“ befolgen, werden als Feinde Muhammads bezeichnet, und Muhammad wird sie am Jüngsten Tag ablehnen, wie wir hier sehen:

„Und der Gesandte wird (am Jüngsten Tag) sagen: „O mein Herr, mein Volk hat DIESEN QUR’AN verlassen.“ Und so gaben Wir jedem Propheten einen Feind aus den Reihen der Sünder; doch dein HERR GENÜGT ALS FÜHRER UND HELFER.“ (25:30-31)

Koranvers

Koranvers

Man beachte die „Wort für Wort“ Ähnlichkeit zwischen Vers 31 oben und Vers 112 aus Sure 6, welcher spezifisch „Hadith“ thematisiert.

Gott ist derjenige, der uns erschaffen hat; Gott ist derjenige, der uns unterstützt; Gott ist derjenige, der unserem Leben ein Ende setzt; Gott ist derjenige, der uns auferstehen lässt; Gott ist derjenige, der mit uns abrechnet. Muhammad tut keines dieser Dinge (siehe 30:40).

 

Mohammed kennt die Zukunft nicht

„Sprich: „Ich bin kein neuer Erfinder unter den Gesandten, und ich weiß nicht, was mit mir oder mit euch geschehen wird. Ich folge nur dem, was mir offenbart wird; und ich bin nur ein deutlicher Warner.“ (46:9)

Koranvers

„Sprich: „Ich habe nicht die Macht, mir selbst zu nützen oder zu schaden, es sei denn, Gott will es. Und hätte ich Kenntnis von dem Verborgenen, wahrlich, ich hätte mir die Fülle des Guten zu sichern vermocht, und Übles hätte mich nicht berührt. Ich bin ja nur ein Warner und ein Bringer froher Botschaft für die Leute, die gläubig sind.“ (7:188)

Koranvers

Nichtsdestotrotz gibt es Hunderte von Ahadith, die von zukünftigen Ereignissen berichten, die nichts mit dem Qur’an zu tun haben und stellen persönliche Vorhersagen dar. Einer dieser berühmten Ahadith ist hier vorzufinden: „Ihr sollt meiner Sunna folgen (Traditionen), und der Sunna der ‚geleiteten Khalifen‘ (Al-Khulafaa‘ Al-Rashideen), die nach mir kommen.“

Es sollte beachtet werden, dass der Begriff „Al-Khulafaa‘ Al-Rashideen“ erst 200 Jahre nach dem Propheten in der arabischen Literatur erschienen ist. Er ist ein moderner Begriff. Wie konnte der Prophet wissen, dass es „Khulafaa“ geben wird, und wie hat er gewusst, dass sie „Al-Khulafaa‘ Al-Rashideen“ genannt werden? Der Begriff „Al-Khulafaa‘ Al-Rashideen“ bezieht sich gezielt auf die vier Khalifen: Abu Bakr, Umar, Uthman und Ali. Er war bis zwei Jahrhunderte nach dem Propheten nicht bekannt.

 

Das Mythos der Fürsprache

Fürsprache ist einer von Satans effektivsten Tricks um die Menschen zu überlisten, ihre Propheten und/oder Heilige zu verehren. Der Koran erwähnt wiederholend, dass am Jüngsten Tag keine Fürsprache zulässig ist. Viele Muslime wurden durch „Hadith & Sunna“ hinters Licht geführt und verehren den Propheten Mohammed gegen seinen Willen und erfinden die Idee der Fürsprache (Shafaa’ah):

„Spendet von dem, was Wir euch beschert haben, bevor ein Tag kommt, an dem es kein Handeln, keine Freundschaft und keine Fürsprache geben wird. Die Ableugner sind es, die Unrecht tun.“ (2:254)

Koranvers

Die Propheten folgen einfach den Befehlen Gottes. Er kennt ihre Vergangenheit und Zukunft. Sie können keine Fürsprache einlegen außer bei denen, die bereits durch Gott errettet wurden. Die Propheten selbst sind sogar über ihr eigenes Schicksal unsicher.

„Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt, und sie legen Fürsprache nur für den ein, der Ihm genehm ist. Und sie erschrecken aus Furcht vor Ihm.“ (21:28)

Koranvers

Trotz der wiederholten Aussagen des Koran, dass Mohammed keine Macht besitzt, irgendjemanden zu schaden oder zu nützen, war Satan erfolgreich, indem er die Idee der Fürsprache unter die Leute gebracht hat. Satan überzeugte seine Opfer, dass Mohammed sie aus der Hölle holen und sie in den Himmel einlassen wird! Viele sogenannte „Muslime“ erweitern das Konzept der Fürsprache, um zahlreiche, mehrere Heilige und/oder Imame einzubeziehen:

„Sie verehren statt Gott das, was ihnen weder schaden noch nützen kann; und sie sagen: „Das sind unsere Fürsprecher bei Gott.“ Sprich: „Wollt ihr Gott von etwas Nachricht geben, was Ihm in den Himmeln oder auf der Erde unbekannt ist?“ Gepriesen sei Er, und hoch Erhaben ist Er über das, was sie (Ihm) zur Seite stellen.“ (10:18)

Koranvers

Das Mythos von Mohammed als Fürsprecher

Der Gedanke der Fürsprache impliziert, dass Gott einige Partner habe. Deswegen ist Fürsprache Götzendienst, und diejenigen, die glauben, dass Mohammed Fürsprache einlegen wird für irgendjemanden, verehren den Propheten gegen seinen Willen. Fürsprache von Mohammed ist weit verbreitet in den satanischen Neuerungen (bekannt als Hadith und/oder Sunna).

Der Koran kennzeichnet Fürsprache klar als Götzendienst und stellt ein großes Kriterium auf: diejenigen, die an Fürsprache glauben, halten es nicht aus, über Gott alleine zu sprechen. Sie müssen ihre Idole erwähnen.

„Sprich: „ALLE FÜRSPRACHE gehört Gott. Sein ist das Königreich der Himmel und der Erde. Und zu Ihm werdet ihr zurückgebracht. Und wenn GOTT ALLEINE genannt wird, dann krampfen sich die Herzen derer, die nicht ans Jenseits glauben, in Widerwillen zusammen; werden aber ihre Idole genannt, siehe, dann beginnen sie sich zu freuen.“ (39:44-45)

Koranvers

Koranvers

Mohammed wird nicht mit uns abrechnen

„Dir obliegt NUR die Verkündigung (des Qur’ans) und Uns die Abrechnung.“ (13:40)

Koranvers

Mohammed kann uns weder nützen noch schaden

„Sprich: Ich vermag mir selbst weder zu schaden noch zu nutzen.“ (10:49)

Koranvers

„Sprich: Ich habe nicht die Macht, euch Schaden oder Nutzen zuzufügen.“ (72:21)

Koranvers

Deshalb kann der Prophet uns nicht ins Paradies bringen, oder uns aus der Hölle holen. Er wird mit uns auch nicht abrechnen, uns nicht nützen, uns nicht schaden. Seine einzige Aufgabe war es, den Koran zu überliefern und nichts als den Koran. Um ihn zu lieben und zu ehren, muss man dem Koran alleine folgen und die Erdichtungen, die ihm zugeschrieben werden, ablehnen.

 

Aufgaben eines Gesandten

Du sollst niemandem dienen außer Gott

Weder Jesus noch Mohammed wollten verehrt werden. Ihre einzige Funktion bestand darin, den Glauben an GOTT ALLEIN zu predigen.

„Und Wir schickten keinen Gesandten vor dir, dem Wir nicht befohlen haben zu sagen, dass es kein Gott außer Mir gibt, darum dient nur Mir.“ Und sie sagten: „Der Allerbarmer hat Sich einen Sohn genommen.“ Gepriesen sei Er! Alle Gesandten sind (nur) geehrte Diener; Sie sprechen nicht aus eigenem Anlass, und sie handeln nur nach Seinem Befehl. Er kennt ihre Vergangenheit und ihre Zukunft, und sie legen keine Fürsprache ein außer für den, an dem Er Wohlgefallen hat. Die Gesandten selbst sind über ihr eigenes Schicksal besorgt. Und dem, der von ihnen sagen wollte: „Ich bin ein Gott neben Ihm“, würden Wir es mit der Hölle vergelten. Und ebenso vergelten Wir es den Ungerechten.“ (21:25-29)

Koranvers

Koranvers

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Einzige Funktion des Propheten: Koran überliefern

Wiederholt setzt der Koran das „Doppelnegativ“ ein, um zu betonen, dass Mohammed keine Funktion außer der Überlieferung des Korans hatte:

„Wenn sie sich abwenden, so haben Wir dich nicht als Hüter über sie gesandt. Du hast keine Pflicht außer (den Qur’an) zu verkünden. …“ (42:48)

Koranvers

„Ob Wir dich etwas dessen, was Wir ihnen androhen, sehen lassen oder dich abberufen, dir obliegt NUR die Verkündigung (des Qur’ans) und Uns die Abrechnung.“ (13:40)

Koranvers

„Dem Gesandten obliegt NUR die Verkündigung. Und Gott weiß, was ihr kundtut und was ihr verborgen haltet. Sprich: „Das Schlechte und das Gute sind nicht gleich“, obgleich dich auch die Menge des Schlechten in Erstaunen versetzen mag. Darum fürchtet Gott, ihr Verständigen, auf dass ihr erfolgreich sein möget.“ (5:99-100)

Koranvers

Koranvers

Unglücklicherweise sind diejenigen, die es ablehnen zu glauben, dass der Koran die einzige Quelle religiöser Führung ist, weitaus mehr als diejenigen die glauben. (Siehe auch 16:35, 82; 24:54; 29:18; 36:17; & 64:12)

 

Mohammed erklärt, interpretiert oder
nimmt nicht vorweg, er überliefert und folgt nur

Die Befürworter von Hadith & Sunna behaupten, dass Hadith & Sunna gebraucht werden, um den Koran zu erklären. Der Koran lehrt jedoch, dass Gott der Lehrer des Koran ist, dass Gott den Koran in die Herzen der Gläubigen legen wird, egal welche Muttersprache sie sprechen, und dass Mohammed nicht den Koran erklären wird:

„Gott lehrt den Qur’an.“ (55:1-2)

Koranvers

Koranvers

„… Sei er fremdsprachig oder arabisch. Sprich: „Er ist eine Führung und eine Heilung für die Gläubigen. Die Ableugner aber sind schwerhörig in ihren Ohren und er (der Koran) ist für sie unzugänglich. Sie sind so, als werde ihnen etwas aus großer Entfernung zugerufen.“ (41:44)

Koranvers

„Bewege deine Zunge nicht mit ihm (dem Qur’an), um dich damit zu übereilen. Uns obliegt seine Sammlung und seine Verlesung. Darum folge seiner Verlesung, wenn Wir ihn verlesen lassen; dann obliegt Uns, seine ERKLÄRUNG darzulegen.“ (75:16-19)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Die Folger von Hadith und Sunna folgen
nicht einmal ihren eigenen Lehren

Die maßgeblichsten Hadith-Bücher, namentlich Muslim & Ibn Hanbal, überliefern, dass der Prophet es verordnet habe, dass niemand von ihm etwas aufzeichnen soll außer dem Koran. Hier wird der arabische Text des Hadith gezeigt:

„Abi Saeed Al-Khudry – möge Gott ihn segnen – erzählte, dass der Gesandte Gottes – Heil und Frieden Gottes auf ihm – gesagt hat: ‚Schreib nichts von mir AUSSER DEM QUR’AN. Jeder der etwas anderes als den Qur’an niederschreibt, soll es wieder auslöschen.'“ !!!

Hadith zum Verbot der Niederschrift

 

Selbst gemäß ihrer eigenen Lehre sind sie ungehorsam gegenüber dem Propheten.

Unglaubliche Tatsache: Sie folgen nicht einmal ihren eigenen Lehren

Gemäß den maßgeblichsten Hadith-Quellen änderte der Prophet nie seine Einstellung, dass man von ihm nur den Koran aufzeichnen soll:

Hadith zum Verbot ihrer Niederschrift

Zayd Ibn Thabit (der dem Propheten nächste Offenbarungsniederschreiber) besuchte den Khalifa Mu’aawiya (mehr als 30 Jahre nach dem Tod des Propheten), und erzählte ihm eine Geschichte über den Propheten. Mu’aawiya gefiel die Story und beorderte jemanden es niederzuschreiben. Aber Zayd sagte: „Der Gesandte Gottes befahl uns nie seine eigenen Hadith zu schreiben.“ (Berichtet von Ibn Hanbal)

 

Sie folgen nicht einmal ihrem eigens aufgestelltem Idol!!

 

Koran: Haben sie ein ‚Buch‘, wo sie alles
finden können, was sie wünschen?

Wenn die Anhänger von Hadith & Sunna mit den gezeigten Ahadith konfrontiert werden, bestätigen sie die Existenz solcher Ahadith. Sie erklären ihr Fehlverhalten den eigenen Lehren zu folgen dadurch, dass es wirklich gleichwertige „authentische“ Ahadith gebe, in denen der Prophet es befahl, die Ahadith niederzuschreiben!! Der Koran beschreibt solche Leute als „Kriminelle,“ und fragt: „Haben sie ein ‚Buch‘ wo sie alles finden können, was sie sich wünschen?“

„Sollen wir die Muslime wie Kriminelle behandeln? Was ist falsch mit deinem Urteil? HAST DU EIN BUCH, IN DEM DU ALLES FINDEN KANNST, WAS DU DIR WÜNSCHST?“ (68:35-38)

Sowohl Hadith als auch Sunna passen in diese koranische Beschreibung eines „Buches, worin alles gefunden werden kann, was gewünscht wird.“ Die mutmaßliche und widersprüchliche Natur von Hadith und Sunna wird einstimmig erkannt.

 

Ihre Lieblingsfrage

„Wenn der Qur’an komplett und völlig detailliert ist (wie es Gott sagt), wo finden wir dann die Einzelheiten der Kontaktgebete (Salât)?“

Diese berühmte Frage offenbart ihre totale Unwissenheit über den Koran und ihre unterbewusste Bemühung um zu beweisen, dass Gott falsch liege in Seinen wiederholten Erklärungen, dass der Koran „komplett“ und „völlig detailliert“ ist. Der Koran lehrt in keinen unklaren Begriffen, dass Abraham der Gründer des Islam ist, wie er heute praktiziert wird. Was hat Abraham somit zu unserem täglichen Leben als Muslim beigetragen?

Der Koran lehrt, dass Generation nach Generation alle religiösen Praktiken des Islam (Kontaktgebet (Salâh), Almosen (Zakah), Fasten (Sawm) und Pilgerfahrt (Hadsch)) zu uns durch Abraham kamen.

Also basiert der Islam, in seiner endlichen Form, wie er heute praktiziert wird, auf zwei Grundlagen:

  1. Koran: durch Mohammed überliefert,
  2. Religiöse Praktiken: durch Abraham überliefert

Alle religiösen Praktiken des Islam existierten bereits vor Mohammed. Mohammeds einzige Funktion war, den Koran zu überliefern.

 

Abraham: der Gründer des Islam

Abraham war der erste Empfänger des Islam-Konzeptes, und der erste Benutzer des Wortes „MUSLIM“ (siehe 2:131).

„Und eifert in Gottes Sache, wie dafür geeifert werden soll. Er hat euch erwählt und hat euch nichts auferlegt, was euch in der Religion bedrücken könnte, der RELIGION EURES VATERS ABRAHAM. Er ist es, Der euch vordem schon Muslime nannte und (nun) in diesem (Buch), damit der Gesandte Zeuge über euch sei und damit ihr Zeugen über die Menschen sein möget. Also verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah und haltet an Gott fest. Er ist euer Beschützer, ein vortrefflicher Beschützer und ein vortrefflicher Helfer!“ (22:78)

Koranvers

Wenn Abraham also der Gründer des Islam ist, hat er dann zu unserem islamischen Leben etwas beigetragen? Die Antwort ist: „JA; er hat die religiösen Praktiken überliefert (Salah, Zakah, Fasten und Hadsch).“

 

Islam ist die Religion Abrahams

Während es Mohammeds einzige Mission war, den Koran zu überliefern, wurden alle religiöse Praktiken durch Abraham überliefert.

„Und sie sagen: „Seid ihr Juden oder Christen, dann werdet ihr rechtgeleitet sein.“ Sprich: „Nein! Wir befolgen die Religion Abrahams: Monotheismus; der rechtgläubig war und nicht den Götzenanbetern angehörte.“ (2:135)

Koranvers

„Abraham war weder Jude noch Christ; vielmehr war er Monotheist, ein Gottergebener, und keiner von denen, die (Gott) Gefährten beigesellen. Wahrlich, die Menschen, die Abraham am nächsten stehen, sind jene, die ihm folgen, und dieser Prophet (Muhammad) und die Gläubigen. Und Gott ist der Beschützer der Gläubigen.“ (3:67-68)

Koranvers

Koranvers

Mohammed war ein Folger Abrahams

„Alsdann haben Wir dir offenbart: „Folge dem Weg Abrahams, des Lauteren im Glauben, der nicht zu den Götzendienern gehörte.“ (16:123)

Koranvers

Wenn wir Folger von Mohammed sind, dann sind wir logischerweise auch Folger von Abraham. Was lernten wir von Abraham? Der Koran lehrt uns, dass wir alle religiösen Praktiken des Islam von Abraham gelernt haben. Dies beinhaltet Salah (Gebete), Zakah (Almosen), Fasten und Hadj (Pilgerfahrt). Demzufolge basiert der Islam auf zwei Säulen:

  1. Koran: durch Mohammed
  2. Religiöse Praktiken: durch Abraham

 

Salah wurde von den Gegnern Mohammeds verrichtet

Die ganze arabische Gesellschaft vor und während der Zeit Mohammeds folgte der Religion Abrahams. Also waren es Abu Lahab, Abu Jahl und die Götzendiener von Quraish gewohnt die täglichen Gebete zu verrichten, genauso wie wir es heute tun, mit der einzigen Ausnahme die koranische Fatiha statt die abrahamitische Fatiha auszusprechen.

„Gott aber wollte sie nicht bestrafen, solange du unter ihnen weiltest, noch wollte Gott sie bestrafen, während sie um Vergebung baten. Aber, warum sollte Gott sie nicht bestrafen, wenn sie (die Gläubigen) von (dem Besuch) der heiligen Moschee abhalten, wo sie doch nicht deren Beschützer sind? Ihre Beschützer sind nur die Gottesfürchtigen, jedoch die meisten von ihnen wissen es nicht. UND IHRE GEBETE vor dem Haus (Ka’ba) ist nichts anderes als Betrug und Abstoßung. „Kostet denn die Strafe dafür, dass ihr ungläubig wart.“ (8:33-35)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Heilige Monate waren vor Mohammed bekannt

Die vier heiligen Monate im Islam waren vor der Zeit Mohammeds bekannt. Dies wiederum beweist, dass alle religiösen Praktiken vom Islam weder durch Mohammed eingeführt noch dass sie vom Propheten Mohammed gelehrt wurden. Die Aufgabe des Propheten Mohammeds war nur, den Koran zu überliefern.

„Wahrlich, die Zahl der Monate bei Gott beträgt zwölf Monate; wie im Buche Gottes seit dem Tage, da Er die Himmel und die Erde erschuf. Von diesen sind vier heilig. Das ist der beständige Glaube. Darum versündigt euch nicht in diesen (Monaten). Und bekämpft die Götzendiener allesamt, wenn sie euch angreifen; und wisst, dass Gott mit denjenigen ist, die Ihn fürchten. Das Verschieben (eines heiligen Monats) ist nur eine Steigerung der Ableugnung. Die Ableugner werden dadurch irregeführt. Sie erlauben es in einem Jahr und verbieten es in einem anderen Jahr, damit sie eine Übereinstimmung in der Anzahl (der Monate) erreichen, die Gott heilig gemacht hat, und so erlauben sie das, was Gott verwehrt hat. Das Böse ihrer Taten wird ihnen schön vor Augen geführt. Doch Gott weist dem ableugnenden Volk nicht den Weg.“ (9:36-37)

Koranvers

Koranvers

Die heutigen Götzendiener im Vergleich zu den Götzendienern aus Quraisch

Millionen von „Muslime“ praktizieren heute eine Form, die dem Götzentum der Zeit Mohammeds vor den Quraish ähnelt. Millionen von „Muslimen“ in Ägypten, Iran, Pakistan, Indien und in vielen anderen Ländern gehen in die Moschee, um zu beten. Ihre Gebete sind eindeutig für Gott. Nachdem sie ihr Gebet verrichtet haben, besuchen sie die Grabstätte der Heiligen und bitten um Gesundheit, Wohlstand und/oder Kinder.

Die Götzendiener von Quraish verrichteten die Kontaktgebete genauso wie wir heute, aber sie besuchten ihre Götzen Allat, Al-‚Uzzah, Manat etc., um für Gesundheit, Wohlstand und/oder Kinder zu bitten. Also ist das offensichtliche Götzentum von Millionen Muslimen von heute genau gleich wie das Götzentum der Quraish vor und während der Zeit Mohammeds; nur die Götzen sind verschieden.

Außer den jüdischen und christlichen Minderheiten folgte die arabische Gesellschaft vor der Mission Mohammeds der Religion Abrahams. Sie praktizierten die religiösen Pflichten des Islam. Ihre Kontaktgebete waren mit den unsrigen identisch, sie praktizierten aber ebenso Götzentum. Die „muslimischen“ Massen von heute praktizieren Götzentum, indem sie den Propheten gegen seinen Willen idolisieren, indem sie ihre Heiligen und heilige Männer oder Imame idolisieren. Und sie folgen anderen Quellen außerhalb dem Koran.

 

Du sollst das Gebet regelmäßig verrichten

Dieser Befehl war in den ersten Wochen der koranischen Offenbarungen gesandt. Macht es Sinn, dass Gott uns etwas befehlen würde, etwas Unbekanntes zu verrichten?

„… und verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah und gebt Gott ein gutes Darlehen. Und das, was ihr an Gutem für eure Seelen vorausschickt, werdet ihr bei Gott als besseren und größeren Lohn finden. Und bittet Gott um Vergebung. Wahrlich, Gott ist Allvergebend, Barmherzig.“ (73:20)

Koranvers

Das Wort „Salah“ ist sehr speziell und bedeutet nur eine Sache, wie z.B. das Verrichten von spezifischen Praktiken inklusive Beugung und Niederwerfung. Dies ist im Koran durchgehend, die ganze Zeit hindurch und in Relation zu jedem Propheten, Gesandten etc. wahr.

 

Alle religiösen Praktiken des Islam
kamen zu uns durch Abraham

In 2:128 sehen wir, dass Abraham und Ismael Gott inständig baten, ihnen die „religiösen Praktiken des Islam“ zu lehren.

„Und als Abraham mit Ismael die Grundmauern des Hauses errichtete, beteten sie: „Unser Herr, nimm von uns an; denn wahrlich, Du bist der Allhörende, der Allwissende. Und, unser Herr, mach uns zu Muslimen und aus unserer Nachkommenschaft eine Gemeinde, die Muslime (Gottergebene) sind. UND ZEIGE UNS DIE LEHREN DER RELIGIÖSEN PFLICHTEN und wende uns Deine Gnade wieder zu; denn wahrlich, Du bist der gnädig Sich-wieder-Zuwendende, der Barmherzige.“ (2:127-128)

Koranvers

Koranvers

Abraham: erster (und letzter) Empfänger der spezifischen religiösen Praktiken

Den Propheten und Gesandten vor Abraham wurden keine religiösen Praktiken gegeben. Die menschliche Gesellschaft war so primitiv, dass der Glaube an Gott allein alles war, was für eine Erlösung nötig war. Als Beispiel kann Sure 71 gelesen werden. Die religiösen Praktiken erscheinen im Koran nur nach Abraham, nie vor ihm.

„Und verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah und verneigt euch mit den Sich-Verneigenden.“ (2:43)

Koranvers

„Und als Wir das Haus zu einem Ort der Einkehr für die Menschen machten sowie zu einer Sicherheit (,sprachen Wir): „Nehmt euch die Stätte Abrahams zum Gebetsort.“ Und Wir haben Abraham und Ismael auferlegt: „Reinigt Mein Haus für die es Umkreisenden und (sich dorthin) Zurückziehenden, die Sich-Verneigenden und Sich-Niederwerfenden.“ (2:125)

Koranvers

Kontaktgebete wurden vor Mohammed verrichtet

Aber die Juden und Christen „verließen“ die Kontaktgebete.

„O Maria, sei vor deinem Herrn voller Andacht und wirf dich nieder und beuge dich mit den Sich-Beugenden.“ (3:43)

Koranvers

„Und Er gab mir Seinen Segen, wo ich auch sein möge, und Er befahl mir Gebet und Zakah, solange ich lebe.“ (19:31)

Koranvers

„Dann aber kamen nach ihnen Nachfahren, die das Gebet vernachlässigten und ihren Leidenschaften folgten. So gehen sie nun sicher dem Untergang entgegen.“ (19:59)

Koranvers

Es existieren noch Juden und Christen, die das Kontaktgebet erhalten haben, nämlich die Samariten und die russische christlich orthodoxe Kirche. Es ist bemerkenswert, dass die jüdischen Samariten die menschengemachten Befehle des Talmud denunzierten und sich entschieden, an Gottes Wort (Tora) alleine festzuhalten (siehe „The Myth of God Incarnate“, Seite 117).

 

Salah und Zakah kamen zu uns durch Abraham

Jene, die den Glauben an Gott ablehnen, fordern den Koran mit Fragen wie die folgende heraus: „Wenn der Koran komplett und völlig detailliert ist (wie in 6:19,38,114 beschrieben), wo können wir die Einzelheiten von Salah und Zakah finden?“ Für solche Leute, die offensichtlich vom Koran entfernt sind (18:57), präsentieren wir hier die folgende koranische Wahrheit:

„Und Wir schenkten ihm Isaak und dazu Jakob, und Wir machten sie rechtschaffen. Und Wir machten sie zu Vorbildern, die auf unser Geheiß (die Menschen) rechtleiteten, und Wir LEHRTEN SIE, GUTES ZU TUN UND DAS GEBET ZU VERRICHTEN UND DIE ZAKAH ZU ENTRICHTEN. Und sie verehrten Uns allein.“ (21:72-73)

Koranvers

Koranvers

Unglücklicherweise ist diese simple Tatsache im Koran für jene nicht erreichbar, die zu beweisen versuchen, dass der Koran nicht komplett sei.

Zuerst müssen sie zu einer ehrlichen Überzeugung gelangen, dass der Koran komplett, perfekt und völlig detailliert ist; sie müssen ihrem Herrn glauben. Wenn sie diese Überzeugung erlangt haben, werden alle Abschirmungen um ihre Herzen entfernt und die Taubheit wird von den Ohren weichen und sie werden der koranischen Wahrheit würdig.

 

Fasten kam zu uns durch Abraham
(und wurde dann im Koran angepasst)

„Es ist euch erlaubt, euch in der Nacht des Fastens euren Frauen zu nähern; sie sind Geborgenheit für euch und ihr seid Geborgenheit für sie. Gott weiß, dass IHR EURE EIGENEN SEELEN BETRÜGT (indem Geschlechtsverkehr in der Nacht betrieben wurde), und Er wandte euch Seine Gnade wieder zu und vergab euch. SO pflegt NUN Verkehr mit ihnen und trachtet nach dem, was Gott für euch bestimmt hat.“ (Auszug aus 2:187)

Koranvers

Dieser Vers informiert uns klar darüber, dass Fasten vor Muhammad gemäß der Religion Abrahams (Islam) praktiziert wurde. Als das Fasten durch Abraham verordnet wurde, war der Geschlechtsverkehr im Monat Ramadan durchgehend, Tag und Nacht verboten.

 

Pilgerfahrt kam zu uns durch Abraham

Man bemerke, dass der gleiche Vers auch die Art und Weise des Kontaktgebets zeigt (Beugung und Niederwerfung):

„Und als Wir für Abraham die Stätte des Hauses bestimmten(, sprachen Wir): „Setze Mir nichts zur Seite und halte Mein Haus rein für die (es) Umkreisenden, Beugenden und Sich-Niederwerfenden. Und rufe die Menschen zur Pilgerfahrt auf. Sie werden zu Fuß und auf jedem mageren Kamel aus allen fernen Gegenden zu dir kommen.“ (22:26-27)

Koranvers

Koranvers

Also lehrt uns der Koran klar, dass alle religiösen Praktiken des Islam (Gebet, Almosen, Fasten und Pilgerfahrt) zu uns durch Abraham kamen. Der Koran lehrt, dass Gott Abraham beibrachte wie Salah, Zakah, Fasten und Hadj auszuführen ist. Und Abraham lehrte diese Praktiken seinen Kindern und diese ihren Kindern und so weiter Generation für Generation.

 

Sie bestehen immer noch drauf

Sogar nachdem man denjenigen, die Gott nicht glauben, all diese koranischen Beweise darlegt, ist zu erkennen, dass sie auf ihren eigenen Weg bestehen. Man sollte nicht überrascht sein, wenn sie danach immer noch fragen: „Wo sind die Einzelheiten von den Kontaktgebeten im Koran?“

Bis sie sich entscheiden, ihrem Schöpfer zu glauben, Seinen wiederholten Erklärungen zu glauben, dass der Koran komplett ist, können sie die koranische Wahrheit nicht sehen. Dies wird wie folgt belegt:

 

Konsequenzen aufgrund der Ablehnung, dem Koran zu glauben

Entzug des Sehens, Hörens oder des Verstehens des Koran. So wird die Rechtleitung unmöglich:

„Und wer ist ungerechter als der, der an die Verse seines Herrn gemahnt wurde, sich aber von ihnen abwandte und vergaß sich seiner Sünde bewusst zu sein? Wahrlich, Wir haben Schleier über ihre Herzen gelegt, so dass sie ihn (den Qur’an) nicht begreifen, und Taubheit in ihre Ohren. Und selbst wenn du sie zum rechten Weg rufst, werden sie nie den rechten Weg einschlagen.“ (18:57)

Koranvers

Zwei bedauerliche Tatsachen des Lebens

  1. Die Mehrheit der Menschen sind Ableugner.
  2. Die Mehrheit der GLÄUBIGEN gehen in die Hölle.

„Und die meisten Menschen werden nicht glauben, magst du es auch noch so eifrig wünschen.“ (12:103)

Koranvers

„Und die meisten von ihnen glauben nicht an Gott, ohne (Ihm) Götter zur Seite zu stellen.“ (12:106)

Koranvers

Wenn Sie also ein Teil dieser Mehrheit sind, dann befinden Sie sich in großer Gefahr. Selbst wenn Sie ein Teil der gläubigen Mehrheit sind, befinden Sie sich in großer Gefahr.

Diejenigen, die Gott allein dienen, sind eine seltene und extrem glückliche Gruppe. Sie sind eine Minderheit der Minderheit.

 

Das Problem: sie denken, dass sie rechtschaffen wären

„Und für jeden, der sich von der Botschaft des Allerbarmers abwendet, bestimmen Wir einen Satan, der sein Begleiter sein wird. Und wahrlich, die Satane wenden die Ableugner vom Weg ab, jedoch MEINEN sie, sie seien rechtgeleitet.“ (43:36-37)

Koranvers

Koranvers

„Sprich: „Ihr sollt strikt gerecht sein an jeder Gebetsstätte, und dient Gott, indem ihr euren Dienst Ihm allein widmet. Wie Er euch ins Dasein gebracht hat, so werdet ihr (zu Ihm) zurückkehren. Einige hat Er geleitet. Andere aber wurden nach Gebühr Irrtum zuteil, da sie sich die Satane zu Beschützern außer Gott genommen hatten und MEINTEN, sie seien rechtgeleitet.“ (7:29-30)

Koranvers

Koranvers

„Die schlimmsten Verlierer sind diejenigen, die sich abwenden, und dann MEINEN, sie seien rechtgeleitet.“ (18:103-104)

Koranvers

Koranvers

In Unkenntnis über ihr Götzentum

Die Mehrheit der „Gläubige“ verfällt dem Götzentum ohne es zu realisieren; sie sind sich nicht bewusst, dass sie Götzendiener sind:

„Und am Tage, an dem Wir sie alle versammeln werden, werden Wir zu denen, die Götzen anbeten, sprechen: „Wo sind nun eure Götter, die ihr wähntet?“ Dann werden sie keine andere Ausrede haben als zu sagen: „Bei Gott, unserem Herrn, wir waren keine Götzendiener.“ Schau wie sie sich selbst belügen und das, was sie sich ausdachten, sie im Stich lässt.“ (6:22-24)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Es gibt also Menschen, die Götzendiener sind, die aber von ihrem Götzentum nichts wissen. Könnten Sie einer von ihnen sein? Woher wissen Sie, dass Sie kein Götzendiener sind? Dieses Leben ist die einzige Chance um festzustellen, ob Sie ein Götzendiener sind oder nicht.

Wie können Sie sicherstellen, dass Sie kein Götzendiener sind?

Antwort folgt.

 

Die Wichtigkeit der „Hadith und Sunna“

Der Koran lehrt, dass „Hadith und Sunna“ eine wichtige Prüfung darstellen, um die wahren Muslime von den falschen Muslimen zu unterscheiden. Die wahren Muslime glauben Gottes Aussagen, dass der Koran komplett, perfekt und völlig detailliert ist (6:19,38,114). Der wahre Muslim akzeptiert keine weitere Quelle als religiöse Führung.

Für den falschen Muslim gilt, dass er/sie sich zu den „Hadith und Sunna“ hingezogen fühlt, und sich dadurch als Heuchler entlarvt und der/die den Glauben vorlebt, aber in seinem/ihrem Herzen den Glauben ablehnt (siehe 16:22).

„Und so hatten Wir für jeden Propheten Feinde bestimmt: die Satane der Menschen und der Djinn. Sie geben einander zum Trug prunkende Rede ein. Hätte es dein Herr gewollt, hätten sie es nicht getan; so überlasse sie sich selbst mit dem, was sie erdichten. Damit die Herzen derer, die nicht an das Jenseits glauben, sich demselben zuneigen und an diesem Gefallen finden und (fortfahren) mögen zu verdienen, was sie sich nun erwerben.“ (6:112-113)

Koranvers

Koranvers

Sind Sie mit dem Koran zufrieden? Glauben Sie Gott? Oder denken Sie, dass der Koran nicht vollständig sei; dass Sie weitere Quellen als religiöse Führung brauchen?

 

Ein authentischer „Hadith“

Am Tag des Jüngsten Gerichts wird Mohammed der Erste sein, der sich über seine Folger beklagen wird, dass sie den Koran verlassen haben, um an die Erfindungen seiner Feinde zu glauben (Hadith und Sunna):

„Und der Gesandte sagte: „O mein Herr, mein Volk hat wirklich diesen Qur’an verlassen.“ Und so gaben Wir jedem Propheten einen Feind aus den Reihen der Sünder; doch DEIN HERR GENÜGT ALS FÜHRER UND HELFER (der Qur’an reicht aus).“ (25:30-31)

Koranvers

Koranvers

Man bemerke die Ähnlichkeit der Worte in 25:31 und 6:112. Kann dies ein Zufall sein? Demnach wird der Prophet Muhammad enttäuscht sein mit denen, die ihn exzessiv lieben, genauso wie Jesus enttäuscht sein wird mit den Christen, die ihn als einen Gott oder Sohn Gottes betrachteten.

 

Koran: der einzig gültige „Hadith“

„Dies sind die Verse Gottes, die Wir dir in Wahrheit verlesen. An welchen „HADITH“ wollen sie neben Gott und Seinen Versen glauben? WEHE JEDEM SÜNDIGEN LÜGNER, der Gottes Verse hört, wenn sie ihm verlesen werden, und dann in Hochmut verharrt, als hätte er sie nicht gehört – darum verkünde ihm eine qualvolle Strafe! Und dem, der, wenn er etwas von Unseren Versen versteht, Spott damit treibt! Für solche (Sünder) ist eine schmähliche Strafe (vorgesehen). Hinter ihnen ist die Hölle; und das, was sie erworben haben, soll ihnen nichts nützen, auch nicht die Beschützer, die sie sich statt Gott genommen haben. Und ihnen wird eine gewaltige Strafe zuteil sein. DIES(er Qur’an) IST EINE RECHTLEITUNG. Und denjenigen, welche die Verse ihres Herrn leugnen, wird eine qualvolle Strafe zugemessen werden.“ (45:6-11)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Glauben Sie Gottes Versen? Glauben Sie, dass der Koran komplett, perfekt und vollkommen detailliert ist (6:19,38,114)? Oder müssen Sie andere Quellen neben dem Koran haben?

Der Koran ist der einzige „Hadith“, der befolgt werden muss; alle anderen Ahadith sind blasphemische und irreführende Erfindungen:

„Gott hat den schönsten „Hadith“ herabgesandt, eine sich gleichartig wiederholende Schrift, vor der denen, die ihren Herrn fürchten, die Haut erschauert; dann erweicht sich ihre Haut und ihr Herz um die Botschaft Gottes aufzufangen. Das ist die Führung Gottes; Er leitet damit recht, wen Er will. Und der, den Gott zum Irrenden erklärt, wird keinen Führer haben.“ (39:23)

Koranvers

„Und unter den Menschen gibt es solche, die leere „Ahadith“ vorziehen, um (Menschen) ohne Wissen von Gottes Weg hinweg in die Irre zu führen, und um damit Spott zu treiben. Solchen (Menschen) harrt eine schmähliche Strafe. Und wenn ihm Unsere Verse verlesen werden, so kehrt er sich überheblich (von ihnen) ab, als hätte er sie nicht gehört, als wären seine Ohren schwerhörig. So künde ihm eine schmerzliche Strafe an.“ (31:6-7)

Koranvers

Koranvers

Der physische Beweis

Zusätzlich zum klaren koranischen Standpunkt, der den Gläubigen versichert, dass der Koran komplett ist – perfekt, vollständig detailliert und die einzige Quelle religiöser Führung sein sollte – war es der Wille Gottes des Allmächtigen, diese Offenbarungen mit unwiderlegbaren physischen Beweisen zu unterstützen.

Ein mathematisches Wunder wurde im Koran entdeckt, wobei jedes Wort, ja in der Tat jeder einzelne Buchstaben im Koran gemäß einem extremen komplexen numerischen Code platziert wurde. Der Code basiert auf der Primzahl 19, welche die Anzahl der Buchstaben im Eröffnungsvers des Korans ist. Die Nummer wird in 74:30 als Antwort für diejenigen angegeben, die behaupten, dass der Koran von Menschenhand sei. Dieses mathematische Wunder beweist jenseits allen Zweifels, dass der Koran eine göttliche Schrift und perfekt geschützt worden ist. Für weitere Einzelheiten sei das Buch „Quran: Visual Presentation of The Miracle“ empfohlen.

Der physische Beweis, der den Koran als einzige Quelle religiöser Führung unterstützt, greift mit dem mathematischem Wunder des Korans ineinander. Er basiert ebenso auf der Zahl [19]. Der Beweis wird auf den Seiten 64-72 des vorhin erwähnten Buches präsentiert.

Da der Beweis rein physisch ist, also Interpretationen keinen Raum lässt, werden ihn alle frei denkenden Leute verstehen und annehmen. Nur diejenigen, die hoffnungslos in falschen Überzeugungen stecken geblieben sind, werden daran scheitern, die klare Wahrheit zu sehen, da sie verflucht sind aufgrund ihrer Ablehnung des Korans (siehe 17:45).

Die folgenden Seiten fassen das Wunder des Koran zusammen.

 

Koran: visuelle Darstellung des Wunders

Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

Das Wunder des Koran, welches in diesem Buch detailliert wurde, reicht von äußerster Einfachheit bis zur äußersten Komplexität. Weil der Koran für alle Menschen herabgesandt wurde, reicht seine Sprache vom sehr Einfachen bis hin zur höchsten Ebene linguistischer und literarischer Exzellenz. Dies macht die Botschaft für jeden erreichbar, ungeachtet des Bildungsgrades. Dasselbe gilt auch für das Wunder des Koran. So können die physischen Fakten, welche dieses außergewöhnliche Phänomen beschreiben, in einfache Tatsachen und kompliziertere Tatsachen geteilt werden.

 

Die einfachen Tatsachen

1. Die koranische Eröffnung (1:1) besteht aus 19 Buchstaben.

2. Der Koran besteht aus 114 Kapiteln, oder 6 x 19.

3. Die erste koranische Offenbarung (96:1-5) besteht aus 19 Wörtern.

4. Die erste Offenbarung besteht aus 76 Buchstaben, oder 19×4.

5. Das erste Kapitel, das offenbart wurde (Kap. 96) besteht aus 19 Versen.

6. Vom Ende des Koran ist das 96. Kapitel an der 19. Stelle.

7. Das erste offenbarte Kapitel besteht aus 304 Buchstaben; 19×16.

8. Das letzte offenbarte Kapitel (Kap. 110) besteht aus 19 Wörtern.

9. Der erste Vers der letzten Offenbarung besteht aus 19 Buchstaben.

10. Die zweite Offenbarung (68:1-9) besteht aus 38 Wörtern; 19×2.

11. Die dritte Offenbarung (73:1-10) besteht aus 57 Wörtern; 19×3.

12. Die vierte Offenbarung (74:1-30) brachte die Zahl 19 selbst mit.

13. Die fünfte Offenbarung (Kap. 1) platziert den Ausdruck mit 19 Buchstaben [sog. Bismillah] direkt nach der Zahl 19 aus 74:30.

14. Das erste Wort in der Eröffnung (Bsm) kommt genau 19 mal vor (19×1)

15. Das zweite Wort in der Eröffnung (Allah) kommt 2698 mal vor, ein Vielfaches von 19 (19×142).

16. Das dritte Wort in der Eröffnung (Rahman) wird im Koran 57 mal erwähnt (19×3).

17. Das vierte Wort in der Eröffnung (Rahim) wird im Koran 114 mal erwähnt (19×6).

18. Die Multiplikationsfaktoren der Eröffnung ergeben eine Summe von 1+142+3+6 = 152, welche ebenfalls ein Vielfaches von 19 ist (19×8).

19. Jede Häufigkeit des Auftretens bzgl. der Eröffnung (19, 2698, 57 und 114) entspricht den numerischen Werten von einem der Namen Gottes.

20. Unter allen der zusammengestellten Listen der bekannten Namen Gottes (mehr als 400) existieren NUR VIER Namen, deren numerische Werte durch 19 teilbar sind. Diese vier Namen sind die gleichen, welche den Häufigkeiten in Punkt 19 oben erwähnt entsprechen.

21. Die Eröffnung fehlt in Kapitel 9, wird aber in Kapitel 27 Vers 30 kompensiert. Dies stellt die Häufigkeit von 114 der Bismillah wieder her (19×6).

22. Ab dem fehlendem Ausdruck (Kapitel 9) bis zur Extranennung (Kapitel 27) gibt es 19 Kapitel.

 

Die komplizierteren Tatsachen

23. Kapitel 50 wird mit „Q“ betitelt, mit dem Buchstaben „Q“ initiiert und enthält 57 Q’s (57=19×3).

24. Das einzige andere mit „Q“ initiierte Kapitel (Kap. 42) enthält ebenfalls 57 Q’s (19×3).

25. Der Buchstabe „Q“ steht für „Qur’an“ und die Summe der Häufigkeit von „Q“ in den zwei Q-initiierten Kapiteln gleicht der Anzahl Kapitel im Koran (57+57=114).

26. Der erste Vers in Kapitel 50 (Kap. „Q“) beschreibt den Koran als „majeed“ (= glorreich) und der numerische Wert des Wortes „majeed“ ist 57, exakt dieselbe Anzahl der Q in diesem Kapitel.

27. Kapitel 68 ist mit dem Buchstaben „N“ initiiert und beinhaltet 133 N’s; oder 19×7.

28. Kapitel 7, 19, und 38 sind mit „S“ (Saad) initiierte Kapitel und die Summe der Häufigkeiten dieses Buchstabens in den drei Kapiteln ist 152, oder 19×8.

29. Kapitel 36 ist mit den Buchstaben „Y“ und „S“ (Siin) initiiert und die Summe der Häufigkeit dieser zwei Buchstaben in diesem Kapitel ist 285, oder 19×15.

30. Kapitel 40 bis 46 sind mit „H“ und „M“ initiiert. Die totale Häufigkeit dieser zwei Buchstaben in den sieben Kapiteln beträgt 2147, oder 19×113.

31. Kapitel 42 wird zusätzlich mit den drei Initialen „‚A,“ „S,“ und „Q“ eingeleitet und die totale Häufigkeit dieser drei Buchstaben in diesem Kapitel ist 209, oder 19×11.

32. Kapitel 19 wird mit 5 Buchstaben initiiert („K“, „H“, „Y“, „‚A“ und „S“) und die Summe der Häufigkeit der Vorkommnisse dieser fünf Buchstaben in diesem Kapitel ist 798, oder 19×42.

33. Die koranischen Initialen „H“, „T.H.“, „T.S.“ und „T.S.M.“ bilden eine einzigartige geschlossene Beziehung innerhalb der fünf Kapitel (19, 20, 26, 27 & 28). Die totale Häufigkeit des Auftretens dieser Buchstaben in ihren fünf Kapiteln ist 1767, oder 19×93.

34. Kapitel 2 wird mit den Buchstaben „A.L.M.“ initiiert und beinhaltet 9899 dieser Buchstaben (19×521).

35. Kapitel 3 wird auch mit diesen Buchstaben initiiert und beinhaltet 5662 dieser Buchstaben (19×298).

36. Kapitel 29, 30, 31 und 32 werden ebenfalls mit den Buchstaben „A.L.M.“ initiiert und die totale Häufigkeit dieser Buchstaben beträgt jeweils 1672 (19×88), 1254 (19×66), 817 (19×43), und 570 (19×30).

37. Kapitel 10 und 11 werden mit den Buchstaben „A.L.R.“ initiiert und beinhalten die genau gleiche totale Anzahl Vorkommen dieser Buchstaben, nämlich 2489 (19×131).

38. Kapitel 12, 14, und 15 werden ebenfalls mit „A.L.R.“ initiiert. Die totale Häufigkeit dieser drei Buchstaben in diesen drei Kapiteln beträgt 2375 (19×125), 1197 (19×63), und 912 (19×48).

39. Kapitel 13 wird mit den vier Initialen „A.L.M.R.“ vorangestellt und beinhaltet ein Total von 1482 dieser Buchstaben (19×78).

40. Kapitel 7 wird mit den vier Buchstaben „A.L.M.S.“ initiiert und die Häufigkeit dieser vier Buchstaben in diesem Kapitel beträgt 5320, oder 19×280.

41. Die Anzahl der koranischen Initialen beträgt 14, und die Anzahl der Buchstaben aus dem Alphabet, welche an dieser Initialisierung beteiligt sind, ist ebenfalls 14 und die Anzahl der initiierten Kapitel ist 29. Wenn wir diese Nummer addieren 14+14+29, erhalten wir ein Total von 57, oder 19×3.

42. Die koranischen Initialen werden als „Wunder des Koran“ beschrieben (siehe Seite 240 [des Buchs „Qur’an: Visual Presentation of the Miracle“]).

43. Der gemeinsame Nenner durch den Koran hindurch ist die Zahl 19 und ist ebenfalls der numerische Wert des arabischen Wortes „EINER=Waahid.“ Auf diese Weise unterstreicht dieses Wunder das Thema des Qur’an und seine elementare Botschaft: „GOTT IST EINER.“ (19×1)

 

Schlussfolgerung

Der hier präsentierte physische Beweis belegt hier:

  1. die göttliche Quelle des Koran.
  2. die perfekte Unversehrtheit und Erhaltung des Koran.

 

Koran: die einzige Quelle religiöser Führung

Das Akzeptieren anderer Quellen religiöser Führung bedeutet Gott weitere Götter beizugesellen: Götzentum. Dieser wichtige Ausdruck kommt in Bezug auf die Zahl 19 vor:

„Sprich: ‚Was für ein Zeugnis wiegt schwerer?‘ Sprich: ‚Gott ist mein und euer Zeuge. Und DIESER QUR’AN ist mir offenbart worden, auf dass ich euch damit warne und jeden, den er erreicht. Wolltet ihr wirklich bezeugen, dass es neben Gott andere Götter gebe?‘ (indem man anderen Quellen religiöser Führung folgt) Sprich: ‚Ich bezeuge es nicht.‘ Sprich: ‚Er ist der EINZIGE GOTT, und ich bin wahrlich fern von eurem Götzentum.'“ (6:19)

Koranvers

Dieser äußerst wichtige Vers ist Vers 19.

 

WIR HABEN IN DIESEM BUCH NICHTS AUSGELASSEN (6:38)

* Der arabische Text dieses Ausdrucks besteht aus 19 Buchstaben.

* Die Nummer dieses Verses ist 38; oder 19×2.

Koranvers

GOTT SANDTE DIESES BUCH DETAILLIERT HERAB (6:114)

* Der arabische Text dieses Verses besteht aus 19 Buchstaben.

* Die Nummer dieses Verses ist 114; oder 19×6.

Koranvers

DAS WORT DEINES HERRN (QUR’AN) IST KOMPLETT, IN WAHRHEIT UND GERECHTIGKEIT (6:115).

Dieser Ausdruck besteht aus 19 Buchstaben im arabischen Text.

Koranvers

Es wurde Mohammed verboten, die Bedeutung des Koran vorwegzunehmen

Der Prophet Mohammed erhielt den Befehl Gottes, welcher ihm vorschrieb, kein koranisches Material ohne Autorisierung zu überliefern, und welcher ihm befahl, fest am Koran festzuhalten und ihn zu befolgen, wenn er offenbart wird. Dieser Vers ist Nummer 114 in Kapitel 20. 114 = 19×6

Hoch Erhaben ist Gott, der wahre König! Und überhaste dich nicht mit dem Qur’an, ehe seine Offenbarung dir nicht vollständig zuteil geworden ist, sondern sprich: „O mein Herr, mehre mein Wissen.“ (20:114)

Koranvers

Ist es ein Zufall, dass die Nummer dieses Verses der Anzahl der Suren im Qur’an entspricht?

Gott und Sein Gesandter wollen, dass wir den Koran, den ganzen Koran und nichts als den Koran befolgen.

 

Es wurde Mohammed verboten, den Koran zu erklären

Es gibt jene, die behaupten, dass der Koran zu schwer zum Verstehen sei und dass die „Hadith und Sunna“ nötig seien um ihn zu erklären. Allem voran überzeugt ein Blick in den Koran und in die „Ahadith“, dass das Gegenteil der Fall ist. Weil die Erfinder der „Ahadith“ verschiedenen Stämmen und sogar Ländern angehörten, mit verschiedenen Dialekten, Jargon und Akzenten, ist die Sprache der „Hadith“ extrem schwer.

„Bewege deine Zunge nicht mit ihm (dem Qur’an), um dich damit zu übereilen. Uns obliegt seine Sammlung und seine Verlesung. FOLGE IHR, wenn Wir ihn verlesen lassen; dann obliegt Uns, seine Bedeutung darzulegen.“ (75:16-19)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Der Vers, der uns mitteilt, dass GOTT derjenige ist, der den Koran erklären wird, hat die Versnummer 19.

 

Der Koran enthält alle Beispiele, die wir brauchen

Es gibt vier im Koran verstreute Verse, welche generell darlegen, dass der Koran alle Beispiele, Allegorien oder Gleichnisse enthält, die wir brauchen. Diese Verse sind: 17:89, 18:54, 30:58 und 39:27. Wenn wir die Versnummern dieser vier ausschlaggebenden Verse addieren, erhalten wir 89 + 54 + 58 + 27 = 228 = 19×12.

„Und wahrlich, Wir haben für die Menschen in diesem Qur’an allerlei Beispiele angeführt; aber die meisten Menschen wollen nichts anderes, als ungläubig zu sein.“ (17:89)

Koranvers

„Wahrlich, Wir haben in diesem Qur’an den Menschen allerlei Gleichnisse erläutert, doch von allen Geschöpfen ist der Mensch am streitsüchtigsten.“ (18:54)

Koranvers

„Und wahrlich, Wir haben den Menschen in diesem Qur’an allerlei Gleichnisse geprägt; aber wenn du ihnen ein Zeichen bringst, dann werden jene, die ungläubig sind, sicher sagen: „Ihr bringt nur Unsinn vor.“ Und so versiegelt Gott die Herzen derer, die unwissend sind.“ (30:58-59)

Koranvers

Koranvers

„Und wahrlich, Wir haben den Menschen in diesem Qur’an alle Arten von Gleichnissen geprägt, auf dass sie ermahnt werden. Ein arabischer Qur’an, ohne Unklarheit, auf dass sie gottesfürchtig sein mögen. Gott prägt ein Gleichnis von einem Mann, der mehreren Herren gehört, die unter sich im Zwiespalt sind (Hadith), und (von) einem Mann, der einem einzigen Herrn gehört (Qur’an). Sind sie beide einander gleich? Alles Lob gebührt Gott. Jedoch die meisten von ihnen wissen es nicht. Wahrlich, du (Muhammad) wirst sterben und auch sie werden sterben. Dann, am Tage der Auferstehung, werdet ihr wahrlich vor eurem Herrn miteinander streiten. Wer ist teuflischer als einer, der Lügen Gott zuschreibt, oder einer, der die Wahrheit verwirft, wenn sie zu ihm kommt? Ist nicht in der Hölle eine Herberge für die Ableugner?“ (39:27-32)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Die Versnummern dieser vier Verse sind 89, 54, 58 und 27. 89 + 54 + 58 + 27 = 228 = 19×12. Die oben gezeigten Verse legen weiter dar, dass Mohammed ein menschliches Wesen war, der wie jeder Mensch sterben wird, und dass wir einer Quelle des Gesetzes folgen sollen, statt mehreren sich widersprechenden Quellen. Die eine Quelle wird in Vers 28 als Koran genannt.

 

Hadith: wo sie alles finden, was sie sich wünschen

Schließlich ist hier ein Teil des physischen Beweises, welcher uns darüber informiert, dass die Gläubigen durch die Tatsache erkannt werden können, dass sie der einen konsistenten Quelle (Koran) folgen, während die Ableugner „einem Buch folgen, wo sie alles finden können, was sie sich wünschen.“ Es ist sehr bekannt, dass wir in den „Hadith“-Büchern alles finden können.

Die Aussage, als Frage für die Ableugner formuliert, besagt: „Oder habt ihr etwa ein Buch, in dem ihr studiert, so dass ihr danach alles erhalten sollt, was ihr wünscht?“ Diese wichtige Aussage trägt die Versnummer 38 (= 19×2)

„Sollten Wir etwa die Muslime wie Kriminelle behandeln. Was ist euch? Wie urteilt ihr? Oder habt ihr etwa ein Buch, in dem ihr studiert, so dass ihr danach alles erhalten sollt, was ihr wünscht?“ (68:35-38)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Gott nennt den Koran: komplett (6:115), vollständig detailliert (6:114) und perfekt (6:38).

Der Prophet überlieferte den Koran allein (69:40-47).

Hadith und Sunna sind blasphemische Erneuerungen (6:112 & 25:31)

Man soll den Koran allein einhalten (6:19; 7:3; etc.)

Gott lieferte sogar einen physischen Beweis (siehe Abschnitt über die 19).

 

Wieso misslingt es ihnen, all dies zu sehen???!!! Wieso misslingt es ihnen, an Gott zu glauben?

Weil ihre Herzen im Innern das ablehnen, was sie mit ihrem Mund bekennen. Sie bezeugen Glauben auf Grund sozialer und erzieherischer Gegebenheiten, aber ihr Herz lehnt all dies im Innern ab.

„Euer Gott ist der Einzige Gott. Und die, die nicht ans Jenseits glauben – ihre Herzen sind (der Wahrheit) fremd, und sie sind hochmütig.“ (16:22)

Koranvers

Die Konsequenz dieser Ablehnung (verwurzelt in den tiefen Überzeugungen eines Menschen) bedeutet totale Isolation vom Koran:

„Und wenn du den Qur’an verliest, legen Wir zwischen dir und jenen, die nicht an das Jenseits glauben, EINE UNSICHTBARE SCHEIDEWAND. Und Wir legen Hüllen auf ihre Herzen, so dass sie ihn nicht verstehen, und in ihre Ohren Taubheit. Und wenn du deinen Herrn im QUR’AN ALLEIN nennst, so wenden sie ihren Rücken in Widerwillen ab.“ (17:45-46)

Koranvers

Koranvers

Deswegen können sie den Koran alleine nicht akzeptieren; sie suchen nach anderen Quellen wie „Hadith und Sunna.“

 

Garantierter Triumph

Der Koran lehrt eindeutig, dass der Triumph G A R A N T I E R T wird für die Muslime:

„Wir haben entschieden, den Gläubigen das Recht auf Sieg zu gewähren.“ (30:47)

Koranvers

„Wahrlich, helfen werden Wir Unseren Gesandten und denen, die gläubig sind, im diesseitigen Leben und an dem Tage der Auferstehung.“ (40:51)

Koranvers

„Und Gott wird sicher dem beistehen, der Ihm beisteht. Gott ist wahrlich Allmächtig, Erhaben.“ (22:40)

Koranvers

„Wahrlich, Gott verteidigt jene, die gläubig sind. Gewiss, Gott liebt keinen Treulosen, Undankbaren.“ (22:38)

Koranvers

„O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr Gott unterstützt, so wird Er euch Sieg gewähren und euren Füßen festen Halt geben.“ (47:7)

Koranvers

 

Warum werden die Muslime dann besiegt?

Da Gott nie Unrecht hat, sind die heutigen „Muslime“ keine Muslime.

Historische Fakten

Solange die muslimische Ummah den Koran hatte, und nichts als den Koran, führten die Muslime die Welt wissenschaftlich, technologisch, kulturell, sozial, militärisch und ökonomisch an. Sie verloren nie eine einzige Schlacht. Die Grenze des Islam breitete sich von Westafrika nach China aus; hinein in Südfrankreich und Ost-Deutschland.

Mit der Erscheinung der Hadith und Sunna zu Beginn des dritten Jahrhunderst nach Hidschra begann eine progressive Entartung der muslimischen Ummah. Seit dieser Erscheinung dieser Innovationen als Quellen der Führung neben dem Koran gewannen die „Muslime“ keine einzige Schlacht mehr.

Wieso besiegen drei Millionen Israelis andauernd 150 Millionen von Arabern? Macht es irgendeinen Sinn, dass drei Millionen Israelis 100 Millionen „Muslime“ aus ihrer Moschee in Jerusalem herauszwingen sollen? Wieso schlägt Indien immer wieder Pakistan? Wieso dringen die Russen in Afghanistan ein? [Wieso besetzt Amerika Irak] etc… etc… etc.

 

Wieso werden dann die ‚Muslime‘ geschlagen?

Weil sie es ablehnen an Gott und Seinen wiederholten Äußerungen im Koran zu glauben, dass der Koran komplett, perfekt, vollständig detailliert und die einzige Quelle religiöser Führung sein soll. Weil sie andere Quellen akzeptiert hatten, namentlich Hadith und Sunna, neben dem Koran.

„Und dem, der sich jedoch von Meiner Ermahnung (Qur’an) abkehrt, wird ein Leben in Drangsal beschieden sein, und am Tage der Auferstehung werden Wir ihn blind vor Uns führen.“ Er wird sagen: „Mein Herr, warum hast Du mich blind (vor Dich) geführt, obwohl ich sehen konnte?“ Er wird sprechen: „Es sind ja Unsere Zeichen zu dir gekommen, und du hast sie missachtet – also wirst heute nun du missachtet sein!“ Und ebenso belohnen Wir auch den, der maßlos ist und nicht an die Zeichen seines Herrn glaubt; und die Strafe des Jenseits ist wahrlich strenger und nachhaltiger.“ (20:124-127)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Koranvers

 

Hadith verursachte Abschweifung vom Koran!

(1) Ist dies die Form, wie ihr eure Waschung vollbringt? (WUDU‘)

Gottes Befehle über das Einhalten der Waschung sind klar und einfach im Koran. Die „muslimischen“ Massen folgen einem anderen Gott neben dem Gott; sie machen nicht die spezifische Waschung, wie Gott sie vorgeschrieben hat. Das ultimative Ergebnis: Erniedrigung und Niederlage.

„O ihr Gläubigen! Wenn ihr euch zum Gebet begebt, so wascht euer Gesicht und eure Hände bis zu den Ellenbogen und streicht über euren Kopf und (wascht) eure Füße bis zu den Knöcheln.“ (5:6)

Koranvers

Die „muslimischen“ Massen lehnen es heutzutage ab, sich mit den Befehlen Gottes zufrieden zu geben. Sie halten andere Befehle von Menschen ein, solche wie die von verschiedenen „Imamen“ und „Gelehrten“. Als ein Ergebnis haben sie die Waschung verlängert, was von der jeweiligen „Sekte“ abhängt, welcher man folgt. Alle Sekten ergaben sich aus den verschiedenen Meinungen von „Imamen“, wie es der Prophet gemacht haben soll. Auf diese Weise fielen sie in die Falle Satans, gehorchtem ihrem Schöpfer nicht, und zogen sich Elend und Niederlage hinzu.

 

(2) Ist dies wie ihr eure Kontaktgebete verrichtet? (Salah)

„Und sprich dein Gebet nicht zu laut, und flüstere es auch nicht zu leise, sondern suche einen Mittelweg.“ (17:110)

Koranvers

Trotz dieser klaren geraden Instruktionen von Gott wurden die „muslimischen“ Massen von Hadith fehlgeleitet; sie verrichten das Gebet in völliger Verschwiegenheit während des Mittagsgebets, des Nachmittagsgebets usw. Woher haben sie diese Anleitungen her? Von einem anderen Gott neben dem Gott; von einer andere Quelle neben dem Koran.

So fielen sie en masse in Satans Falle und gehorchtem ihrem Schöpfer nicht, Dessen Wort (Koran) komplett, perfekt und vollständig detailliert ist (6:19,38,114).

 

(3) Nennt ihr andere Namen neben Gottes Namen im Gebet?

Es ist Gottes Befehl, dass wir keine Namen in unseren Gebeten erwähnen sollen, außer den Namen Gottes (72:18). Aber die „muslimischen“ Massen folgen den Erneuerungen, die es ihnen vordiktieren, Muhammad und Abraham zu preisen und zu ehren, während sie zu ihrem Herrn beten.

„Und wahrlich, die Moscheen sind Gottes; so erwähnt nichts neben Gottes Namen.“ (72:18)

Koranvers

Was ist klarer als das?

Die „Muslime“ wurden von Satan hinters Licht geführt, weil sie Erneuerungen wie „Tashahhud“ erfunden haben, bei denen sie Preisungen und Ehrungen auf Muhammad und Abraham beten. Es sollte bemerkt werden, dass sogar die Quellen von Hadith und Sunna „Tashahhud“ als eine Neuheit erkennen, welche nicht Teil des Kontaktgebetes ist!

Ist dies nicht ein abscheulicher Götzentum??

 

Hadith und Sunna vs. Gottes Gesetz

Der koranische Befehl schreibt uns vor, die Unzüchtigen mit 100 Geißelungen zu bestrafen. Haben die Muslime ihrem Schöpfer gefolgt und gehorcht? Nein.

Die muslimischen „Gelehrten“ deklarierten, dass das koranische Gesetz nicht klar sei! Sie behaupteten, dass die Unzüchtigen im Koran nicht definiert seien bzgl. ihres ehelichen Standes und dass sie Hadith bräuchten um den Koran zu erklären !!!

„Ein Kapitel, das Wir hinabsandten und die Wir zum Gesetz erhoben, und worin Wir deutliche Zeichen offenbarten, auf das ihr ermahnt sein möget. Geißelt die Unzüchtige und den Unzüchtigen gegebenenfalls jeweils mit hundert Hieben und lasset euch angesichts dieser Vorschrift Gottes nicht von Mitleid mit den beiden ergreifen, wenn ihr an Gott und an den Jüngsten Tag glaubt. Und eine Anzahl der Gläubigen sollen ihrer Pein beiwohnen.“ (24:1-2)

Koranvers

Koranvers

Bewältigt durch die Tradition und Satans Einfluss errichteten die „muslimischen“ Gelehrten das „zu Tode steinigen“ als eine Strafe für die verheirateten Unzüchtigen!!!

 

Gehorche Gott und Seinem Gesandten

Satan war erfolgreich, in dem er Muslime dazu brachte zu glauben, dass Gottesgehorsam Gehorsam zum Koran bedeute, während dem Gesandten zu gehorchen Ahadith zu befolgen bedeute. Was diesem satanischen Trick half, war die generelle Ignoranz über den Koran unter den „muslimischen“ Massen und ihr Misslingen, die göttlichen Befehle einzuhalten, dass der Koran die einzige Quelle der Rechtswissenschaft und/oder religiöser Führung ist.

Allein weniges Nachdenken reicht aus, um zu realisieren, dass der Koran zu uns durch Mohammeds Mund und nicht direkt von Gott zu uns gekommen ist. Daher auch der Befehl, dem Gesandten zu gehorchen… dafür, dass er die Worte Gottes äußert. Alle früheren Schriften haben dieselbe koranische Wahrheit geäußert, dass „jeder, der dem Gesandten gehorcht, Gott gehorcht.“ Weil der Gesandte offensichtlich nicht Gott ist, bedeutet der Befehl ganz klar, dass man den Worten Gottes gehorcht, die durch den Gesandten geäußert werden.

Die unterrichteten und glücklichen Gläubigen realisieren, dass Hadith und Sunna satanische Fabrikationen sind, die darauf abzielen, den Menschen vom Wege Gottes abzuhalten.

 

Mohammeds Ahadith sind nicht seine eigenen

Stattdessen sind es Ahadith (Erzählungen) von Männern und Frauen, die den Propheten nie gesehen haben; sogar ihre Großeltern der Großeltern haben den Propheten nie gesehen.

Es ist weit bekannt, dass das erste Hadith-Buch von Bukhary ist, der mehr als 200 Jahre später nach dem Tod des Propheten geboren worden war. Als Bukhary sein Buch schrieb, war es für ihn üblich, dass er Leute besucht hat, die ihm als Quelle bekannt waren. Nachdem er bestätigt hatte, dass seine Quelle „vertrauenswürdig“ sei und als rechtschaffene Frau oder rechtschaffener Mann bekannt war, würde er folgendes fragen: „Kennen Sie einen Hadith?“ Die Person würde „Ja“ antworten und dann zur Erzählung des „Hadiths“ übergehen:

„Ich hörte meinen Vater, möge Gott seine Seele segnen, sagen, dass er seinen älteren Bruder, möge Gott seine Seele segnen, hörte, wie er sagte, dass er neben seiner Großmutter, möge Gott ihre Seele segnen, sitzen würde, und sie ihm erzählen würde, dass sie mit einem ihrer großen Onkel, möge Gott seine Seele segnen, zu Nacht esse, als er meinte, dass sein Großvater mütterlicherseits den Imam Ahmad ibn Muhammad al-Amawy kannte, der erwähnte, dass sein Großvater von seinem ältesten Onkel hörte, dass er den bedeutenden Gefährten des Propheten Omar ibn Khaled Al-Yamany traf, und dieser sagte ihm, dass der Prophet, möge Frieden auf ihm sein, sagte ‚……'“

Der Hadith ist einfach eine Erzählung von Buhkarys Quelle, die behauptet, dass er/sie etwas über den Propheten durch 8 Generationen der Toten erfahren habe. Andererseits besitzen wir nun einen unwiderlegbaren physischen Beweis, dass der Koran das unfehlbare Wort Gottes ist und dass er durch den Propheten Mohammed verkündet wurde. Deswegen gehorcht man dem Gesandten, indem man den Koran einhält; und nichts als den Koran.

 

Ahadith zu gehorchen bedeutet nicht, dem Gesandten zu gehorchen

Stattdessen stellt es einen Gehorsam gegenüber den Männern und Frauen dar, die diese „Ahadith“ erzählt haben. Den sogenannten „Ahadith des Propheten“ zu gehorchen bedeutet in der Tat einer Gruppe von einfach bedachten Leuten zu gehorchen, die meinten, dass der Prophet irgendetwas sagte, dass 200 Jahre zurück läge. Wenn der Erzähler eines Hadith z.B. Abbas ibn Yasser ist, dann bedeutet Gehorsamkeit gegenüber diesem Hadith, Abbas ibn Yasser zu gehorchen und es hat überhaupt nichts mit dem zu tun, ob man dem Gesandten gehorcht oder nicht.

Die wahre Gehorsamkeit gegenüber dem Propheten Mohammed ist nur dadurch festgelegt, dem Koran zu gehorchen, welches in der Tat durch Mohammed geäußert und mit einem unwiderlegbarem physischen Beweis versehen wurde.

Diese Fakten erklären die wiederholten Äußerungen des Koran, dass „nur diejenigen geführt werden, die Verstand besitzen.“

Der Koran wurde uns durch Mohammeds Mund überliefert, ohne weitere Vermittler und Erzähler. Der Koran kam zu uns durch das Mund Mohammeds, direkt zu den Ohren der Offenbarungsschreiber, die ihn im Moment der Äußerung sofort gewissenhaft niederschrieben. So ist der Koran der einzig wahre Hadith Mohammeds. Des Weiteren hat der Allmächtige versprochen, Seine Worte zu erhalten, die durch Mohammed geäußert wurden (15:9).

„Wir, ja Wir haben die Ermahnung hinabgesandt, und Wir werden sie gewiss bewahren.“ (15:9)

Koranvers

Das große Desaster

„Wahrlich, den Ableugnern wird (am Gerichtstag) zugerufen: „Gottes Widerwille (gegen euch) ist größer als euer eigener Widerwille gegen euch selbst, als ihr zum Glauben aufgerufen wurdet und in der Ableugnung verharrtet.“ Sie werden sagen: „Unser Herr, Du hast uns zweimal sterben lassen und uns zweimal lebendig gemacht, und wir bekennen unsere Sünden. IST DA NUN EIN WEG, UM ZU ENTKOMMEN?“ Dies ist so, weil ihr ungläubig bliebt, als GOTT ALLEIN angerufen wurde; doch als Ihm Götter zur Seite gesetzt wurden, da glaubtet ihr. Die Entscheidung liegt allein bei Gott, dem Hohen, dem Großen.“ (40:10-12)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Glauben Sie, wenn Gott allein genannt wird, oder müssen Sie andere neben Ihm nennen?

„Und als ihre Gesandten mit deutlichen Beweisen zu ihnen kamen, da frohlockten sie über das Wissen, das sie besaßen. Und das, worüber sie zu spotten pflegten, umfing sie. Und als sie Unsere Strafe sahen, sagten sie: „JETZT GLAUBEN WIR AN GOTT ALLEIN UND WIR VERWERFEN UNSEREN VORHERIGEN GÖTZENTUM.“ Aber ihr Glaube – als sie Unsere Strafe sahen – konnte ihnen nichts mehr nützen. Dies ist Gottes Gebot, das stets gegenüber Seinen Dienern befolgt worden ist. Und so gingen die Ableugner zugrunde.“ (40:83-85)

Koranvers

Koranvers

Koranvers

Sind Sie glücklich und zufrieden mit dem Wissen, dass Sie durch Ihre Eltern, Ihren Stamm oder Gelehrten geerbt haben? (Hadith und Sunna) Sind Sie gewillt, dieses Wissen abzulegen, zu Gunsten von Gottes Lehren oder wird es zu spät sein für Sie?

 

Das große Kriterium

Wenn Gott ALLEIN genannt wird, schrecken die Herzen derjenigen, die nicht ans Jenseits glauben, zusammen in Abstoßung. Aber werden Idole neben Ihm genannt, beginnen sie sich wieder zu freuen. (39:45)

Koranvers

Erklärung: wozu sind wir hier?

Die ganze Angelegenheit von Koran vs. Hadith und Sunna wird leicht zu verstehen sein, wenn wir den Sinn unserer Existenz zu verstehen beginnen. Wir existieren in dieser Welt für einen, und nur einen Sinn. Wir wurden laut Koran (67:1-2 und 51:56) nur erschaffen, um Gott allein zu dienen. Satan wollte ein Partner neben Gott sein; eine Gottheit neben Gott. Infolgedessen erschuf Gott Adam, um Satans teuflische Ideen zu entlarven. Und Gott erschuf uns, um Satan und all den Engeln zu zeigen, dass wir Ihm allein dienen können ohne andere Partner zu gebrauchen.

Der Sinn unserer Existenz besteht daraus, Gott allein zu dienen. Dies ist der Grund, wieso die einzige unverzeihliche Sünde die Beigesellung ist. Dies deshalb, weil wir den Test nicht bestehen, wenn wir etwas anderes als Gott zu verehren beginnen.

Wir erfüllen den Zweck unserer Existenz nur, wenn wir erfolgreich sind, Gott allein zu dienen, ohne Mohammed oder Jesus oder Maria oder irgendein Heiliger oder irgendein Imam oder irgendjemand oder irgendetwas zu brauchen. Wenn wir „religiöse“ Lehren von Mohammed suchen, oder irgendeine andere Quelle als Gott, unterstützen wir Satan in seinem Gedanken, dass Gott einen Partner brauche. Deswegen befolgen diejenigen, die Gott allein dienen, auch nur die Lehren und Gesetze von Gott allein. Wie in diesem Buch gezeigt wurde, sind Gottes Lehren komplett, perfekt und vollständig detailliert im Koran.

 

Zuletzt: Die wichtigste Frage

Kann in Ihren Gedanken Gott ALLEIN bleiben? Oder braucht Gott Mohammed, in Gedanken, um gedenkt und verehrt zu werden?

In Ihren Gedanken: kann GOTT ALLEINE bleiben? Oder braucht Gott einen Partner in Ihren Gedanken, wie Mohammed, Jesus, Maria oder einige andere Heilige?

Würden Sie perfekt glücklich und zufrieden sein, wenn Sie GOTT ALLEIN kennen würden, ohne Mohammed, Jesus, Maria, oder jegliche Heilige, oder jemand, oder etwas?

Nervt es Sie, über GOTT ALLEIN zu reden?

Wenn ich die Rede über GOTT ALLEIN weiterführe, stört es Sie dann? Brauchen Sie andere Namen neben Gott zu hören? Kann GOTT ALLEIN in Ihren Gedanken überleben?

Wenn ich meine Rede wiederhole, und nochmals wiederhole über GOTT ALLEIN, fühlen Sie eine Abstoßung? Oder sind Sie glücklich und zufrieden mit der Rede über GOTT ALLEIN?

Basierend auf dem großen koranischem Kriterium aus 39:45 werden die Antworten zu diesen Fragen eine Hilfe darstellen, sich selbst und sein eigenes Schicksal zu erkennen.

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 40: Beten in der Landessprache und die Schlussworte

Wir haben versucht zu betonen, dass wir auf die wesentliche Quelle der Religion zurückgreifen müssen, um zu wissen was Religion ist: und zwar der Koran. Es ist unsere Absicht gewesen, die Tatsache zu betonen, dass unser Bestreben nicht eine Reform in der Religion ist, sondern vielmehr die Ergänzungen auszusortieren, welche im Verlaufe der Jahrhunderte gemacht wurden, und zur wahren Quelle des Islam zurückzukehren. Wir haben festgestellt, dass viele der besagten Ergänzungen die Folge von wörtlich genommenen Ahadith waren, angeblichen Aussprüchen oder Taten, die fälschlicherweise Mohammed zugeschrieben wurden. Diese Ahadith, deren Authentizität zweifelhaft war, wurden in den Händen der Sektierer zu Mitteln, welche dazu dienten, sogar die koranischen Vorschriften zu verändern, ungeachtet ihrer Sammlungsmethode. Wir haben bewiesen, dass die so genannten Ahadith nicht nur Widersprüche mit dem Koran aufweisen, sondern auch untereinander und mit dem Verstand, und sind zur Schlussfolgerung gelangt, dass die einzige Quelle des Islam der Koran ist und nichts anderes sein kann. Um unser Argument zu festigen mussten wir auf Beweise zurückgreifen, welche zeigten, auf welche Art und Weise die Ahadith erfunden und angefertigt wurden. Wir haben unsere These mit gewissen Tatsachen untermauert, unter anderem mit der Tatsache, dass keiner der Kalifen die Vervielfältigung der Ahadith anordnete, die auf die renommiertesten Hadith-Übermittler deuteten. Wir haben versucht den Hintergrund und die Verfasser der späteren Spekulationen zu klären, für welche die Umayyaden und die Abbasiden zu verantworten sind, in deren Händen die Religion einer Umwandlung unterzogen wurde. Wir haben auch versucht, an Hand von vielen Beispielen die dem Islam eingeschobenen fremden Elemente zu zeigen.

Zu guter Letzt wartet nun ein wichtiger Punkt, den wir vor kurzem knapp erwähnten, auf Abklärung, bevor wir unseren Diskurs beenden. In der Landessprache zu beten wird unsere nächste und letzte Auseinandersetzung sein.

In der Landessprache zu beten

Der Koran wurde in der arabischen Sprache offenbart. Doch Arabisch hatte nie das Privileg, eine heilige Sprache als solche zu sein. Der Koran sagt ausdrücklich aus, dass durch das Zeitalter hindurch Propheten gesandt wurden, um die Menschheit in ihrer jeweiligen Sprache aufzuklären. Die Torah wurde in der vom Volksstamm von Moses gesprochenen Sprache offenbart und Jesus sprach seine Leute in seiner eigenen Sprache an. Lots Ermahnungen und Noahs Predigten wurden in ihren entsprechenden Sprachen übermittelt. Ihre Heiligkeit besteht in der Tatsache, dass alles seinen Ursprung in Gott hatte. Die arabische Sprache kann verwendet werden, um jede Botschaft zu überbringen, sowohl heidnische als auch religiöse. Arabisch ist weder die spezielle Sprache Gottes, noch die im Paradies gesprochene Sprache. Dennoch hat der arabische Rassismus und Nationalismus versucht, sie in diesem Licht zu zeigen. Der Grund, wieso der Koran auf arabisch ist, ist die Tatsache, dass er zuerst die arabischen Leute angesprochen hatte. Die Übertragung der Botschaft für deutschsprechende Menschen kann nur in der deutschen Sprache erfolgen. Deswegen muss der Koran übersetzt werden.

Andererseits waren die im Koran erwähnten Wörter und Begriffe lange vor der Offenbarung des Koran vorhanden. Was heilig war, waren nicht die im Koran enthaltenen Wörter oder Begriffe, sondern was Gott aus ihnen machte. Ein eigentümliches Beispiel des Missverständnisses aufgrund der Ignoranz einer Sprache ist die folgende:

„Die beduinischen Frauen sangen mit Tamburinen und Zimbeln in ihren Händen. Das Thema war der köstliche Geschmack von Kamelfleisch und die verschiedenartigen Zubereitungen. Eschref Sencer Kuschçubaschi, Leiter der Osmanischen Militärsorganisation, der die Zeremonie organisiert hatte, bemerkte Tränen in den Augen einiger Soldaten. Eschref Bey, der eine ausgezeichnete Arabischkenntnis besaß, fragte sie nach dem Grund ihres Kummers: ‚Mein Junge! Was kann der Grund für dein Trauern sein?‘ Der Soldat antwortete: ‚Die schöne Melodie und Intonation des Koran, der rezitiert wird.‘ Eschref Bey, durch die Ehrlichkeit des Mannes gerührt, sagte ihm: ‚Mein Junge, was du hier anhörst ist nicht der Koran, sondern die Qasida über den köstlichen Geschmack des Kamelfleisches, die ihnen in Kürze serviert wird. Also, wische deine Tränen weg.'“ (Cemal Kutay, Türkçe Ibadet (Türkischer Gottesdienst), Seite 61).

Der Erschaffer von allen Sprachen und Völkern

30:22 Und unter Seinen Zeichen sind die Schöpfung der Himmel und der Erde und die Verschiedenheit eurer Sprachen und Farben. Hierin sind wahrlich Zeichen für die Wissenden.

5:48 … Hätte Gott gewollt, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Aber Er wünschte, euch mit dem zu prüfen, was Er euch gegeben hat. Wetteifert miteinander, gute Werke zu vollbringen! Ihr werdet alle zu Gott zurückkehren, und Er wird euch darüber in Kenntnis setzen, worin ihr euch unterschieden habt.

49:13 Ihr Menschen! Wir haben euch von einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen, und haben euch zu Völkern und Stämmen werden lassen, damit ihr euch kennenlernt. Der Beste vor Gott ist der Rechtschaffenste unter euch.

Alle Sprachen sind Gottes Erschaffung. Der Mensch soll diese Tatsache nicht auslöschen. Jede Sprache hat ihre Schönheit. Keine Sprache besitzt das Privileg, heilig zu sein.

Als Gott die Engel ansprach und über die Überlegenheit Adams über sie sprach, lehrte Er ihm die Namen der Dinge. Dinge zu beschreiben durch die Bezugnahme auf Wörter und den Gebrauch der Wörter im Denken ist, was einen Menschen anderen Lebewesen überlegen macht. Jedoch ist das Wesentliche beim Gebrauch von Worten, dass dem Menschen seine Sprache bewusst ist, was seinerseits von rationalem Denken abhängt.

Gott wünscht, dass der Mensch seine Intelligenz in religiösen Angelegenheiten gebraucht, dass er sorgfältig denkt und über das Rätsel der Dinge Nachforschungen anstellt und dass Sein Buch die Führung für den Menschen ist. Wie kann ein Mensch über die Aussagen Gottes nachdenken, solange er nicht über sie Bescheid weiß? Wie kann Er überhaupt Seine Vorschriften in die Tat umsetzen, sofern er sie nicht kennt? Es ist nur zu vernünftig für einen Menschen, eine Religion zu erleben, wie sie ist. Die sektiererischen Muslime haben keine Unannehmlichkeit darin gesehen, für die Sammlungen über die Religion und für die Bücher über Islamischen Katechismus andere Sprachen als die arabische zu verwenden. Sie haben auch nicht behauptet, dass das Lernen der arabischen Sprache eine verbindliche Pflicht war. Jene, die bestimmten, dass es keine Unannehmlichkeit darin gab, in der eigenen Sprache zu schreiben und zu predigen, waren gegen die Übersetzung des Koran in andere Sprachen. Das Ziel war die Fürbitte durch eine Gruppe religiöser Leute, die gemäß sektiererischen Ansichten herangezogen und trainiert wurden. Wäre der Koran in die eigene Landessprache übersetzt worden, so wäre der/die Einzelne in der Lage, mit Gott in direkten Kontakt zu treten und sektiererische Mittler abzulehnen.

Die Übersetzungen des Koran begannen nach einem Millennium zu erscheinen, trotz der Opposition der Traditionalisten, die die Tatsache nicht annehmen konnten, dass der Koran nicht ihre Exklusivität war. Der Grund, wieso der im Koran gegebene Islam unter den Osmanen nicht in den Vordergrund trat, war nicht nur das despotische Regime, sondern auch das Verbot der Übersetzung des Koran. Das Drucken war auch verboten, weil es als Sünde angesehen wurde. Die Kalligrafen hatten diese Aufgabe übernommen und nur eine beschränkte Anzahl von Familien konnte es sich leisten, ihn zu kaufen, nur um ihn in spezielle Kisten zu packen und ihn an eine hochliegende Stelle zu setzen oder an der Wand aufzuhängen. Wenn sie ihn herunternahmen, um ihn zu lesen, wurde nicht die Bedeutung gesucht – nur seine Beschwörung erfreute den/die LeserIn und die Zuhörer, die Tränen in ihren Augen hatten. Die Leute wurden vom Scheichuhlislam, von Scheichs und von Imame unterrichtet. Die Lehrer waren sunnitische Untertanen des Sultans, dem Kalif des Islam. Auf diese Weise dominierte die sunnitische Ansicht über das Leben.

Bekannt zu geben, dass der Koran unübersetzbar sei, ist schlichtweg falsch. Zeitungen, welche den traditionalistischen Islam befürworten, bringen Einwände gegen die Übersetzung des Koran vor und behaupten, dass der Mensch nicht verstehen müsse, was der Koran sagt. In einer Zeitung war die folgende Empfehlung zu lesen: „Wir raten unserer Öffentlichkeit nicht an, die Übersetzung des Koran zu lesen. Die Übersetzung des Koran zu lesen ist für den Einzelnen nachteilig, weit davon entfernt, nützlich zu sein. Es ist eine Perversität, den Leuten anzuraten, den Koran zu verstehen. Es obliegt uns, den Koran zuhause als ein Amulett zu halten, damit der Haushalt Glück erfährt. Jene, die behaupten, dass der Koran verstanden werden soll, sind lediglich Irregeführte.“

Dies ist die Gesinnung, die über die Überzeugung herrscht, nach welcher der Koran übersetzt und verstanden werden muss. Den Koran zu verstehen ist Gottes Gebot. Die Leute zu zwingen, deren Landessprache nicht arabisch ist, in der arabischen Sprache zu beten und zu behaupten, Gott wolle, dass wir Dinge rezitieren, über deren Bedeutungen wir keine Ahnung haben, ist die Folge der Heiligung der arabischen Sprache und macht die Religion zu einer Serie von unvereinbaren und absurden Rationalitäten. Es besteht kein Zweifel darüber, dass wir uns an Gott richten können, mit Worten, deren Bedeutungen wir kennen.

Schlussbemerkung

Wir haben bislang versucht die Gründe darzulegen, wieso außerkoranische Quellen nicht ernst genommen werden können. Die Methode ist offensichtlich. Die angemessene Maßnahme ist alles aufzugeben, außer dem Koran. Religion ist der Koran. Ungeachtet der Autorität einer Person ist niemand dazu befugt, Hinzufügungen oder Streichungen vorzunehmen. Unsere Absicht ist, die Leute zu überzeugen, dass die Autorität des Koran erneut ihre ursprüngliche Stellung wiedererlangt. Zu wagen, Gottes Autorität und Ausschließlichkeit zu teilen, ist inakzeptabel. Gott hat keine Beteiligten in der Einführung der Religion.

Unser Hauptziel ist, die Menschen in die Lage zu versetzen, zur Religion zurückzukehren, die sie verlassen haben, aufgrund des Mangel an Verständnisses und aufgrund der Mystifizierung der Lehren durch die traditionalistischen Muslime. Dies zu erreichen wird sowohl die Handlungen der Fanatiker als auch die Bemühungen derjenigen, die versuchen ihre eigenen Ansichten aufzuerlegen, als wären sie der Gesetzesgeber, vereiteln. Wir müssen uns vor jenen in Acht nehmen, die im Namen der Religion sprechen und versuchen, ihre Worte zu überprüfen, indem wir auf den Koran zurückgreifen.

Wir können deutlich sehen, dass wir uns davor hüten müssen, irregeführt zu werden. Wann auch immer wir die Wahrheit der Dinge in Frage stellen, müssen wir den Koran zu Rate ziehen.

Angesichts der Tatsache, dass der Koran ein konsistentes Buch ist, das alles bis in die kleinsten Einzelheiten erklärt, ist der Koran eine Gnade, frohe Botschaft, ein Licht und eine Führung für die Menschheit. Und wir werden dem Koran entsprechend zur Rechenschaft gezogen werden.

43:43-44 Drum halte fest an dem, was dir offenbart wurde, denn du bist gewiss auf dem rechten Weg. Und es ist eine Ermahnung für dich und für dein Volk, und ihr werdet wahrlich zur Rechenschaft gezogen werden.

Beitragsbild Gottes Hilfe

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 39: Themen außerhalb des Kontexts zum Koran

Wir haben Ihre Aufmerksamkeit seit dem Beginn unseres Buches auf einen wichtigen Punkt gelenkt: Die Tatsache, dass der Koran die Einzelheiten nennt, deren Kenntnisse Gott als notwendig erachtet für Seine Diener. Was immer auch fehlend angesehen wird, ist dem Ermessen des Einzelnen überlassen. Dennoch haben die Sektierer Dinge, die sie für nötig hielten, erfunden, um sie dem bestehenden Text hinzuzufügen.

Jede Handlung, die von der Religion verboten wird, ist eine üble Handlung und der Mensch muss sie sicherlich vermeiden. Doch alles, was wir als Übel betrachten, wird nicht notwendigerweise von der Religion verboten. Selbst wenn unser Urteil richtig ist, so sind wir nicht in der Stellung, dem einen heiligen Charakter zuzuschreiben. Wir müssen uns in Gedanken halten, dass Gott dem Menschen die Freiheit gab, sein eigenes Urteil zu fällen und das Gute vom Bösen zu unterscheiden. Trotzdem scheiterten die Traditionalisten daran, denen die nötige Einsicht fehlte, diese Tat des Gnädigsten zu verstehen und sie wagten es, Einschübe vorzunehmen, im Glauben, dass sie Seine Auslassungen wettmachen.

5:101 Ihr Gläubigen! Fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch kundgetan werden, euch unangenehm wären; wenn ihr danach fragt, während der Koran hinabgesandt wird, werden sie euch kundgetan. Gott hat sie übergangen. Und Gott ist voller Vergebung und nachsichtig.

Alles, was der Koran aus seinem Kontext ausgelassen hat, wird von Gott übergangen. Der Umstand, dass Gott über ein gewisses Thema keine Klarheit verschafft, bedeutet, dass es unserer Meinung überlassen ist. Dies ist eine Bestätigung Seiner Duldsamkeit und Vergebung, wie dies am Ende des Verses ausgesagt wird. Deswegen sollten wir es nicht zulassen, dass jemand es wagt, die von Gott offenbarte Ausübung der Religion zu erschweren. Ergänzungen, die zum Koran gemacht wurden, haben die Religion verkompliziert und hatten zur Folge, dass viele sie vermeiden. Wir werden Ihnen einige kennzeichnende Beispiele solcher Einschübe geben, die nicht im Koran vorhanden sind. Hier sind einige typische Fragen und ihre kurzen Antworten.

1. Frage: Ist das Tragen eines seidenen Hemdes erlaubt?
Antwort: Es gibt keinen Satz, welcher das Tragen von Seide verbietet, weder für Männer noch für Frauen.

2. Frage: Kann eine Frau Makeup tragen?
Antwort: Kein Eintrag ist im Koran dazu vorhanden. Demnach kann jede Frau in dieser Hinsicht tun, was sie will.

3. Frage: Ist Beschneidung eine verbindliche Pflicht?
Antwort: Im Koran wird nirgends die Beschneidung erwähnt. Dieser Brauch jüdischen Ursprungs hat unter den Muslimen fortbestanden, doch es ist nicht obligatorisch, also kann der Mensch entscheiden, seine Kinder zu beschneiden oder nicht.

4. Frage: Ist das Tätowieren erlaubt?
Antwort: Im Koran steht nichts dagegen. Ein Tattoo hindert den Einzelnen nicht daran, die Waschung zu vollziehen.

5. Frage: Welche Hand muss beim Essen verwendet werden?
Antwort: Kein Hinweis darüber im Koran.

6. Frage: Ist Masturbation verboten?
Antwort: Es gibt kein Verbot dagegen. Was im Koran verboten wird sind Ehebruch und Homosexualität.

7. Frage: Ist Empfängnisverhütung verboten?
Antwort: Nichts dafür oder dagegen im Koran.

8. Frage: Sollte der Mensch Koranverse rezitieren nach dem Ableben von jemanden? Antwort: Wiederum ist im Koran nichts dafür oder dagegen zu finden. Der Koran kann zu jeder Zeit nach Lust und Laune rezitiert werden. Der Brauch, den Koran an den 1., 7. und 52. Nächten zu rezitieren, wird nicht im Koran erwähnt.

9. Frage: Kann der Mensch von Schweinshaut Gebrauch machen?
Antwort: Der Koran befiehlt uns, kein Schweinefleisch zu essen. Es schadet nicht, die Haut zu verwenden.

10. Frage: Welches Essen sollte zuerst gegessen werden, wenn das Fasten gebrochen wird? Antwort: Im Koran wird nichts besonders vorgeschrieben. Deshalb kann alles gegessen werden.

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 38: Der wahre Inhalt des Koran

Wir haben zweihundert Beispiele an Einschüben gesehen. Nun wollen wir uns zweihundert Beispiele anschauen, die im Koran enthalten sind.

  1. Gottes Existenz und Einheit.
  2. An einen Gott zu glauben, ohne Ihm einen Partner beizugesellen.
  3. Gott ist barmherzig, gnädig und allvergebend.
  4. Liebe für und Furcht vor Gott.
  5. Gott ist der Schöpfer von allem.
  6. Gottes Fortbestehen und Kontrolle der Schöpfung.
  7. Gott ist allwissend, allgegenwärtig; Er sieht und hört alles.
  8. Gott ist perfekt, insofern als dass es Ihm an nichts fehlt…
  9. Gott ist ewig. Er existierte vor der Zeit und wird für immer existieren.
  10. Gott zeugt nicht und Er wurde nicht gezeugt.
  11. Gott ist außergewöhnlich und transzendent.
  12. Aller Lob gebührt Gott allein.
  13. Gott herrscht allem vor und ist immer der Sieger.
  14. Gott ist der Versorger des Menschen.
  15. Das unfehlbare Versprechen Gottes.
  16. Gott der Erschaffer und Erhalter, sowie der Auslöscher des Lebens auf der Erde.
  17. Gott irrt nie und vergisst nicht.
  18. Gott ist mit allen schönen Namen ausgestattet.
  19. Gott liebt die Gläubigen.
  20. Gott hat alles bis ins letzte Detail im Koran erklärt.
  21. Gott ist die einzige Autorität, was die Religion betrifft.
  22. Der Koran enthält alles.
  23. Der Koran umfasst alles, soweit es die Religion betrifft.
  24. Der Koran wird von Gott geschützt.
  25. Es gibt keinen Widerspruch im Koran.
  26. Der Koran ist vollständig und nichts fehlt in ihm.
  27. Der Koran ist eine Erinnerung, eine Führung und eine Gnade für die Menschheit.
  28. Der Koran führt zum Weg der Wahrheit.
  29. Der Koran enthält detaillierte Informationen.
  30. Wir sollten über den Koran nachdenken.
  31. Das Lesen und Rezitieren des Koran sind verdienstvolle Handlungen.
  32. Gott häufig zu gedenken.
  33. Nur um Gottes willen zu beten.
  34. Die Tatsache, dass Gott der wahrhaftigste Freund ist.
  35. Zuflucht in Gott zu suchen und zu Gott zu beten.
  36. An all die vergangenen Propheten zu glauben.
  37. Den Propheten zu lieben und zu ehren.
  38. Der Prophet trifft Entscheidungen nur in Übereinstimmung mit dem Koran.
  39. Mohammed ist der letzte der Propheten.
  40. Die Tatsache, dass der Prophet Gott nichts zuschreibt, sofern ER ihm es nicht offenbart hat.
  41. Das Kontaktgebet regelmäßig zu verrichten.
  42. Während dem Beten zu stehen, sich zu beugen und niederzufallen.
  43. Sich beim Verrichten des Kontaktgebetes gegen Mekka zu richten.
  44. Die Waschung vor dem Kontaktgebet zu vollziehen.
  45. Die Ganzkörperwaschung vor dem Kontaktgebet zu vollziehen, wenn Geschlechtsverkehr stattfand.
  46. Die Erde zu gebrauchen und gegen den Körper zu reiben, wenn kein Wasser vorhanden ist, um die Waschung zu vollziehen.
  47. Wichtigkeit der frommen Verehrung (huschu) beim Verrichten des Kontaktgebetes.
  48. Bestimmte Zeiten des Kontaktgebetes.
  49. Das Versammlungsgebet, das am Freitag verrichtet wird.
  50. Das Kontaktgebet in aller Bescheidenheit zu verrichten und daraus keine Show zu machen.
  51. Den Namen Gottes während des Kontaktgebetes zu wiederholen.
  52. Den Namen Gottes selbst nach dem Kontaktgebet zu wiederholen.
  53. Im Monat Ramadan zu fasten.
  54. Verbot vom Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr während der Fastenzeit.
  55. Der Anfang und das Ende vom Fasten.
  56. Was eine Person tun sollte, wenn sie nicht im Stande ist zu fasten.
  57. Das Vermögen für die Sache Gottes auszugeben.
  58. Verteilung der Güter unter den Waisen und den Mittellosen.
  59. Jemanden eine gemachte Gefälligkeit nicht immer wieder unter die Nase zu reiben.
  60. Sachen von Herzen zu verschenken (spenden).
  61. Auf die Pilgerfahrt zu gehen und den Hadsch zu verrichten.
  62. Gott zu loben während des Hadschs.
  63. Sich zu läutern und die Gelübde zu erfüllen.
  64. Die Hadsch- und Umra-Rituale um Gottes willen zu vervollständigen.
  65. Verbot von Geschlechtsverkehr und Streit während des Hadschs.
  66. Verbot vom Jagen während des Hadschs.
  67. Strafe für das Jagen während des Hadschs.
  68. Zu gebieten, was angebracht ist.
  69. Bedeutungslose Handlungen zu vermeiden.
  70. Für die Sache Gottes zu kämpfen.
  71. Sowohl mit dem Vermögen als auch mit dem Leben zu kämpfen.
  72. Von den Koranischen Prinzipien geführt zu kämpfen.
  73. Sich nicht fürchten, verschmäht zu werden.
  74. Wucher-Verbot.
  75. Keine Fehler beim Wägen und Messen zu machen.
  76. Keine Ungerechtigkeit zu üben.
  77. Verschwendung zu vermeiden.
  78. Nicht geizig zu handeln.
  79. Den Menschen nicht zu töten, und die Strafe dafür.
  80. Nicht zu stehlen, und die Strafe dafür.
  81. Zu vermeiden, Unheil zu begehen, und seine Bestrafung.
  82. Nicht Ehebruch zu begehen, und seine Bestrafung.
  83. Eine Frau nicht fälschlicherweise des Ehebruchs zu beschuldigen.
  84. Verbot von Lesbianismus und der Homosexualität.
  85. Verdammung der Magie.
  86. Bei Gott Zuflucht vor dem Teufel zu suchen.
  87. Nicht mit Satan befreundet zu sein.
  88. Zu realisieren, dass Satan der Feind des Menschen ist.
  89. Erwähnung satanischer Auffassungen und Irrtümer.
  90. Satan nicht zu fürchten.
  91. Gott allein anzuflehen.
  92. Zu Gott zu beten.
  93. Gott um Vergebung bitten.
  94. Nicht die Hoffnung in Gott zu verlieren.
  95. Unmittelbar nach dem Begehen der Sünde zu bereuen.
  96. Geduldig zu sein.
  97. In Geduld zu wetteifern.
  98. Nicht über ein Thema zu streiten, worüber jemand ignorant ist.
  99. Nichts blind zu befolgen.
  100. Absprachen einzuhalten.
  101. Keinen Schwur zu missachten.
  102. Die Sühne für das Missachten des Schwurs.
  103. Nicht ein Eid für unheilvolle Ziele abzulegen.
  104. Gegen Ungerechtigkeit zu treten, selbst wenn es der nächste Verwandte sein sollte.
  105. Nicht ungerecht für persönliche Ziele zu handeln.
  106. Tolerant und vergebend zu sein.
  107. Die Güter, die den Waisen gehören, ihren Besitzern zurückzugeben.
  108. Die Waisen gütig zu behandeln.
  109. Die Waisen nicht zu misshandeln.
  110. Das Leben auf der Erde nicht zu überbewerten.
  111. Das ultimative Ziel ist Gott.
  112. Für die Sache Gottes zu leben.
  113. Sich der eigenen Machtlosigkeit in der Gegenwart Gottes bewusst zu werden.
  114. Sich auf Gott allein zu stützen und nicht auf die eigene Macht oder Stärke.
  115. Gottes Offenbarung ernsthaft zu befolgen.
  116. Sich bewusst zu werden, dass nichts stattfinden kann, sofern Gott es nicht erlaubt.
  117. Detaillierte Schilderung der Heuchler.
  118. Erklärung der Verhöhnung und des Gespötts, denen die Gläubigen ausgesetzt sind.
  119. Beschreibung des Hasses, der gegen die Gläubigen geschürt wird.
  120. Verdammung des Unheilbegehens.
  121. Verdammung des Stolzes.
  122. Verdammung der Undankbarkeit.
  123. Verdammung von unbedachten Taten.
  124. Die Tatsache, dass eine Person, die nicht ihren Verstand gebraucht, untergehen wird.
  125. Der Fehler, zu glauben, dass die Wahrheit das ist, was die Mehrheit denkt.
  126. Die Anbetung der Ahnen kann nicht zur Wahrheit führen.
  127. Bloß ein Nachahmer zu sein, ohne die Vernunft zu gebrauchen, ist ein Fehler.
  128. Betrunkenheit ist eine Abscheulichkeit.
  129. Steine zu verehren ist eine satanische Handlung.
  130. Wahrsagen durch Pfeile ist eine satanische Handlung.
  131. An den Jüngsten Tag zu glauben.
  132. Beschreibung des Jüngsten Tages.
  133. Beschreibung des Paradieses.
  134. Beschreibung der schönen Dinge im Paradies.
  135. Beschreibung der Hölle.
  136. Beschreibung der Qual in der Hölle.
  137. Die ewige Existenz in Paradies und Hölle.
  138. Das Leben zu führen im Bewusstsein des Paradieses und der Hölle.
  139. Gottes Gnade ist sogar von höherer Wichtigkeit als das Paradies.
  140. Die Tatsache, dass es für den Einen, der den Menschen erschaffen hat, leicht ist, ihn wieder neu zu erschaffen.
  141. Gott wird am Jüngsten Tag niemanden zu Schaden kommen lassen, es sei denn, dass Er zuerst einen Boten schickt.
  142. Gott wird es niemandem verzeihen, der Gott Partner beigesellt, aber kann alle anderen Sünden entsprechend Seinem Ermessen verzeihen.
  143. Die Bewohner des Paradieses werden glückselig sein, während die Höllenbewohner reumütig sein werden.
  144. Die Tatsache, dass im Paradies keine Müdigkeit oder Langeweile sein wird.
  145. Beschreibung der Menschen, die sich selbst als Repräsentative der Religion schmücken, die aber in Wahrheit Unterschlager sind.
  146. Beispiele der Vergötterung der religiösen Persönlichkeiten.
  147. Prophetenschaft von Moses und sein Empfang der Torah.
  148. Prophetenschaft von Christus und die Offenbarung der Evangelien.
  149. Prophetenschaft von David und sein Empfang der Psalmen.
  150. Die Tatsache, dass es viele weitere Propheten gibt, die nicht im Koran erwähnt werden.
  151. Adam und die Geschichten über ihn.
  152. Noah und die Geschichten über ihn.
  153. Abraham und die Geschichten über ihn.
  154. Salomon und die Geschichten über ihn.
  155. Moses kämpft mit dem Pharao.
  156. Christus und seine Mutter Maria.
  157. Josefs Parabeln und seine Interpretation seiner Träume.
  158. Erwähnung Jakobs.
  159. Erwähnung Ismaels und Isaaks.
  160. Erwähnung von Dhulqarnein und Lokman.
  161. Die Ordale des Propheten.
  162. Die Bemühungen der Propheten, die Prüfungen zu überwinden.
  163. Nicht auf Seelenheil zu hoffen, selbst wenn mensch der Vater oder Sohn des Propheten sein sollte.
  164. Bestrafung der Leute, die daran scheitern, an die Propheten zu glauben.
  165. Die Eltern gütig zu behandeln.
  166. Über die Schöpfung nachzudenken.
  167. Gottes Schöpfungen im Himmel und auf der Erde zu analysieren und zu untersuchen.
  168. Nicht das Fleisch der im Namen anderer Gottheiten als Gott geschlachteten Tiere, der toten Tiere oder des Schweins zu essen.
  169. Die Versorgung, die Gott beschert hat, nicht für verboten zu erklären.
  170. Das Sündigen sowohl im Offenen als auch im Verborgenen zu vermeiden.
  171. Sich denen anzuschließen, die sich zu Gott wenden.
  172. Nicht aufgeteilt und getrennt zu sein.
  173. Solide und unnachgiebig gegenüber den Bedrohungen zu sein, die auf Gott gerichtet sind.
  174. Nicht aggressiv zu sein.
  175. Gegen Angreifer für die Sache Gottes zu kämpfen.
  176. Nachsichtig beim Rache nehmen zu sein.
  177. Zu denken und schöne Dinge zu tun.
  178. Die Dinge in den Gewahrsam von zuverlässigen und verlässlichen Personen zu geben.
  179. Die Beratung für die Verwaltung essenziell betrachten.
  180. Sich selbst zu hinterfragen.
  181. Jemanden zu grüßen, der einen grüßt.
  182. Die Information, welche von einem/einer Verdächtigen abstammt, nicht als erwiesen ansehen.
  183. Zwischen Parteien über einen Disput unter den Gläubigen zu vermitteln.
  184. Geschwisterlichkeit der Gläubigen.
  185. Sich in der Religion nicht in Gruppen zu spalten.
  186. Die Tatsache, dass es in der Religion kein Zwang oder Nötigung gibt.
  187. Nicht das Testamentschreiben zu vermeiden.
  188. Nicht nachlässig zu werden und zu wissen, dass ein Gläubiger einem Ableugner überlegen ist.
  189. Die Effekte und Verwandtschaft dürfen die Einzelperson nicht daran hindern, Gott zu gedenken.
  190. Glaube an das wahre Leben im Jenseits.
  191. Die Tatsache, dass Honig eine heilsame Wirkung hat.
  192. Die auf Mathematik gezogene Aufmerksamkeit.
  193. Beschreibung der Relativität der Zeit.
  194. Beschreibung der Expansion des Universums.
  195. Die Tatsache, dass die Erde, der Mond und die Sonne rotieren.
  196. Die Tatsache, dass zwei Meere, die sich verbinden, nicht vermischen.
  197. Beschreibung des Einflusses der Winde auf die Verbreitung der Pollen (? on pollenization).
  198. Auf die Situation der durch Erdbeben bedingte Verwerfungen der Erdkruste aufmerksam zu machen.
  199. Die Tatsache, dass der Himmel wie ein schützendes Dach ist.
  200. Die Tatsache, dass alles ein gewisses Maß hat.

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 37: Liste der Einschiebungen

Unten ist eine Liste (200 Beispiele) von typischen Einschiebungen zum Koran. Diese Ergänzungen wurden als Hauptteil der religiösen Vorschriften präsentiert. Einige unter ihnen mögen nützlich und heilsam gewesen sein, wenn auch ohne jegliche religiöse Grundlage. Beispielsweise kann die Reinigung der Zähne mit einem Miswak nützlich sein. Aber dies darf nicht als von Gott angeordnet angenommen werden. Wir könnten natürlich viele Prinzipien in Bezug auf die Gesundheit der Einzelperson aufzählen etc. Jedoch sollten sie nicht zu religiösen Prinzipien erhoben werden. Dadurch können die Personen nach ihrem Ermessen lange Roben tragen und Krabben zu essen vermeiden, doch dies hat nichts mit der Religion zu tun. Alle Interpretationen, die nicht auf dem Koranischen Text basieren und als Sünden, wohltätige Handlungen, makruh, haram (verboten), sunna bezeichnet werden, sind Ergänzungen. Wenn Sie sich die folgenden 200 Beispiele ansehen, dann haben Sie vielleicht eine bessere Vorstellung über das wahre Ausmaß der Einschiebungen.

 

Nicht im Koran enthaltene Dinge

  1. Zu sagen, dass der Koran nicht selbstgenügsam sei und dass ein Bedarf an ergänzenden Mutmaßungen bestehe.
  2. Die Ahadith als eine Quelle des Islam annehmen.
  3. Sektiererische Gelehrte, die Fatwas oder Idschtihads (kanonische Jurisprudenz) erheben.
  4. Praktiken in Übereinstimmung mit sektiererischen Vorschriften.
  5. Sekten mit der Religion gleichstellen.
  6. Den Koran seiner Musik zuliebe rezitieren ohne den Text zu verstehen.
  7. Den Koran als ein Gebetsbuch für die verstorbenen Seelen zu verwenden.
  8. Dem Propheten außerhalb des Koranbereiches Autorität beizusteuern.
  9. Dass Gott alles um Mohammeds willen geschaffen habe.
  10. Konkurrenz zwischen Propheten. Überlegenheit einiger Propheten über andere Propheten.
  11. Nachahmung der Wege und des Verhaltens des Propheten sogar vor seiner Prophetenschaft.
  12. Der Glaube, dass der Koran fehlende Punkte habe, die in anderen Büchern gefunden werden können.
  13. Zu verkünden, dass gewisse Anhänger muslimische Heilige seien und ihre Grabstätten mit allen möglichen ehrerbietigen Ritualen aufzusuchen.
  14. Die Scheichs religiöser Orden zu idolisieren.
  15. Eine Verbindung mit den Scheichs durch ein spezielles Ritual namens Rabita aufstellen.
  16. Zu behaupten, dass nur die Sunniten oder die Schiiten ins Paradies eingehen werden.
  17. Die Juden und Christen als die zukünftigen Höllenbewohner zu erklären.
  18. Arabische Bräuche und Traditionen als religiöse Praktiken zu übernehmen.
  19. Zu behaupten, ein Reformist zu sein, mit der Absicht die Koranische Religion zu verändern.
  20. Religiöse Vorschriften zu formulieren und sie dem Propheten zuzuschreiben.
  21. Zu behaupten, dass die Stimme der Mehrheit immer maßgebend ist.
  22. Das Weiterbestehen der Sekten als Beweis ihrer Echtheit zu verstehen.
  23. Die Hanafi Sekte.
  24. Die Schafi Sekte.
  25. Die Hanbali Sekte.
  26. Die Maliki Sekte.
  27. Die Dschafari Sekte.
  28. Alle sunnitischen und schiitischen Sekten.
  29. Jede Sekte wie Maturidiya, Aschariya.
  30. Ein kanonisches Buch namens Madschalla.
  31. Verstand abzulehnen und Äffigkeit vorzuziehen.
  32. Feindseligkeit gegenüber Wissenschaft.
  33. Feindseligkeit gegenüber die Kunst.
  34. Nach den Regeln zu leben, welche das Buch namens Sahihi Bukhary festlegt.
  35. Nach den Regeln des Hadith-Buchs namens Muslim zu leben.
  36. Nach den Regeln der Hadith-Bücher Kutub-i Sitte oder anderen solcher Bücher zu leben.
  37. Sonstige Personen außer dem Propheten zu verehren, denen Religiosität zugeschrieben wird.
  38. Die Behauptung, dass all jene, die das Privileg hatten, den Propheten zu erblicken (sahaba), auf dem rechten Weg waren.
  39. Das Tragen des Kopftuches.
  40. Das Tragen des Schleiers.
  41. Trennung von Männern und Frauen.
  42. Der Umstand, dass Frauen nicht allein reisen dürfen.
  43. Der falsche und absurde Glaube, dass eine Frau nie die Verbindlichkeiten, die sie ihrem Ehemann schuldet, zurückgeben kann, selbst wenn sie ihn von Kopf bis Fuß lecken würde, wenn er in einem kläglichen Zustand mit Eiter bedeckt ist.
  44. Die Behauptung eines Hadiths: „Wenn Niederwerfung zu einem anderen Wesen als Gott erlaubt worden wäre, sollten die Ehefrauen sich vor ihren Ehemännern niederwerfen“.
  45. Dass eine Frau nicht das Staatsoberhaupt oder eine Verwalterin werden kann.
  46. Dass Frauen kein Recht haben, für das Dachverband der Regierung zu stimmen.
  47. Dass die Stimmen der Frauen den Männern nicht hörbar sein darf.
  48. Dass es Frauen nicht erlaubt wird, das Freitagsgebet zu verrichten.
  49. Dass Frauen während ihrer Periode nicht das Gebet verrichten, fasten, den Koran rezitieren oder eine Moschee betreten dürfen.
  50. Frauen mit allen Sorten von Oberbekleidungen zu bedecken.
  51. Dass es für Frauen verboten ist, den Männern die Hände zu schütteln.
  52. Dass es einem Mann nicht erlaubt wird, in einem Stuhl zu sitzen, der kürzlich von einer Frau besetzt wurde, dessen Wärme immer noch erhalten ist.
  53. Dass Frauen nicht in einem geschlossenen Raum bleiben können, wo Männer sind.
  54. In Betracht zu ziehen, dass Frauen zusammen mit Hunden und Schweinen das Kontaktgebet eines betenden Mannes annullieren.
  55. Dass die Mehrheit der Frauen verdammt sind, in die Hölle zu gehen.
  56. Dass Frauen von Natur aus böse sind.
  57. Dass den Frauen an Intelligenz mangelt.
  58. Dass Frauen drinnen gehalten werden müssen.
  59. Dass es für Frauen verboten ist, Parfüm aufzutragen.
  60. Dass es für Frauen nicht erlaubt ist, Makeup zu benützen.
  61. Dass eine Frau ihrem Ehemann gehorchen muss, wie es ein Sklave tut.
  62. Dass es von einer Frau verlangt wird, Geschlechtsverkehr mit ihrem Ehemann zu haben, wann auch er immer danach verlangt.
  63. Dass zwei weibliche Zeugen einem männlichen Zeugen gleichen würden.
  64. Dass eine Frau die Erlaubnis der Eltern haben muss, um heiraten zu können.
  65. Die Steinigung der Ehebrecher.
  66. Dass der Papyrus, auf welchem der Vers bzgl. Ehebruch war, von einer Ziege aufgefressen wurde.
  67. Auseinandersetzungen über das Töten von Ehebrechern, das selbst unter Affen ausgeübt wurde.
  68. Verbot für den Mann Goldschmuck zu tragen.
  69. Verbot für Männer Seide zu tragen.
  70. Verbot des Gebrauchs von goldenen und silbernen Utensilien und Tellern.
  71. Verbot von Bildhauerei.
  72. Verbot von Malerei und Zeichnen.
  73. Verbot von Schach.
  74. Verbot von musikalischen Instrumenten und Musik.
  75. Verbot des Genusses von Meeresfrüchten wie Muscheln, Krabben, etc.
  76. Verbot des Essens von Affen-, Pferde- oder Wildtierfleisch.
  77. Der Umstand, dass Nieren und Bocktestikeln abscheulich zu essen sind.
  78. Der Umstand, dass Rauchen religiös ungesetzlich ist.
  79. Dass es eine separate Liste gibt, welche die Dinge enthält, die als abscheulich (makruh) betrachtet werden.
  80. Dass der Geschlechtsverkehr unter Decken stattfinden muss.
  81. Das Verbot für das Paar, die Genitalien des Partners anzuschauen.
  82. Verbot der Masturbation.
  83. Verbot für Frauen, Geburtenkontrolle vorzunehmen.
  84. Dass eine Einzelperson ihre Genitalien bedeckt halten soll, selbst wenn sie ein Bad nimmt, damit Engel nicht beleidigt werden.
  85. Beschneidung von Männern.
  86. Beschneidung von Frauen.
  87. Die Sunna, Bärte wachsen zu lassen.
  88. Das Verbot, den Bart zu trimmen.
  89. Die Sunna, wonach das Haar von der Mitte der Kopfhaut getrennt werden muss.
  90. Die Sunna bzgl. dem Ölen des Haares.
  91. Die Sunna, Henna auf Haar und Bart aufzutragen.
  92. Die Sunna, den Augen der Männer Wimperntusche aufzutragen.
  93. Dass es eine satanische Handlung ist, mit dem Gesicht nach unten zu liegen.
  94. Auf einer Matratze, die auf dem Boden ausgebreitet ist, zu schlafen.
  95. Den rechten Fuß zu gebrauchen, um aus dem Haus oder dem Bett zu steigen.
  96. Eine beschmutzte Stelle wie das WC mit dem linken Fuß zu betreten.
  97. Zu sagen, dass vorschriftsmäßige Reinheit des Körpers nach der Darmentleerung nur durch Verwendung des Wassers vollzogen werden kann.
  98. Die Verpflichtung für Männer, beim Urinieren zu hocken.
  99. Seine Notdurft Richtung Mekka verrichten.
  100. Der Umstand, dass das Essen mit der linken Hand eine satanische Handlung ist.
  101. Einen Turban zu wickeln.
  102. Miswak zu gebrauchen, um die Zähne zu reinigen.
  103. Eine Robe mit einer langen Schürze zu tragen, welche bis zu den Füssen reicht.
  104. Dass Männer lose Kleidung (antari) tragen.
  105. Schalwar (eine Art von weiten Hosen) zu tragen als Sunna.
  106. Weiße, grüne oder schwarze Kleidung als eine verdienstvolle Handlung zu verstehen.
  107. Das Verbot gelb oder rot zu tragen.
  108. Datteln oder Speisekürbis zu essen als verdienstvolle Handlungen zu sehen.
  109. Auf dem Boden sitzend zu essen.
  110. Mit anderen vom selben Geschirr zu essen.
  111. Mit drei Fingern zu essen.
  112. Wasser in drei Schlucke zu trinken.
  113. Wasser in sitzender Position zu trinken.
  114. Die Finger zu lecken, nachdem mit ihnen gegessen wurde.
  115. Kein Parfüm zu gebrauchen, das Alkohol enthält.
  116. Kein Kölnischwasser (Eau de Cologne) zu verwenden.
  117. Schwarze Hunde zu töten.
  118. Keine Hunde ins Haus zu lassen.
  119. Die Spiegel nachts zu bedecken.
  120. Schwarze Magie zu vollziehen, mit oder ohne den Gebrauch des Koran.
  121. Auf Amuletten zu schreiben oder sie zu tragen.
  122. Den Koran als ein Magiebuch zu verwenden.
  123. Zu glauben, dass das Pfeifen eine satanische Handlung ist.
  124. Auf Holz zu klopfen oder Kinkerlitzchen gegen das Böse Auge zu tragen.
  125. Die Märchenerzähler und Magier als religiöse Persönlichkeiten anzunehmen.
  126. Die Feiertage, die am Ende des Heiligen Monats Ramadan und zu Anlässen der Opfergaben gefeiert werden.
  127. Zu vermeiden, unter einer Leiter durchzugehen, und schwarze Katzen/Hunde als ominöse Zeichen zu betrachten und Blei zu schmelzen gegen den bösen Blick.
  128. Zu glauben, dass es spezielle Tage gibt, an denen Leinen gewaschen werden können und der Geschlechtsverkehr stattfinden kann.
  129. Den Mewlit (Gedicht, das geschrieben wurde, um die Geburt und den Tod des Propheten zu feiern) für die Seelen der Verstorbenen zu rezitieren.
  130. Zeremonien für die Seelen der Toten am 7., 40. und 52. Tag nach dem Tod abzuhalten.
  131. Erfundene Geschichten über das Leiden der Toten, denen sie nach der Beerdigung ausgesetzt werden.
  132. Gerüchte über die Sirat-Brücke von dieser Welt ins Paradies, schlanker als ein Haar und schärfer als ein Schwert und dass eine Person, die sie überqueren soll, das Tier reitet, das sie in dieser Welt opferte.
  133. Der Glaube, dass eine Person, die es nicht vermeiden kann, dass ihr Urin auf ihre Kleider berieselt, sich qualvollen Foltern im Grab unterziehen soll.
  134. Für eine tote Person (an ihrer Stelle) fasten.
  135. In den Hadsch für eine tote Person gehen.
  136. Dass Tränen, die nach dem Tod vergossen wurden, der Seele unerträgliche Leiden zufügen werden.
  137. Die Stunde des Jüngsten Gerichts vorherzusagen.
  138. Der muslimische Messias, Mahdi.
  139. Der Antichrist.
  140. Zu sagen, dass Dabbe die Ohren eines Elefanten, die Augen eines Schweins und den Kopf eines Ochsen hat.
  141. Die Wiederkunft von Christi.
  142. Der Glaube, dass Gog und Magog Türken seien.
  143. Rassismus, Überlegenheit der arabischen Rasse.
  144. Der Glaube, dass Gog und Magog Menschlein seien.
  145. Gebetszeiten festzulegen, auf die nicht im Koran hingewiesen wurde.
  146. Eine gewisse Anzahl an Rakats als eine verbindliche Pflicht vorzuschreiben.
  147. Das Erfordernis, das Kontaktgebet durch das Rezitieren der Verse in der ursprünglichen arabischen Sprache abzuhalten.
  148. Verbot für Frauen, die Versammlungsgebete zu führen.
  149. Jedes Mal dasselbe während dem Knien und Niederwerfen im Verlaufe der Verrichtung des Kontaktgebetes zu wiederholen.
  150. Die Verpflichtung, die Fatiha zu jeder Rakat zu rezitieren.
  151. Die Verpflichtung, am Ende des Gebets zu sitzen und Attahiyyat zu rezitieren.
  152. Eine lange Liste der nicht im Koran enthaltenen, bestimmten Erfordernisse zu fertigen, die während des Gebets ausgeübt werden sollen.
  153. Detaillierte Beschreibungen über den betenden Menschen zu machen, bezugnehmend auf seine Körperhaltung (wie z. B. wie er seine Hände zu legen haben wird).
  154. Dass die Wiedergutmachung eines vorsätzlich gebrochenen Fastens zwei Monate ohne Unterbruch ist.
  155. Spezielle Salaats (Kontaktgebete) wie das Tarawih (Der unnötige Nachtsgottesdienst während des Monats Ramadan, der unmittelbar nach dem vorgeschriebenen Nachtsgebet verrichtet wird, bestehend aus zwanzig Kniebeugungen mit einem Intervall für das Ruhen und Atmen nach zwei oder vier Handlungen) und die Versammlungsgebete am Ende des Fastenmonats und des Opferfestes.
  156. Die Leute ins Unheil zu bringen, indem der Zeitabschnitt des Hadschs auf einen kurzen Zeitraum beschränkt wird.
  157. Die Steinigung des Teufels während dem Hadsch.
  158. Tiere zum Opferfest zu schlachten.
  159. Zu glauben, dass gewisse Einschränkungen nach dem Hadsch beginnen.
  160. Das Wasser aus der Quelle Zamzam heilig zu nennen, über Zucker oder Salz für Glück zu beten.
  161. 1/40 des Vermögens als Zakat (Almosen, Wohltätigkeit) ausgeben.
  162. Spezielle Zakat-Anteile für Kamele, Schafe und landwirtschaftliche Produkte zu bestimmen.
  163. Der Glaube, dass die Waschung durch andere Handlungen als die Notdurft annulliert wird.
  164. Der Glaube, dass die Ganzkörperwaschung (Ghusl) auch aufgrund anderer Ursachen als das Geschlechtsverkehr benötigt wird.
  165. Die Anordnung der Handlungen während der Vollziehung der Waschung als streng verbindlich zu nehmen.
  166. Zu sagen, dass das Ausspülen des Mundes und das Schnäuzen der Nase während der Hauptwaschung eine verbindliche Pflicht ist.
  167. Das Erfordernis, die Ferse zusammen mit den Füssen zu waschen.
  168. Einzelheiten wie die Verpflichtung für eine Person, die die Ganzkörperwaschung vollzieht, auf jede Seite je dreimal mit Wasser zu übergießen.
  169. Das Erfordernis der Ganzkörperwaschung, bevor der Koran rezitiert wird.
  170. Zu sagen, dass der Mensch sündigt, wenn er ohne die Ganzkörperwaschung herumläuft.
  171. Die Annullierung der Waschungen für eine Person, die ein Zahn gefüllt hat.
  172. Die Annullierung der Waschungen für Menschen mit Tattoo.
  173. Das Märtyrium für jene, die aufgrund eines Erdbebens oder einer Flut gestorben sind.
  174. Das Märtyrium für jene, die Magenschmerzen erlitten haben.
  175. Dass die Erde von einem Ochsen oder Fisch gestützt wird.
  176. Der Glaube, dass Erdbeben auftreten, wenn der Fisch seinen Schwanz wedelt.
  177. Der Umstand, dass der Mond unerreichbar sei.
  178. Den Sonnenuntergang als den Schwund der Sonne zu definieren, als eine Richtschnur sich niederzuwerfen.
  179. Der Glaube, dass die Mond- sowie Sonnenfinsternisse auftreten, wenn sie von Wagen mit Griffen ausgestattet gezogen werden.
  180. Existenz der Engel in Form von Bullen, Löwen und Adlern.
  181. Beschreibungen über die 600 Flügel von Gabriel.
  182. Die Entblößung des Waden Gottes im Paradies.
  183. Die Berührung Gottes auf dem Rücken des Propheten.
  184. Gottes Absteigen auf die Erde an speziellen Tagen um die Hand Seiner Geschöpfe zu schütteln.
  185. Die Verhandlung zwischen Gott und dem Propheten für die Reduzierung der Kontaktgebetszeiten von 50 auf 5.
  186. Einführung des Kalifats.
  187. Das Sultanat und die Untertanen zu Sklaven der politischen Macht zu machen.
  188. Klassen von Klerikern.
  189. Die arabische Sprache zu heiligen und den arabischen Buchstaben Heiligkeit zuzuschreiben.
  190. Die Leute mit den Ländern außerhalb des islamischen Reichs (Dar-ul Harb) zu terrorisieren.
  191. Die Leute auszuplündern und ihre Rechte zu missachten, die außerhalb des Herrschaftsgebietes des Islam leben.
  192. Personen zu schlagen oder zu töten, die sich weigern, das Gebet zu verrichten.
  193. Die Leute dazu zu nötigen, zu fasten, und jene zu schlagen, die es unterlassen.
  194. Die Frauen zu schlagen, die Makeup aufgetragen haben und unbedeckt rumlaufen.
  195. Die Abtrünnigen (vom Islam zu anderen Religionen) zu töten.
  196. Die Abtrünnigen auszupeitschen (selbst jene, die von Sekte zu Sekte konvertieren).
  197. Eroberungen zu machen, bloß um der Plünderung willen.
  198. Säufer zu schlagen.
  199. Zwang auszuüben und die Leute dazu zu zwingen, die religiösen Regeln zu befolgen.
  200. Den Islam mit den Namen der Sekte zu benennen, etc.

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 36 (4): Hadsch (Pilgerfahrt)

Die Pilgerfahrt im Koran lässt sich von den Versen 2:158,189,196,198-200,203; 3:97; 5:1-2,95-97; 9:3 und 22:25-29 ableiten und verstehen. Im Lichte dieser Verse können wir die Pilgerfahrt wie folgt zusammenfassen:

  1. Hadsch ist die Pilgerfahrt zur Kaaba. Laut Koran müssen Frauen und Männer die Hadsch mindestens einmal im Verlaufe ihres Lebens verrichten, vorausgesetzt, sie sind im Stande dazu (3:97). Es wird jenen befohlen, die es sich leisten können, zur Pilgerfahrt zu gehen. Sektierer versuchten, die Bedeutung von „leisten“ einzuschränken. Dies ist nicht annehmbar, denn hätte Er so gewollt, hätte Er diese Einschränkung vorgenommen. Das Verb ’sich leisten‘ kann mehr als eine Bedeutung haben, wie z. B. ‚kein Sklave sein‘, ‚reich genug sein, um die beteiligten Kosten zu übernehmen‘ und zu guter Letzt ‚bei guter Gesundheit sein‘. Jedoch sind all diese Bedeutungen vielmehr subjektiv. Die Einzelpersonen werden beschließen müssen, ob sie in der Lage sind, die Pilgerfahrt zu vollziehen, indem sie ihr Gewissen ansprechen.
  2. Die Pilgerfahrt ist ein Ritual, das bis zur Zeit des Propheten Abraham zurückreicht (22:26,27).
  3. In Vers 2:197 steht geschrieben, dass die Monate der Pilgerfahrt bekannt sind. Es muss auf die Tatsache hingewiesen werden, dass das Wort ‚Monate‘ im Plural steht. Jedoch schränken heutzutage die Pilger die Zeit ein, in der sie die Pilgerfahrtfahrt vollziehen, und verursachen Anstürme mit schwerwiegenden Folgen. Die Pilgerfahrt ist ein Brauch, der seit Abraham bekannt ist. Wenn jemand beispielsweise vom Frühling spricht, so fallen uns die Monate März, April und Mai ein. Die besagten Pilgerfahrtsmonate sind ebenso die Monate, in welchen das Kämpfen verboten ist. Die Stämme um die Kaaba hielten dieses Verbot ein. Selbst die Heiden, die Abraham nachfolgten, hielten die Befolgung dieses Brauches mit einigen Ausnahmen ein und betrachteten sich selber als die Beschützer der Kaaba. Sie sahen diese Monate als Monate an, in denen ihre Geschäfte florieren würden. Wir können vom Inhalt der Verse 8:34-35 ableiten, dass sie sich selbst außerdem als Hüter ansahen. In 2:194 werden die Heiligen Monate erwähnt (der Hadsch wird zwei Verse später erwähnt), sowie auch, dass das Kämpfen in den Heiligen Monaten ein großer Verstoß ist. Dort wird auch deutlich gemacht, dass das Abhalten vom Wege Gottes, Ihn und die Heilige Moschee abzulehnen und den Zugang für die Leute dahin zu verhindern bei Gott immer noch schwer wiegen. In 5:2 wird die Pilgerfahrt zusammen mit den Heiligen Monaten erwähnt und in Vers 97 derselben Sure werden die Heiligen Monate und die Kaaba genannt. All diese Tatsachen machen es deutlich, dass die Heiligen Monate die Monate sind, in denen der Hadsch vollzogen wird.Wir lesen in Vers 9:2-36, dass die fraglichen Monate vier aufeinander folgende Monate sind. Vers 2:189 teilt uns mit, dass diese Monate dem Mondkalender entsprechen. All dies weist auf die Tatsache hin, dass die Pilgerfahrt im Verlaufe dieser vier aufeinander folgenden Monate verrichtet werden kann, in welchen das Kämpfen (Kriegen) verboten ist. Der erste dieser Monate lautet ‚Dhu-l-Hidschah‘, was soviel bedeutet wie ‚Der Monat der Pilgerfahrt‘. Dass Vers 9:3 uns lehrt, dass der erste Tag der Heiligen Monate gleichzeitig der „Tag der Pilgerfahrt“ ist, bestätigt diese Ansicht. Nach Dhu-l-Hidschah lauten die Namen der folgenden Monaten respektive ‚Muharram, Safar und Rabiulawwal‘. Das Wort Rabiulawwal ist ein zusammengesetztes Wort, das aus dem Wort rabiul (vier) und awal (erste) besteht. Diesem Monat folgt Rabiulahir (die nachfolgende Vier) nach. Rabiulawal verdankt seinen Namen seinem Dasein als vierter und letzter der Heiligen Monate. In Anbetracht dessen, dass der erste Monat des Mondkalenders Muharram ist, ist der Monat Rabiulahir der vierte im Mondkalender. Dies erklärt, wieso der Name dieses Monats der ’nachfolgende (ahir) Vierte (rabiul)‘ lautet. Wenn wir daran scheitern, zu erkennen, dass der Monat Rabiulawal der vierte der Heiligen Monate ist, so könnten wir nicht verstehen, wieso der Monat Rabiulahir der ’nachfolgende‘ Vierte heißt. Dies beweist erneut, dass der Beginn der Heiligen Monate der Monat Dhu-li-Hidschah und der Schluss der Monat Rabiulawal ist. Deshalb ist die Pilgerfahrt eine religiöse Handlung, welche in einem Zeitraum von vier Monaten verrichtet wird. In Vers 9:37 lesen wir, dass ein Verschieben dieser Heiligen Monate eine schlimme Tat darstellt.
  4. Während der Pilgerfahrt sind verboten: streiten, die Verübung schlechter Taten und Geschlechtsverkehr (2:197). Die Pilgerfahrt ist ein Gottesdienst, bei der sich die Menschen versammeln und auf ihr Benehmen achten sollen.
  5. Während der Pilgerfahrt werden der Einzelperson gewisse Dinge verboten, die (ansonsten) erlaubt sind (z. B. Geschlechtsverkehr). Dieser Zustand wird Ihram genannt. Heutzutage bezieht sich das Wort jedoch auf das Kleid, das der Pilger während dem Hadsch trägt. Der Koran weist solch eine Nebenbedeutung nicht auf. Während dem Ihram ist das Jagen verboten; 5:95 erwähnt, dass die Pilger kein Wild töten sollen. Dieses Verbot ist aber auf das Land beschränkt. Die Pilger können fischen gehen.
  6. Im Falle, dass eine Einzelperson gegen das Jagd-Verbot auf dem Lande während der Pilgerfahrt verstößt, so soll sie ein gleiches Maß, das von zwei Personen bestimmt wird, an Vieh zurückerstatten. Die Person könnte ihr Verstoß ebenso durch das Fasten oder das Speisen der Armen kompensieren (5:95).
  7. Umra bedeutet ‚Besuch‘. Der Hadsch wird zu einer vorgeschriebenen Zeit verrichtet, während die Umra zu jeder Zeit stattfinden kann. In 2:196 lesen wir „Führt die Pilgerfahrt und die Umra um Gottes willen durch“. In anderen Worten darf das Ereignis kein Anlass politischer Propaganda, Volksverführung (Täuschung) und kommerzielle Auswertung persönlicher Interessen etc. sein. Dem Abschluss des Rituals der Pilgerfahrt nachfolgend macht der/die PilgerIn Opfergaben und schneidet seine/ihre Haare nicht, bis das Opfer sein Bestimmungsort erreicht. Die Kranken oder die Schwächeren können durch das Fasten, die Almosengabe oder eine Opfergabe einen Ersatz leisten. Wenn die Sicherheit erlangt wird, bringt derjenige, der bis zum Hadsch die Umra vollziehen will und dem es leicht fällt, ein Opfer oder lässt ein Opfer bringen. Wenn er/sie es sich nicht leisten kann, soll er/sie drei Tage während des Hadschs fasten und nochmals sieben Tage bei der Rückfahrt. Dies ist für jene, deren Hausgemeinschaft nicht in der Heiligen Moschee sind (2:196).
  8. Die Opfergabe benötigt die Aussprache von Gottes Namen. Ein Teil des Fleisches vom geschlachteten Tier wird von den Personen verzehrt, die opfern, und der Rest wird unter den Bedürftigen verteilt (22:28). Während des Rituals muss der Mensch sich von allem Schmutz reinigen und abgelegte Gelübde müssen vollzogen worden sein (22:29). Der Vers 22:29 sagt aus, dass die Einzelperson die notwendigen Reinigungshandlungen ausführen soll. Da der Hadsch der Ort ist, wo riesige Menschenmassen zusammentreffen, müssen die hygienischen Regeln beachtet werden. Vers 48:27 könnte in diesem Licht bewertet werden, worin besagt wird, dass die Gläubigen die Heilige Moschee so Gott will betreten werden, glattrasiert und mit kurz geschnittenen Haaren. Das Umkreisen der Kaaba (tawaf) wird auf diese Weise in einem sauberen Zustand vollbracht werden (22:29). Andererseits muss der Ort, wo das Ritual der Pilgerfahrt stattfinden wird, sauber und in einem reinen Zustand gehalten werden (22:26).
  9. Beim Absteigen vom Berg Arafat zu Mesai Haram wird Gott gepriesen (2:198).
  10. Dann wird Gott um Verzeihung gebeten (2:199).
  11. Dem Abschluss des Rituals folgend wird Gott mit Leib und Seele gedacht werden (Zikr betreiben) (2:200).
  12. Gott wird in den festgelegten Tagen gedacht. Doch wer sich beeilt, in zwei Tagen abzureisen, so trifft ihn keine Schuld. Und wer auch immer will, kann länger bleiben (2:203).
  13. In Vers 2:159 steht, dass Safa und Marwah wahrlich unter den Zeichen Gottes sind. Wer also auch immer die Pilgerfahrt zum Haus vollzieht oder einen Besuch abstattet, den trifft keine Schuld, wenn er sie umrundet. Dennoch haben die Sektierer das Rennen zwischen den beiden Hügeln erfunden und es als eine verbindliche Pflicht zeigen lassen. Die Älteren und die Behinderten werden dazu genötigt, trotz der Tatsache, dass dies nicht im Koran erwähnt wird. Die Beförderung der Älteren auf Tragbahren dient als Profit für die Bahrenträger. Doch da dies nicht befohlen wird, trifft diejenigen keine Schuld, die es vorziehen, zu tun, wie es der Koran vorschlägt.
  14. So etwas, wie die Steinigung des Teufels gibt es nicht. Die Pilgerfahrtspflicht im Zeitraum, der sich über vier Monate erstreckt, auszuführen und die Tatsache anzuerkennen, dass das Pendeln zwischen Safa und Marwah nicht obligatorisch sind, wird das Ritual der Pilgerfahrt zu einer sicheren und geborgenen Handlung machen, während der nicht Tausende von Leuten ihr Leben verlieren werden. Dies war die Ursache vom Tod von Mengen. Bizarre Rituale, die um den Schwarzen Stein herum verrichtet werden, sind ebenfalls nicht im Koran erwähnt. Andererseits kann eine Frau, im Gegensatz zu dem, was von den Kommentatoren gesagt wurde, sehr wohl alleine zur Pilgerfahrt gehen; eine Person kann Parfum gebrauchen und jede Bekleidung tragen, mit oder ohne Säume. Das Zamzam Wasser, die Hauben und die Gebetsteppiche, welche die Pilger auf ihrer Rückreise mit nach Hause zu nehmen verpflichtet sind, haben ebenso keine Grundlage.

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 36 (3): Fasten, wie im Koran vorgeschrieben

Zu den Zeiten des Propheten war bekannt, was mit „Fasten“ gemeint gemeint war, was aus der Aussage „Ihr, die ihr glaubtet, vorgeschrieben ist euch das Fasten, so wie es denjenigen vor euch vorgeschrieben war, auf dass ihr achtsam seid.“ in Vers 2:183 deutlich wird. Wie wir gleich im Folgenden sehen werden, wurden mit vier Versen aus dem zweiten Kapitel sämtliche Einzelheiten erklärt, die das Fasten betreffen. Alles, was wir zum Verstehen des Fastens brauchen, können wir diesen Versen entnehmen. Die Verse 183, 184, 185 und 187 aus dem zweiten Kapitel enthalten sämtliche Informationen über das Fasten im Ramadan:

2:183-187 Ihr, die ihr glaubtet, vorgeschrieben ist euch das Fasten, so wie es denjenigen vor euch vorgeschrieben war, auf dass ihr achtsam seid. Abgezählte Tage! Wer krank oder auf Reisen war, für den gilt eine Anzahl späterer Tage (zur Nachholung). Und für diejenigen, die es vermögen, gilt die Speisung eines Bedürftigen als Auslöse. Und wer es auf gute Weise freiwillig macht, so ist es gut für ihn. Doch fastet ihr, so ist es gut für euch, wenn ihr wisst. (Fastenzeit ist der) Monat Ramadan, in dem die Lesung als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt wurde und als Klarstellungen über die Rechtleitung und die Unterscheidung. Wer nun unter euch den Monat bezeugt, so soll er in ihm fasten. Und wer krank oder auf Reisen ist, dann gilt für ihn eine Anzahl späterer Tage (zur Nachholung). Gott möchte für euch die Erleichterung und möchte für euch nicht die Erschwernis. So sollt ihr die Anzahl vervollständigen und Gott hochpreisen dafür, dass Er euch rechtleitete, auf dass ihr dankbar seid. Und wenn dich meine Diener nach mir fragen, so bin ich nah, antworte auf den Ruf des Rufenden, wenn er mich rufte. Sie sollen dann mir antworten und an mich glauben, auf dass sie vernünftig sind. Erlaubt ist euch während der Nacht des Fastens der (sexuelle) Umgang mit euren Frauen. So sind sie euch ein Kleid und ihr seid ihnen ein Kleid. Gott wusste, dass ihr gegen euch selbst trügerisch zu handeln pflegtet, so vergab Er euch und verzieh euch. Nun verkehrt mit ihnen und trachtet nach dem, was Gott euch vorschrieb. Und esst und trinkt bis für euch der weiße Faden vom schwarzen Faden der Dämmerung erkennbar ist. Dann vollendet das Fasten bis zur Nacht. Und verkehrt mit ihnen nicht (sexuell) während ihr euch in den Unterwerfungsstätten (Moscheen) aufhaltet. Dies sind die Grenzen Gottes, denen ihr nicht nahe kommen sollt. Auf diese Weise macht Gott den Menschen Seine Zeichen klar, auf dass sie achtsam sind

Aus diesen Versen lernen wir, was das Fasten ist. Wenn wir sie studieren und näher betrachten, bringen wir alles in Erfahrung, was wir bezüglich des Fastens wissen müssen. Im Lichte dieser Verse können wir das Fasten wie folgt erklären:

  1. Das Fasten ist eine in der Lesung vorgeschriebene, verbindliche Pflicht (2:183).
  2. Gefastet wird im Monat Ramadan (2:185), in welchem die Lesung offenbart wurde. Der Ramadan ist ein Kalendermonat im Mondkalender und wird durch die Bewegungen des Mondes bestimmt. Zu Beginn konnte man durch das Sichten des Mondes, genauer gesagt der Mondsichel, den Anfang des Monats bestimmen. Mit astronomischen Berechnungen sind wir nun in der Lage, nicht nur Monate, sondern Jahre im Voraus zu berechnen. Deshalb brauchen wir heute nicht mehr die Mondphasen mit bloßen Augen zu beobachten, da wir die Zeitpunkte exakt und lange im Voraus berechnen können. Wir können mittlerweile sehr viele Himmelserscheinungen wie die Mond- und Sonnenfinsternisse weit im Voraus berechnen und sogar auch, von wo die Beobachtung am besten sein wird. Der Ramadan kann, so wie alle Mondmonate, 29 oder 30 Tage dauern.
  3. Jene, die auf Grund Gesundheit oder Reisen nicht fasten können, können ihr Fasten brechen und es zu einem späteren Zeitpunkt an gleich vielen Tagen nachholen (2:184). Es lohnt sich, hier zu erwähnen, dass es in der Lesung (deutsch für Koran) keinen Hinweis darauf gibt, dass der Mensch dazu verpflichtet ist, 61 Tage am Stück zu fasten, sollte er sein Fasten ohne Begründung bewusst abbrechen. Dies ist ein in den Ahadith und von den Rechtsschulen erfundenes, angefertigtes Märchen. Jedoch gibt es gewisse Fälle, in denen als Sühne gefastet werden soll. Nämlich:
    1. Bei gewissen Mängeln bei der Verrichtung der Pilgerfahrt (2:196).
    2. Das zweimonatige Fasten, wenn aus Versehen jemand getötet wurde, wird erst als letzte Lösung angesehen, wenn kein Sklave befreit werden konnte (4:92).
    3. Wenn ein Eid oder ein Schwur nicht eingehalten wird, so soll als Sühne 3 Tage gefastet werden (5:89).
    4. Dasselbe wird in 5:95 in Bezug auf diejenigen erwähnt, die während der Pilgerfahrt Wild töten. So soll ein gleiches Maß an Vieh zurückerstattet oder ein Waisenkind gespeist oder dementsprechendes gefastet werden.
    5. In 58:4 werden zwei Monate sukzessivem Fastens für jene vorgesehen, die ihre Frauen herabsetzen, indem sie sie ihre Mütter oder Schwester nennen, um sich scheiden lassen zu wollen.

    Wie wir sehen, wird bei einigen Verstößen das Fasten als diesseitige Sühne angesehen. Hätte es eine Bestrafung für das vorsätzliche Fastenbrechen gegeben, würde der Koran sie erwähnen. Gott, der all diese Einzelheiten erwähnt, hätte es sicherlich nicht vergessen die 61 Tage als Strafe zu erwähnen, wenn jemand das Fasten absichtlich abbricht. Wenn also Gott so etwas nicht erwähnt, gibt es auch keine derartige Strafe. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit einiger der oben erwähnten Verstöße auch sehr gering, kleiner als 1 aus 1000. Wenn Gott also solch seltene Vorfälle erwähnt, wieso wird dann also der viel wahrscheinlichere Umstand, dass ein Mensch bewusst das Fasten brechen könnte, nicht erwähnt? Weil es solch eine Strafe eben nicht geben kann.

  4. Den Einzelpersonen, die Schwierigkeiten haben, das Fasten zu verrichten, wird die Speisung eines armen Menschen befohlen, um Erlösung zu erwirken (2:184). Die Beurteilung der Situation soll im Bewusstsein, dass Gott uns nahe ist (2:186), vorgenommen werden. Einige Sektierer versuchten den Zustand der ‚Schwierigkeit bei der Verrichtung des Fastens‘ mit Ausreden wie hohes Alter oder unheilbare Krankheiten einzuschränken. Diese Interpretationen stellen erneut Erweiterungen in Gottes Geboten dar. Hätte es Gott so gewünscht, hätte Er solch eine Einschränkung Selbst vorgenommen. Es wird von den Gottergebenen erwartet, dass sie ihre Situation selbst bewerten, was sie wem und wie viel geben wollen, und sie Gottes Gegenwart nicht außer Acht lassen und daran denken, dass das Fasten besser ist, wie in 2:185 festgelegt wurde.
  5. Das Fasten beginnt bei Tagesanbruch. Mit der Formulierung, dass der weiße Faden vom schwarzen zu erkennen ist, meinten einige, dass weil sich das Weiße am Horizont bei Tagesanbruch wie ein Faden legt, die Morgendämmerung damit beschrieben sei. Andere meinten hingegen, dass das Unterscheiden eines schwarzen Fadens von einem weißen bei einer gewissen Distanz noch möglich sein muss, während sich die Dunkelheit der Nacht zurückzieht. Der in Vers 2:187 vorkommende Ausdruck „für euch“ zeigt, dass damit nicht das Sichtbarwerden der allerersten schwachen Strahlen am Horizont gemeint ist, sondern der Zeitpunkt, wobei sich die Dunkelheit schon klarer zurückzog und Helligkeit eintrat. Das bedeutet, dass das Fasten ein wenig später beginnt als in den meisten muslimischen Kalendern angegeben. Das Fasten geht weiter bis zur Nacht. Aus dem Vers 2:187 ist ersichtlich, dass der Tag in zwei Teile aufgeteilt wurde: Der helle Teil des Tages und die Nacht. Das Ende des Fastens ist somit der Beginn der Nacht, also das Ende des hellen Tages.
  6. Die Ehemänner können sich nachts im Monat Ramadan ihren Frauen nähern (2:187). Das Wort „nähern“ wird in einer metaphorischen Bedeutung gebraucht. Der Geschlechtsverkehr wird in der Lesung mit Umschreibungen dargestellt, ähnlich wie sie auch im deutschen Sprachgebrauch üblich sind: „zusammen sein“, „Fleisch teilen“ oder „eins werden“. Solche Umschreibungen stellen eindeutig den Geschlechtsverkehr dar. In Vers 2:187 wird uns mitgeteilt, dass wir trinken und essen können, bis das Fasten wieder beginnt.
  7. In Vers 2:187 wird beschrieben, dass wir bis zum Beginn des Fastens essen und trinken dürfen. Aus den Versen verstehen wir also, dass das Fasten drei Aspekte umfasst: nichts zu essen, nichts zu trinken und keinen Geschlechtsverkehr zu haben. Das Ende des Fastens ist beim Nachtbeginn. Blutabgabe, Erbrechen, Fluchen, Streiten machen das Fasten nicht ungültig, diese Behauptungen sind reine Erfindungen. Die Bestandteile des Fastens sind klar. Nichts außer essen, trinken und Geschlechtsverkehr zu haben, kann das Fasten annullieren.

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 36 (2): Almosen, Wohltätigkeit

Der Koran beschreibt die Spende (Ausgabe) um Gottes Anerkennung willen mit verschiedenen Worten wie Almosen, Wohltätigkeit oder das „Speisen der Bedürftigen“ (74:44); „das Anstrengen auf dem Wege Gottes mit Gütern“ (4:95).

Obwohl wir gelernt haben, Anteile unseres Vermögens als Beihilfe für die Armen zu gebrauchen, stoßen wir im Koran nirgends auf eine vorgeschriebene Menge wie etwa 1/40. Es waren die Sekten, welche diesen Anteil bestimmt haben. Allerdings bezieht sich dieser Anteil auf Bargeld in Gold oder Silber. Entsprechend dem Vermögen einschließlich Kamelen, Schafen etc. unterschied sich der Anteil. Beispielsweise betrug der Anteil für die Ernte 1/10. Wenn das Wasser, dass Sie zum Bewässern Ihres Feldes gebrauchen, von irgendwoher anders hergebracht wurde, so fällt diese Zahl auf 1/20. All diese Anteile werden im Koran nicht erwähnt. Es ist lohnend, die Tatsache zu beachten, dass diese Anteile irrational sind. Wieso sollte eine Person, die Besitzer von Gold und Silber ist, 1/40 ihres Vermögens hergeben, während ein Bauer 1/10 seines Vermögen hergibt? Sind die Bauern etwa reicher als die Besitzer angesammelten Reichtums? Oder ist die Landwirtschaft eine lukrativere Einkommensquelle als der Handel? Wie werden die Werte für Kamel- und Schafbesitzer beurteilt und worin unterscheiden sie sich?

Das Wort Infak wird im Koran erwähnt, welches sowohl „spenden/ausgeben um Gottes willen“ als auch „Spenden/Ausgaben für andere Zwecke“ bedeutet:

 

8:36 Die Ableugner geben ihr Vermögen aus (infak), um (ihre Mitmenschen) vom Wege Gottes abzuhalten und sie werden fortfahren, auszugeben.

 

Andererseits wird das Wort Sadaqa (Almosen, Wohltätigkeit) nur für die Ausgaben, die um Gottes willen gemacht werden, verwendet.

 

9:103 Nimm aus ihrem Vermögen eine Almosengabe (sadaqa), um sie damit rein zu machen und zu läutern (zaka).

 

Hier scheinen die arabischen Wörter Sadaqa und Zaka synonym zu sein. Ausgaben, die auf dem Wege Gottes gemacht wurden, bedeuten Reinigung/Läuterung. Während wir die Sadaqa (Mildtätigkeit) mit Zakat (Almosen) gleichstellen können, können wir ebenso die Zakat im weiteren Sinne verstehen. In diesem Sinne würde Zakat eine Reinigung/Läuterung bedeuten, zu welcher all unsere Leistungsmöglichkeiten beitragen würden. Eine Einzelperson kann von all ihrem Vermögen Spenden ausgeben und dadurch die ihr anbefohlene Pflicht erfüllen, während sie gleichzeitig auch diese Pflicht erfüllen kann, wenn sie es anderen ermöglicht, von ihrem Wissenschatz zu profitieren. Der Koran macht die folgenden Aussagen über die Personen, welchen das eigene Vermögen gespendet werden könnte.

 

2:177 … und sein Geld – mag es einem noch so lieb sein – den Verwandten, den Waisen, den Bedürftigen, dem, der unterwegs ist, den Bettlern und für (den Loskauf von) Sklaven hergibt…

2:215 Man fragt dich, was man spenden (infak) soll. Sag: „Wenn ihr etwas Gutes spendet, soll es den Eltern, den nächsten Verwandten, den Waisen, den Armen und dem, der unterwegs ist, zukommen. Und was ihr an Gutem tut, darüber weiß Gott Bescheid.“

2:273 Für die Armen, die im Dienst Gottes beschäftigt und behindert sind, indem sie nicht im Land unterwegs sein können. Unwissende halten sie aufgrund ihrer würdevollen Erscheinung für reich. Du erkennst sie aber an ihren Gesichtern. Sie bitten die Leute nicht in aufdringlicher Weise (um Almosen). Und was ihr an Gutem spendet (infak), darüber weiß Gott Bescheid.

9:60 Die Almosen (sadaqa) sind für die Armen und Bedürftigen und für die mit der Verwaltung (der Almosen) Beauftragten und für die, deren Herzen kürzlich wiedergewonnen wurden, für die (Befreiung von) Sklaven und für die Schuldner, für die Sache Gottes und für den Sohn des Weges; (Dies ist) eine Vorschrift Gottes. Und Gott ist Allwissend, Allweise.

 

Es wird auf die die Almosen erhaltenden Personen hingewiesen. Die Menge oder der Anteil wird im Koran nicht mit einer mathematischen Proportionalität angegeben, doch es wird gesagt:

 

2:219 Und sie fragen dich, was sie spenden (infak) sollen. Sag: „Was ihr entbehrt!“ So macht Gott euch die Zeichen klar, damit ihr vielleicht nachdenkt.

 

Im Koran wird die als Almosen (Zakat) auszugebende Menge nicht in Anteilen wie 1/40 oder 1/10 etc. formuliert. In einigen Übersetzungen wird die Formulierung „Überschuss“ oder „über eure Bedürfnisse hinaus“ verwendet. Das arabische Wort lautet „afw“, welches in seiner eigentlichen Bedeutung „Begnadigung, Verzeihung“ heißt. Was jedoch wirklich gemeint ist, bedeutet Spende. Jene, die an weiteren möglichen Bedeutungen dieses Wortes interessiert sind, werden auf die folgenden Verse verwiesen: 2:187; 3:152-155; 5:95-101; 9:43; 42:40; 64:14.

Der Koran verdammt den Geiz und befiehlt, dass wir Ihm zuliebe unseren Mitmenschen das geben, was Er als ein Geschenk für uns gemacht hat. Der Koran bewertet das Privateigentum als gesetzlich, doch ordnet er dem Menschen an, seinen Verstand zu gebrauchen, um das soziale Gleichgewicht zu bewerkstelligen, indem wir freiwillig das ausgeben, womit Er uns versorgt hat. Der Koran lehrt uns, dass die Armen ein Recht auf unseren Besitz haben (70:24,25), und dass wir durch die Spende eines Teils unseres Vermögens uns selbst reinigen (Zakat).

 

16:71 Gott hat einige von euch vor den anderen mit Existenzmitteln begünstigt. Und doch wollen die Begünstigten nichts von ihren Gaben denen zurückgeben, die von ihnen abhängen, so dass sie gleich wären. Wollen sie denn Gottes Freigebigkeit verleugnen?

9:34 Ihr Gläubigen! Es gibt zweifelsohne viele untern den Rabbis und Priestern, die durch Falsches das Gut der Menschen verschlingen und sie vom Wege Gottes hindern.

 

Die Person, die über ihr Vermögen um Gottes willen verfügt, sollte nicht vergessen, dass der wahre Besitzer aller Güter Gott ist. Sie wird alle Koranverse zu diesem Zweck berücksichtigen und diese religiöse Handlung verrichten. Wie wir aus den oben zitierten Versen ableiten können, wird die Spende solange andauern, bis alle gesellschaftlich gleichgestellt sind.

Es ist lohnenswert zu erwähnen, dass wir darauf achten sollten, dass unsere Ausgaben nicht von religionsfanatischen Schwindlern abgefangen werden. In diesem gottergebenen System werden alle nach dem jeweiligen Budget ihren Beitrag leisten.

 

65:7 Jeder soll aus seiner Fülle ausgeben, wenn er die Fülle hat; und der, dessen Mittel beschränkt sind, soll gemäß dem ausgeben, was ihm Gott gegeben hat. Gott fordert von keiner Seele etwas über das hinaus, was Er ihr gegeben hat. Gott wird nach einer Bedrängnis Erleichterung schaffen.

 

Gott bestimmt, dass unsere Ausgaben im Wege der Beiträge sowohl offen als auch im Verborgenen vollzogen werden können, wenngleich Er die letztere Alternative vorzieht.

 

13:22 …von dem, was Wir ihnen beschert haben, geheim oder offen Spenden geben…

2:271 Wenn ihr Almosen offenkundig gebt, so ist es angenehm, und wenn ihr sie verbergt und sie den Armen gebt, so ist es besser für euch und sühnt eure Missetaten. Und Gott ist eures Tuns kundig.

 

Jedoch darf ein Almosen spendender Mensch nicht protzen.

 

2:262-264 Denjenigen, die ihr Vermögen um Gottes willen spenden und dann nicht hinterher auf ihr Verdienst pochen oder Ungemach zufügen, steht bei ihrem Herrn ihr Lohn zu, und sie brauchen keine Angst zu haben, und sie werden nicht traurig sein. Gütige Rede und Verzeihung sind besser als ein Almosen, das von einem Übel befolgt wird; und Gott ist Reich und Milde. Ihr Gläubigen! Macht eure Almosen nicht dadurch zunichte, dass ihr auf euer Verdienst pocht oder Ungemach zufügt! (Das ist) wie wenn einer sein Vermögen spendet, um von den Leuten gesehen zu werden, und nicht an Gott und den jüngsten Tag glaubt. Der ist einem steinigen Grund zu vergleichen, mit Erde darüber: Ein Regenguss fällt darauf, und nachher ist nur noch eine harte, kahle Stelle übrig. Sie haben keine Gewalt über etwas von dem, was sie erworben haben.

9:91 Kein Tadel trifft die Schwachen und die Kranken und diejenigen, die nichts zum Ausgeben finden, wenn sie nur gegen Gott und Seinen Gesandten aufrichtig sind. Kein Vorwurf trifft jene, die Gutes tun – und Gott ist Allverzeihend, Barmherzig.

2:267 Ihr Gläubigen! Spendet von den guten Dingen, die ihr erworben habt und von den Bodenerträgen, die Wir euch gewähren! Gebt nicht vom Schlechten, das ihr selbst nicht annehmen würdet oder nur, wenn ihr ein Auge dabei zudrücken müsstet. Wisset, dass Gott unendlich reich ist und dass Ihm höchster Dank gebührt!

 

Die Ersteller von Richtlinien haben eine Regel festgelegt, nach welcher die Almosengabe nur dann erfolgen kann, wenn ein Gut mindestens ein Jahr im Besitz einer Person gewesen ist. Die meisten der reichen Leute, die Aktienbesitzer, lassen ihre Reichtümer nie brach liegen, sondern halten sie in Betrieb. Erwägungen wie „von Schuldigen werden keine Almosen verlangt“ oder „keine Almosen dürfen aus Rohstoffen entrichtet werden, die im Herstellungsprozess verwendet werden“ sind nicht gültig, da dadurch die Aktienbesitzer und die Fabrikinhaber, die auf einer Basis von Kredit arbeiten, nicht dazu verpflichtet sind, irgendwelche Almosen abzugeben, während die Hausfrau, die auf ihren Armen goldene Armbänder trägt, 1/40 davon und der Bauer 1/10 von seiner Ernte hergeben müsste. Gemäß einem weiteren Verständnis der Traditionalisten werden keine Almosengaben aus Transportmitteln verlangt. Das bedeutet, dass eine Person, die ein luxuriöses Auto besitzt, von den Almosenabgaben freigestellt wäre, während der Bauer, der 10 Kg an Tomaten sammelt, ein Kg hergeben werden müsste. All dies verbleibt außerhalb des Korankontextes. Es ist leicht zu sehen, welch ein Verderben entsteht, wenn die Religion mit weiteren Quellen erweitert wird.

 

3:92 Ihr werdet die Rechtschaffenheit auf keinen Fall erlangen, solange ihr nicht etwas spendet, was ihr liebt. Und was immer ihr spendet, darüber weiß Gott Bescheid.

6:141 … Entrichtet die Almosengaben am Einkommenstag. Dabei dürft ihr nichts verschwenden, denn Gott liebt Verschwender nicht.

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 36 (1): Glaube, Gebet



Es hat unter den Sektierern keine strittigen Punkte über Fragen wie die Einheit, das Mitleid und die Allmacht Gottes, das Jenseits und fundamentale Glaubensüberzeugungen gegeben, mit Ausnahmen von gewissen Häretikern in der Minderheit, die Ali, den Schwiegersohn Mohammeds, verherrlichten oder wie die Inkarnation Gottes in Scheichs. Jedoch hat es eine weite Abweichung von Meinungen zwischen der im Koran vorgelegten und der von den Sektierern gepredigten Religion über das Thema von Gott als einzigen Gesetzesgeber gegeben. Gemäß Koran ist der einzige Gesetzesgeber Gott und der Koran umfasst die Gesamtheit der Gebote Gottes für die Gläubigen. Die Sektierer jedoch wagten es, zuerst Mohammed in der Einführung der Religion als Gottes Assistenten darzustellen, später die Gefährten des Propheten hinzuzufügen und dann die sektiererischen Imame und gewisse Scheichs, die das Gewand der Ursprungsquellen annehmen sollten. Sie trugen zu einer Erstellung eines religiösen Gesetzbuches außerhalb des Koranbereiches bei. Das klang nach einer widersprüchlichen Mitteilung hinsichtlich der Religionsausübung. Ob eine gegebene Handlung gesetzlich war oder nicht, hing von der Zustimmung oder Missbilligung des Imams ab, dessen Meinung mit dem Wort des Koran gleichgesetzt wurde. Beispielsweise hat Gott das Trinken von Blut, den Verzehr von toten Tieren, Ehebruch und Mord verboten. Die sektiererischen Imame fügten dieser Liste der Verbote den Genuss von Muscheln, das Meißeln von Statuen und das Tragen von Goldschmuckstücken von Männern hinzu. Die Mehrheit davon wurde angeblich auf Ahadith gegründet. Die Autorität Gottes, Verbote aufzuerlegen, wurde dadurch auch von Sterblichen ausgeführt.

Einer der größten Skandale die stattfanden, hatte mit Glauben zu tun. Zwei gegnerische Gruppen haben sich herausgebildet. Gemäß einer Gruppe war der Koran ein Erzeugnis der Schöpfung, während er für die andere ewig war. Dieser Zusammenprall der Meinungen gab Anlass zu nicht unbedeutender Feindseligkeit zwischen den Parteien. Die Sunniten kamen zu einer Schlussfolgerung, nach welcher der Koran seit Ewigkeiten existiert hatte. Die sunnitische Auffassung, welche den Koran – die einzige Quelle des Islam – in eine von zahlreichen Literaturquellen der Religion umformte und welche es wagte, Koranverse zu annullieren mit der Behauptung, dass einige von ihnen von einer Ziege aufgefressen wurden, zeigte seine Unlogik, indem sie dem Koran die ewige Existenz zuschrieb.

Irrelevante Ergänzungen wurden zum Islam gemacht. Jene, die die Ergänzungen vornahmen, waren überzeugt, dass sie autorisiert waren, ihn zu vollenden. Unter solch absurden Streitigkeiten war beispielsweise auch die Frage, ob Gottes Erbarmen und Gnade an sich seit Ewigkeiten in Gott und mit Gott existierten, oder ob sie danach erschaffen wurden.

Die in Ahadith gemachten Kommentare, welche den Eindruck gaben, dass Gott nicht allmächtig war, verursachte für die verschiedenen Sekten Probleme, doch die Kontroversen endeten schließlich. Die Allgemeinheit, Anhänger dieser Sekten, hat natürlich keine Ahnung von solchen Ahadith, unter denen ‚Gottes Fühlen Seines kalten Fingers auf dem Rücken des Propheten‘ und ‚Gottes Aufleuchten des Paradieses, indem Er Seine Wade entblößt‘ nicht nur lustig, sondern auch äußerst lächerlich sind. Solch ‚religiöse‘ Betrachtungen haben den Ableugnern Stoff geliefert, um die Religion zu verspotten.

Die Einschiebung solcher Konzepte in die Religion wie ‚Qual im Grab‘, Beschreibungen von Hölle und Paradies außerhalb des Korankontextes und sie als Teil der Religion zu nehmen, sollten als ketzerische Vorgehensweisen betrachtet werden, im Hinblick auf das Jenseits. Wir müssen solche unbegründete Glaubensbekenntnisse außerhalb des Korans aus der Welt schaffen.

Das Kontaktgebet gemäß Koran

Die korrekte Interpretation des den Gläubigen befohlenen Kontaktgebetes ist von großer Wichtigkeit für den Koranischen Islam. Die Mentalität der Traditionalisten beurteilt die Beschreibungen des Korans als unzureichend, um die nötige Ausführung zu verstehen. Diese Betroffenheit der Traditionalisten demonstriert ihre Ignoranz gegenüber dem Verständnis der Religion. Der Mensch sollte sich Mühe geben gewisse Prinzipien für sich selbst anzunehmen und versuchen, es sich in diesem Rahmen vorzustellen. Sobald die Religionsquelle gedanklich geklärt ist, sollten wir versuchen die Art zu verstehen, wie wir zu beten, zu fasten etc. haben – mit den nötigen Quellenangaben. In anderen Worten wird die Art und Weise, wie das Gebet ausgeführt werden muss, im Lichte des Wissens erfasst, das jemand von diesen Quellen erhält. Der Mensch sollte nicht versuchen, die Quelle mit den eigenen Gedanken umzuformulieren. Wenn jemand irgendwelche Unstimmigkeiten zwischen der heutigen Praxis und den wirklichen Geboten des Koran sieht, sollte er sich bemühen zu verstehen, was im Koran ausgesagt wird, und nicht versuchen, den Inhalt zu verändern.

Das Kontaktgebet wird im Koran in den minuziösesten Einzelheiten beschrieben. Und dennoch waren die Kommentatoren unzufrieden, die sich dazu berufen fühlten, weitere Einzelheiten hinzuzufügen. Jedoch behaupten wir nicht, dass gewisse Handlungen ungesetzlich sind. Beispielsweise ist die Rezitation der Sure FATIHA (die erste, den Koran öffnende Sure) in jedem Kontaktgebet keine bindende Pflicht, aber empfehlenswert. Der Fehler liegt in der Tatsache, dass diese Pflicht später eingeführt wurde, während der Koran solch einen Befehl nicht erteilt.

Zu sagen, dass ein gewisser Akt für die Ausübung des Gebetes nicht explizit ausgedrückt wurde, bedeutet nicht, dass dieser Akt gegen den Koran ist. Die einzige Sache ist, Bescheid zu wissen, dass es nicht von Gott angeordnet wird. Beispielsweise liegt der Fehler nicht im Rezitieren der Fatiha als solches, sondern in der Behauptung, dass seine Rezitierung wann immer während dem Gebet aufgestanden wird, von Gott angeordnet sei. Wir weisen Sie darauf hin, dies bei unseren Kommentaren ebenfalls zu beachten, wenn wir fortfahren. Im Folgenden werden die Schritte erläutert, die der Mensch bei der Ausübung des Kontaktgebetes befolgen sollte:

Waschung und totale Waschung

Die Waschung wird im Koran lediglich als Vorbedingung erwähnt, die der Ausübung des Gebetes vorangeht. Andererseits finden wir nirgends eine Anforderung der rituellen Reinheit, die erst durch die Waschung erreicht wird, für das Eintreten in eine Gebetsstätte, für das Rezitieren des Koran und für jede andere Art von Gottesdienst außer dem im Koran angeordneten Kontaktgebet. Die folgenden zwei Verse erwähnen die Waschung, die vor einem Kontaktgebet vorgenommen werden muss, und die totale, erforderliche und rituelle Ganzkörperwaschung nach einem geschlechtlichen Verkehr. Alles was wir wissen müssen, steht in den folgenden zwei Versen:

5:6 Ihr Gläubigen! Wenn ihr euch zum Kontaktgebet aufstellt, wascht: (1) euer Gesicht und (2) eure Hände bis zu den Ellenbogen. Streicht über: (3) euer Kopf und (4) eure Füße bis zu den Knöcheln. Und wenn ihr aufgrund Geschlechtverkehrs im Zustande der rituellen Unreinheit (dschunub) seid, so reinigt euch. Solltet ihr krank, auf Reisen oder im Zustand nach dem geschlechtlichen Akt sein oder kommt ihr von der Toilette und findet kein Wasser, dann berührt reine, trockene Erde und nehmt die trockene Waschung (tayammum) vor: streicht euch (danach) über Gesicht und Hände. Gott will euch keine Bedrängnis auferlegen, sondern Er will euch reinigen und seine Gnade an euch vollenden, auf dass ihr dankbar seid.

4:43 Ihr Gläubigen! Nahet nicht dem Kontaktgebet: weder wenn ihr berauscht seid, bis ihr versteht, was ihr sprecht; noch ungewaschen nach dem Geschlechtsverkehr, es sei denn, ihr seid auf Reisen! Solltet ihr kein Wasser finden, wenn ihr krank, auf Reisen oder im Zustand nach dem geschlechtlichen Akt seid oder ihr von der Toilette kommt, dann vollzieht die trockene Waschung (tayammum), indem ihr reine, trockene Erde berührt und euch über Gesicht und Hände streicht! Gott ist gnädig und verzeihend.


1- Gründe für das Ausüben der Waschung vor dem Kontaktgebet und für die totale, rituelle Waschung.

Wir können vom Inhalt beider Versen entnehmen, dass beide Arten von Waschungen nötig sind, um das Kontaktgebet auszuüben. In 5:6 und 4:43 wird die Waschung vor dem Kontaktgebet angeordnet und es wird verdeutlicht, dass eine Person, die sexuellen Kontakt hatte, das Kontaktgebet nicht verrichten soll, solange nicht der ganze Körper gewaschen wurde. Die Waschung kann in metaphorischer Betrachtung auch als geistige Reinigung der Seele dienen – eine Vorbereitung für den Kontakt mit Gott.

2- Wann die Waschung zu erneuern ist

Am Ende beider Verse wird angedeutet, wie vorzugehen ist, wenn das nötige Wasser für die Waschung nicht vorhanden ist. Der Zustand, der die kanonische Reinheit annulliert, wird erläutert: wenn die Notdurft verrichtet wurde und mensch vom „gait“ (arabisch: „Tüpfel/Grube“; wird für Toilette oder Wasserklosett verwendet) zurückkehrt; Wir haben es vermieden, das Wort „Bad“ zu gebrauchen, wo auch andere natürliche Bedürfnisse verrichtet werden können. Keine anderen Zustände (beispielsweise bluten, Genuss von Kamelfleisch oder das „Gas rauslassen“) als die bereits beschriebenen erfordern eine Erneuerung der Waschung.

3- Wann der „Ghusl“ zu verrichten ist (totale, rituelle Waschung)

Mit Frauen in Berührung getreten zu sein (Geschlechtsverkehr), der Zustand des so genannten Dschunup (sprachliche Bezeichnung für den Zustand nach dem geschl. Verkehr), erfordert vor dem Kontaktgebet das Waschen des gesamten Körpers. In keinem anderen Zustand wird diese Forderung gestellt. Die Wurzel „dschanp“ des Wortes „Dschunup“ bedeutet „Zweisamkeit, Nähe“ – d. h. sexueller Kontakt (auch das Vorspiel und das so genannte „Petting“ fällt in diese Kategorie).

4- Wie die Waschung auszuführen ist

Zu Beginn des Verses 5:6 wird die Art und Weise der Waschung beschrieben. Im Text folgen nach dem Imperativ „wascht“ die Körperbereiche: „Gesicht und Hände bis zu den Ellenbogen“. Und dem Imperativ „streicht“ folgen die Körperbereiche: „Kopf und Füße bis zu den Knöcheln“. Würde Ihnen jemand folgendes sagen „Wasche das Bad und die Küche und wische den Flur und den Eingang“, so würden sie sicherlich verstehen, dass der Eingang gewischt werden muss und nicht gewaschen. Jedoch interpretierten die meisten Sunniten aus irgendwelchen Gründen dieses „streichen“, das dem ‚Fuß‘ vorangeht, als „waschen“. Wir können auch nicht aus der Reihenfolge, in welcher die Körperbereiche zitiert werden, schließen, dass der Akt des Streichens ein zwischenzeitlicher Vorgang ist, der für den Kopf allein gilt. Es ist nicht möglich, dass der Imperativ „wascht“ für die Füße gilt. Die konventionelle Praxis entstammt aus fabrizierten Ahadith. Beispielsweise sollten die Füße bei den Schiiten gemäß ihren Ahadith mit Wasser überstrichen werden. Es ist nicht unsere Absicht, Ahadith mit anderen Ahadith zu widerlegen, sondern die Widersprüche zwischen den Sekten zu zeigen. Süleyman Atesch weist in dieser Thematik auf ein ganz interessantes Detail hin:

Gott der Allmächtige hat uns befohlen, zwei wesentliche Körperbereiche zu waschen: das Gesicht und die Arme. Dem Imperativ ‚wascht‘ folgen die Körperbereiche ‚das Gesicht und die Arme‘. Er ordnete an, dass zwei Körperbereiche gestrichen werden sollen, und zwar der Kopf und die Füße bis zu den Knöcheln. Der erste der beiden Körperbereiche, die dem Imperativ „wascht“ folgen, bezieht sich auf ein einzelnes Körperteil (Gesicht), während der zweite ein Paar andeutet (d. h. Hand). Ähnlicherweise bezieht sich der erste der beiden Körperbereiche, die dem Imperativ „streicht“ folgen, auch auf ein einzelnes Körperteil (Kopf), währen der zweite sich auf ein Paar bezieht (Füße).

(Süleyman Ateş, Enzyklopädie des Korans, Ausgabe 1, Waschung)

Während der Waschung werden das Gesicht und die Hände bis zu den Ellbogen gewaschen; der Kopf und die Füße mit Wasser überstrichen. Das ist alles. Diese Einheit sollte eingehalten werden. In diese Einheit darf nichts hinzugefügt oder nichts daraus gestrichen werden. Wer will, kann nach der Waschung seine Nase schnäuzen, den Mund ausspülen, sein Genick mit Wasser überstreichen, seine Füße waschen, und auch nach Wunsch Verse rezitieren oder spezielle, religiöse Zeilen aussprechen. Eine Sache ist gewiss, all diese Handlungen sind nicht verbindlich. Gott hat die Art und Weise der Waschung klar und deutlich erläutert.

5- Die totale Waschung (für die zeremonielle Unreinheit)

Es wurde bereits erläutert, dass die totale Waschung erst nach einem geschlechtlichen Kontakt benötigt wird. Zwei arabische Wörter erklären, was wir zu tun haben. Das Wort „Tahara“ in 5:6 bedeutet „gereinigt werden“ und das Wort „Ghusl“ in 4:43 bedeutet „waschen“. Es sind keine ausführlichen Beschreibungen vorhanden, was gemacht werden soll. Keine Imperative wie ‚Wascht diesen und jenen Körperteil bis zu diesem und jenem Bereich.‘; ‚Spült eure Mäuler drei Mal und reinigt eure Nasen, in dem ihr Wasser in eure Nasenlöcher inhaliert und drei Mal ausschnäuzt.‘; ‚Lasse keinen einzigen Bereich deines Körpers ungewaschen, gieße zuerst Wasser über deine rechte Schulter, dann über deine linke Schulter.’… Angesichts der Tatsache, dass es solche Instruktionen nicht gibt, sollten wir vom Verb ‚gasala‘ lediglich das Waschen verstehen. Das Wort Tahara bedeutet reinigen. Jeder Mensch, der ein Bad genommen hat, wird als „gewaschen“ betrachtet. Sogar ein Kind würde den Befehl „Wasche!“ verstehen. Dennoch sind erwachsene Personen ratlos bei der Interpretierung dieses Befehls, ohne zu erkennen, dass ihr lückenhaftes Verständnis, um die reine Wahrheit zu begreifen, ihrer eigenen Inkompetenz entspringt. Um ihre Mängel zu kompensieren beschuldigen sie den Koran mit der Unzulänglichkeit, während sie andere Bücher als Quellen gebrauchen, in denen ihnen solche Einzelheiten geliefert werden, die sie dem Koran hinzufügen.

6- Was zu tun ist bei fehlendem Wasser

Unter normalen Umständen ist Wasserknappheit keine tägliche Erscheinung. Wenn ausnahmsweise kein Wasser zur Verfügung steht, wird dem Menschen befohlen, die Waschung durch tayammum zu vollziehen, d. h. die Hände mit sauberer Erde zu reiben und dann über Gesicht und Hände zu streichen.

7- Ein merkwürdiger Widerspruch zum Koran aus den Ahadith:

Aischa, Ummul Mu’minin berichtete: Der Prophet urinierte und Umar stand mit einer Kanne Wasser hinter ihm. Er sagte: „Was ist dies, Umar?“ Er antwortete: „Wasser für dich, um die Waschung zu vollführen.“ Er sagte: „Mir wurde nicht befohlen, nach jedem Urinieren die Waschung zu verrichten. Hätte ich es müssen, würde es zur Sunna werden.“ (Sunan Abu-Dawud Buch 1, Nummer 42)

Dieser offensichtlich krasse und äußerst unerwartete Widerspruch zum Koran wirft einige Fragen auf. Selbst die Sunniten lernen in frühen Kindesjahren, dass es nach der Verrichtung der Notdurft eine selbstverständliche Notwendigkeit ist, die Waschung zu vollführen. Was maßt sich Abu Dawud hier an, dem Propheten diese Lüge unterzujubeln? Sollte ein Prophet wirklich die Befehle Gottes im Koran missachten? Wie kann ein Prophet dazu befugt sein, die Lehren Gottes überhaupt in Frage zu stellen? Die Anordnungen des Koran sind in dieser Hinsicht deutlich. Wir können auch nirgends vom Koran entnehmen, dass der Prophet in dieser Sache eine Sonderbehandlung erfuhr. Nein, der geliebte Prophet steht gewiss über allen Unsinn aus den Ahadith.

 

Qibla

Im zweiten Kapitel des Korans, Verse 144, 149 und 150 wird den Muslimen befohlen, sich gegen die Heilige Moschee (Masdschidi Haram) in Mekka zu wenden, wenn das Kontaktgebet verrichtet wird. Wenn nicht sichergestellt werden kann, in welche Richtung gebetet werden soll, kann das Kontaktgebet trotzdem ausgeübt werden, indem der Mensch sich in Erinnerung ruft, dass Gott allgegenwärtig ist (2:115).

Erscheinung und Hygiene

Es existieren keine bestimmten Vorschriften bezüglich der Bekleidung während des Kontaktgebetes. In privaten Räumen und einsamen Gebeten kann die Person alles (oder sogar nichts) tragen. Wenn tägliche Kontaktgebete in einer Gemeinschaft (z. B. an einer Gebetsstätte) abgehalten werden, so müssen die Gottergebenen die schönen Kleider anziehen (7:31). Von den Versen 2:125 und 22:26 wird die Sauberhaltung der Gebetsstätten abgeleitet.

Die bestimmten Zeiten für das Kontaktgebet

In 4:103 wird folgendes ausgesagt: „Die Kontaktgebete sind den Gläubigen zu bestimmten Zeiten eine Pflicht.“ Die Kontaktgebete (Salât) stellen einen Gottesdienst dar, in welcher das Individuum in der Präsenz Gottes ist – in Kontakt mit Gott steht. Es besteht keinen Zweifel darüber, dass im Koran die exakten Zeiten angezeigt sind, wann die Kontaktgebete abgehalten werden müssen. Wir sprechen von den rituellen Pflichtgebeten, die von Gott vorgeschrieben wurden. Die Kontaktgebete sind lobenswerte Gebete. Es ist ein Weg, sich an Gott zu wenden und Ihn zu gedenken. In diesem Sinne können die Gebete zu allen Zeiten verrichtet werden; jedoch sind nicht alle Gebete, die verrichtet werden können, verbindlich. Wenn mensch z. B. sich danach fühlt, so kann auch ein Gebet um Mitternacht abgehalten werden, auch wenn es von uns nicht verlangt wird. Es besteht kein Zweifel, dass die Propheten und seine Gefährten Gebete verrichtet haben, die nicht in die bestimmten Zeiten fielen. Trotzdem erklärte die traditionalistische Mentalität, einige dieser Gebete für verbindlich, andere als „sunna“, indem sie die Tatsache ignoriert, dass die einzige Quelle der Religion der Koran ist. Statt zum Koran zurückzukehren zogen sie es vor, den Gefährten des Propheten und seinen Vertrauten nachzueifern. Gemäß den Sunniten gibt es 5 Kontaktgebete: morgens, mittags, nachmittags, abends und nachts. Andererseits beträgt die Anzahl der Kontaktgebete bei den Schiiten 3. Früher war diese Zahl bei den Kharidschis zwei oder drei gewesen.

Die Gebete, die nicht explizit im Koran erwähnt wurden, können sehr wohl vom Propheten, von den Kalifen oder den Schiiten verrichtet worden sein. Es ist natürlich empfehlenswert, außerhalb der bestimmten Zeiten Gebete abzuhalten, aber sie sollten nicht als verbindlich betrachtet werden. Der Fehler liegt in der Fehlinterpretation der Ahadith. Wir werden nun die Namen und Zeiten der Kontaktgebete besprechen, die im Koran als „verbindlich“ gelten.

Dämmerungsgebet (Salat Al-Fadjr)

Das arabische Wort „Salat“ bedeutet „Kontakt (mit seinem Schöpfer) herstellen“. Es wird zusammen mit „ikama“ für das Verrichten des Gebetes gebraucht. Das Dämmerungsgebet wird in 24:58 als al-fadschr benannt. Das Wort al-fadschr beinhaltet die Zeit von Tagesanbruch bis zum Aufgehen der Sonne. Dies wird in folgendem Vers erwähnt:

11:114 Und verrichte das Kontaktgebet an beiden Endpunkten des Tages beim Herannahen der Nacht. Die rechtschaffenen Taten heben sicherlich die bösen auf.

Das arabische Wort „nahari“ bedeutet ‚Tag‘ und „layl“ ‚Nacht‘; „tarafayn nahari“ bedeutet die zwei Endpunkte des Tages. Andererseits kann ‚taraf‘ auch „Seite, Ende, Endpunkt, Zusammenhang“ bedeuten. Die Bedeutung in diesem Sinne ist dann die Dämmerung und der Sonnenuntergang, welches das Frühmorgen- und das Abendgebet mit einschließt. Um es klarer auszudrücken wird die Formulierung ‚zulafan minal-layl‘ (beim Herannahen der Nacht) gebraucht, um den Zeitbereich zu kennzeichnen, in welchem die Nacht den Tag bedeckt.

Wir haben den Buchstaben ‚wa‘ im ersten Bereich des Verses 11:114 nicht im Hinzufügungssinne, sondern im Erklärungssinne akzeptiert. Gemäß dem koranischen Arabisch ist die Nacht der Zeitraum vom Untergang bis zum Aufgehen der Sonne (2:187). Die Zeiten für das Dämmerungs- und Abendgebet liegen an beiden Endpunkten des Tages, der Bereich, wo die Nacht dem Tage nahe ist. Siehe beispielsweise 2:53; 21:48; 13:26 für die verschiedenen Verwendungen des Buchstaben „wa“.

In 24:58 (wie auch in 11:114) wird die Zeit des Kontaktgebetes angedeutet. In anderen Worten liegt die Zeit des Dämmerungsgebetes zwischen den ersten Tagesanbrüchen und dem Aufgehen der Sonne.

Abendgebet (Salat Al-Ischa)

In 24:58 wird deutlich, dass das Wort „Ischa“ folgendes bedeutet: Die erstreckende Zeit vom Sonnenuntergang bis Dunkelheit eingetroffen ist. Dasselbe Wort wird auch in 12:16 und 79:46 genannt.

24:58 Ihr Gläubigen! Es sollen die, die ihr von Rechts wegen besitzt, und die unter euch, die noch nicht die Reife erlangt haben, euch zu drei Zeiten um Erlaubnis bitten: vor dem Dämmerungsgebet, um die Mittagszeit, wenn ihr eure Kleider ablegt, und nach dem Abendgebet. Das sind für euch drei Zeiten der Zurückgezogenheit. Abgesehen davon ist es weder für euch noch für sie ein Vergehen untereinander ein- und auszugehen. So macht Gott euch die Zeichen deutlich. Gott ist allwissend, allweise.

Einige Übersetzer interpretierten das Abendgebet als Spät-Nachtgebet. Der Grund könnte die Entkleidung gewesen sein, als sie zurück Zuhause waren vom letzten Kontaktgebet des Tages, das sie verrichtet hatten. Jedoch kennzeichnet das Wort „Ischa“ deutlich die Abendszeit. Deswegen sind die Bezeichnungen „Nachtgebet“ oder „Spät-Nachtgebet“ nicht korrekt.

Die Zeiten des Dämmerungs- und Abendgebetes sind in 11:114 vorgesehen. Wenn eine der Kontaktgebeten zur Dämmerungszeit abgehalten wird, wird der andere symmetrischerweise am Abend verrichtet. Die Zeit des Abendgebets ist gleichzeitig auch das Herannahen der Nacht. Darüber hinaus gibt es noch einen anderen Vers, der sich auf die Zeit des Abendgebets bezieht:

17:78 Verrichte das Gebet beim Neigen der Sonne bis zum Dunkel der Nacht, und das Lesen des Korans bei Tagesanbruch. Wahrlich, die Lesung des Korans bei Tagesanbruch wird (besonders) bezeugt.

Die Bezeichnung „die Neigung der Sonne“ (duluk ul-schams) bedeutet natürlich Sonnenuntergang. Also ist die Zeit vom Sonnenuntergang bis zur Dunkelheit der Zeitbereich, in der das Kontaktgebet abgehalten werden kann. Es ist interessant zu bemerken, dass die Zeit des Dämmerungsgebetes zusammen mit dem Abendgebet im weiteren Verlauf des Verses betont wird. Das Rezitieren des Korans zur Dämmerungszeit scheint auch als wichtig betrachtet zu werden.

Die angedeuteten Zeiten für die Kontaktgebete wohnen in den Gebetsnamen inne; beispielsweise Dämmerungsgebet und das Abendgebet. Darüber hinaus sind die Zeiten vorgesehen in 11:114. In 24:58 ist die Tatsache inbegriffen, dass das Dämmerungsgebet das erste und das Abendgebet das letzte Gebet ist.

Das Mittlere (oder beste) Gebet (Salat Al-Wusta)

Im Koran wird folgendes ausgesagt:

2:238 Beachtet die Gebete, und besonders das mittlere Gebet! Gebt euch beim Gebet vollständig Gott hin!

Es gibt keine weiteren Verse, welche andere Zeiten andeuten, als diejenigen, die wir bereits besprochen haben und dem oben erwähnten Vers. Mit dem einen am einen am Anfang und dem anderen Gebet am Ende des Tages, muss der Salat al Wusta zwischen diesen beiden Kontaktgebeten liegen. Angesichts der Tatsache, dass in allen Kulturen die Menschen am Tag erwachen, und die Nacht für die Nachtruhe ist, muss also dieses Gebet während des Tages verrichtet werden. (In 17:79 wurde das Mitternachtsgebet nur dem Propheten auferlegt; es ist nur als freiwillige, zusätzliche Tat zu betrachten.)

Gemäß einer weiteren Betrachtung bedeutet das Wort „Wusta“ auch ‚äußerst exzellent‘ und bezieht sich nicht auf ein bestimmtes Kontaktgebet, sondern auf die Einhaltung und Ausübung der Kontaktgebete auf die beste, vollkommenste und vollständige Art und Weise. Das Wort Wusta wird ebenfalls in folgenden Versen erwähnt: 2:143; 5:89; 68:28 und 100:5. Eine Untersuchung dieses Wortes in diesen Kontexten wird seine wahre Bedeutung dieser Bezeichnung offen legen, so Gott will.

Wie es zu sehen ist, gibt es weder eine Erwähnung, dass das Kontaktgebet fünf Mal am Tag verrichtet werden soll, noch wird eindeutig ausgesagt, was während des Kontaktgebetes, während dem Beugen und Niederwerfen, rezitiert werden soll. Selbst aus den Ahadith können wir nicht lernen, wie lang oder kurz das Gebet sein soll. Viele Einzelheiten wurden durch die persönlichen Meinungen der Sektierer gebildet. Es existieren zahlreiche Ahadith, die über das Verrichten des Kontaktgebetes durch den Propheten berichten. Manchmal sind sie kurz, manchmal lang. Die Sektierer haben die Handlung limitiert, die dem persönlichen Ermessen des Individuums überlassen wurde und zwangen ihre Nachahmer es gleicherweise zu tun. Im Koran ist klar ersichtlich, dass dort keine bestimmten Verse vorgeschrieben werden, die während den bestimmten Phasen des Gebets rezitiert werden müssen, ob stehend, beugend oder sitzend. Wären in der Tat die Ahadith korrekt interpretiert worden, würde sich die Schlussfolgerung nicht unterscheiden. Die Sekten haben die Anforderungen des Kontaktgebetes mit ihren eigenen Erfindungen überhäuft.

Was die verpassten Gebete anbelangt, gibt es eine klare Sichtweise: verpasste Gebete sind verpasst – sie können weder nachgeholt noch mit anderen Gebeten zusammen kombiniert werden, wie es in einigen Sekten gängig ist. Andererseits können die fünf Zeiten der Kontaktgebete nicht aus den Ahadith hergeleitet werden. Es gibt einige Ahadith, die beweisen, dass der Prophet die Anzahl der Gebete bei drei behielt. Beispielsweise begründen die Schiiten ihre drei Zeiten durch ihre eigene Ahadith-Sammlung. Der schiitische Versuch, die fünf Zeiten in drei Zeiten zu kombinieren, könnte aus der Idee erfolgt sein, beide Lehren zu vereinigen. Nirgends im Koran finden wir eine Vereinigung der Kontaktgebete. Es ist klar, dass die verbindlichen Kontaktgebete diejenigen sind, die im Koran angeordnet werden. Ein Kontaktgebet gilt dann als zur rechten Zeit verrichtet, wenn es zu den dafür bestimmten Zeiten ausgeführt wird und nicht, wenn die Anzahl der Gebete oder der Einheiten im Beugen eingehalten werden. Wie die Schiiten haben die sunnitischen Sekten Schafi, Maliki und Hanbali das Kombinieren der Kontaktgebetszeiten toleriert. Einige dachten, dass dies der Ermessensfreiheit des Einzelnen überlassen sei und andere wiederum beziehen sich auf „spezielle Umstände“.

Jedoch kann jeder Mensch, der mehr als 3 Kontaktgebete verrichten will, natürlich mehr beten. Die Bestimmung der Anzahl der Kontaktgebete als fünf stellt den Vorschlag der sunnitischen Sekte dar. Wäre die Anzahl wirklich 5, hätte der Koran diese Tatsache ausdrücklich erwähnt. Wenn wir den Vers 17:79 betrachten, der dem Propheten das Mitternachtsgebet vorschreibt und sich uns als freiwillige Möglichkeit anbietet, sehen wir, dass Gott es uns leicht mitteilen kann, hätte Er wirklich fünf Kontaktgebete gewollt. Die von Gott nicht vorgeschriebenen Kontaktgebete für verbindlich zu erklären ist inakzeptabel.

30:17 Lobpreist Gott am Abend und am Morgen!
30:18 Und ihm sei Lob im Himmel und auf Erden – und abends und zur Mittagszeit!


Kann ein verpasstes Gebet zu einer anderen Zeit nachgeholt werden?

Die minimale Anzahl an Kontaktgebeten ist angegeben worden. Jedoch ist die Anzahl der Gebete, die ausgeführt werden können, nicht beschränkt. Sie können vier, fünf oder mehr sein. Diejenigen, die bezeugten, dass die Gefährten des Propheten die Kontaktgebete auch noch zu anderen Zeiten durchführten (beispielsweise nachmittags und nachts), endeten damit, dass sie diese als verbindlich erklärten. Müssten wir die Anzahl der einzuhaltenden Kontaktgebete von den Gewohnheiten gewisser Leute ableiten, so würden viele weitere Salats angeordnet werden wie ewwabin, kuschluk und kusuf Gebete. Die Anzahl wird im Koran genannt und sie muss als Richtlinie angesehen werden. Gott hat nichts in Seinem Buch ausgelassen oder vergessen.

Es ist eine Tatsache, dass die Pilger die Kontaktgebete zu drei Zeiten verrichten. Anbetracht dessen, dass kleinste Einzelheiten im Koran über die Ausübung des Rituals stehen (einschließlich dem, was eine Person tun sollte, die ihre Haare schneiden musste), fragen wir uns, wieso nirgends im Koran eine Erwähnung bzgl. der Kürzung der Kontaktgebete während der Pilgerfahrt gefunden werden kann? Wenn die Anzahl fünf gewesen wäre, wieso wurde es dann nicht angedeutet?

Wieso fünf Zeiten?

Die Tatsache, dass die Anzahl der vorgesehenen Kontaktgebete nicht fünf und dass die traditionelle Ausübung der Extragebete nachmittags und nachts nicht verbindlich war, wurde bereits von den Kharidschies und den Anhängern der religiösen Schule Mutezila verfochten. Jene, die versuchten zu beweisen, dass die Anzahl der zu verrichtenden Kontaktgebete im Verlaufe des Tages fünf sei, erfanden auch einen angefertigten Hadith. Der Prophet habe in seiner Himmelfahrt zur Anwesenheit Gottes die Botschaft erhalten, dass die Anzahl der Gebete 50 [d. h. alle 28 Minuten und 48 Sekunden ein Gebet!!!] sei. Wonach der Prophet bei seiner Rückkehr auf Moses trifft, der diese Anzahl für zu viel hält und dem Propheten rät, zu Gott zurückzukehren, damit Er die Anzahl verringere. Auf die Anfrage hin reduziert Gott die Anzahl. Moses ist aber immer noch nicht zufrieden und verlangt vom Propheten, ein weiteres Mal zu Gott zurückzukehren und sein Gesuch zu wiederholen. Nach mehrmaligen Hin und Her wird die Anzahl auf fünf reduziert, wonach der Prophet sich nun zu sehr schämt, ein weiteres Mal zu Gott zurückzukehren, obwohl Moses weiter darauf besteht. [Anm. des Übersetzers: vgl. Sahihi Bukhary Ausgabe 1, Buch 8, Nummer 345 und Ausgabe 5, Buch 58, Nummer 227 und Ausgabe 9, Buch 93, Nummer 608; Sahihi Muslim Buch 1, Nummer 309.] Gemäß diesem Hadith erscheint Gott als unfähiges Wesen, der nicht das Potenzial des Menschen abschätzen kann, und der Prophet als Dummkopf, während Moses sein Ratschlaggeber und der Regler des System Gottes und der Erlöser der muslimischen Gemeinschaft wird. Der „Beweis“ für die Zahl fünf ist also dieser fabrizierte Hadith. Die Tatsache, dass es Ahadith gibt, die früher datiert sind als die Himmelfahrt des Propheten, welche besagen, dass die Anzahl der Kontaktgebete zwei (morgens und abends) sei (vgl. Bukhary), beweisen, dass die Anzahl bis zur Himmelfahrt vermehrt worden sein muss. Wäre das der Fall und die Anzahl der Kontaktgebete zwei gewesen, so stellt sich die Frage: „Wieso erwähnt dann der Koran nicht die nachträgliche Vermehrung der Anzahl an Gebeten?“ Es kann vermutet werden, dass nur das ‚mittlere Gebet‘ nachträglich hinzugefügt wurde. Wieso werden die Nachmittags- und Nachtgebete nicht ganz klar im Koran erwähnt?

Die Bandbreite des Kontaktgebetes

Die Kontaktgebete werden in der Absicht verrichtet, Gott zu gedenken (20:14). Jedoch wird es zu bestimmten Zeiten und in einem reinen Zustand verrichtet, d. h. nach einer vollzogenen Waschung. Es ist ein Gebet, das sogar in Kriegszeiten verrichtet wird.

4:102 Und wenn du unter ihnen bist und für sie das Gebet anführst, soll ein Teil von ihnen bei euch stehen und sollen sie ihre Waffen aufnehmen; Und wenn sie ihre Niederwerfungen vollführt haben, so sollen sie hinter euch Stellung beziehen. Und die andere Gruppe, die (noch) nicht gebetet hat, soll (nach vorne) kommen und mit dir beten…

Das Kontaktgebet existiert bereits seit der Zeit Abrahams (14:40). Sogar die Heiden, die die Kaaba, wo Abraham zu beten pflegte, erobert haben, verrichteten das rituelle Gebet, jedoch in einer verzerrten Mode (8:35). Die Gewohnheit zu beten wurde später abgelegt aufgrund der Gelüste der vergangenen Generationen.

19:59 Es folgten dann nach ihnen eine Nachkommenschaft, die das Gebet vernachlässigte und ihren Gelüsten nachging. So gehen sie nun sicher dem Untergang entgegen.

Das Kontaktgebet beinhaltet drei Haupthandlungen: namentlich kiyam (aufstehen), ruku (beugen) und sudschu (sich niederwerfen). Obwohl es keine Erwähnung über die Verpflichtung der Lesung des Korans als solches gibt, wird uns mitgeteilt, dass der Koran als Erinnerung (zikr) Gottes gilt. Dies ist eine Andeutung darauf, dass in der Ausübung des Kontaktgebetes der Koran unser Führer ist. Sein Mitleid, Seine Wohltätigkeit, Seine Gnade, die Erschaffung von Paradies und Hölle, darunter viele andere Dinge, und auch Seine Allwissenheit werden im Koran erwähnt. Im Ausüben des Kontaktgebetes sind wir nicht an die arabische Rezitierung des Koran gebunden. Es gibt ja nicht einmal die Anordnung, überhaupt aus dem Koran zu rezitieren. Wie können wir also folgern, dass die Rezitierung auf arabisch sein soll? Denn jemand, der immer wieder auswendig gelernte Wörter wiederholt, kann sich nicht auf die Worte konzentrieren, die aus seinem Munde kommen. Auf diese Weise könnte durch die automatische Wiederholung der Verse in einer Sprache, die nicht die eigene ist, die Bedeutung verloren gehen. Sie können möglicherweise Betende gesehen haben, die zugegeben haben, dass sie über andere Dinge nachdachten, während ihre Lippen die Wörter wiederholten, die sie auswendig lernten.

4:43 Ihr Gläubigen! Nahet nicht dem Kontaktgebet weder wenn ihr berauscht seid, bis ihr versteht, was ihr sprecht…

Die obigen Verse deuten darauf hin, dass es von großer Wichtigkeit ist, beim Kontaktgebet einen klaren Kopf zu haben; schließlich erwähnen wir Gottes Namen und wir sollten verstehen, was wir aussprechen. Wenn das Verständnis wichtig ist, wie kann ein Mensch, der kein Arabisch spricht, verstehen, was er rezitiert? Gibt es einen Unterschied zwischen dem, dessen Kopf klar ist und der Verse rezitiert, die er nicht versteht, und einem Berauschten, dessen Verstand getrübt ist?

Der Koran befiehlt dem Menschen, Gott mit Geduld um Hilfe zu bitten (2:45). Wie kann ein Mensch, der nicht in seiner eigenen Sprache das Gebet verrichtet, Gott um Hilfe bitten? Verhindern diejenigen, die gegen eine Verrichtung des Kontaktgebetes in eigener Sprache sind, nicht die Erfüllung dieses Befehls? Alle kleinen Einzelheiten in der Ausübung des Kontaktgebetes können eingehalten werden, aber die wirkliche Kommunikation zwischen dem Individuum und Gott wurde aufgrund der Arabophilie verhindert. Zusammenfassend:

  1. Während dem Kontaktgebet wird Gott gepriesen, also sollte das Bewusstsein klar sein (20:14; 4:43).
  2. Die Kontaktgebete erfordern fromme Verehrung und Ehrfurcht (23:2).
  3. Die Kontaktgebete halten eine Person von schlechten Taten zurück (29:45).

In der eigenen Sprache zu beten ist für die Kommunikationsfindung zwischen dem Individuum und seinem Schöpfer wesentlich. Wenn Sie die Tatsache akzeptieren, dass nicht alle Menschen die arabische Sprache lernen können, so wird das Beten in der eigenen Sprache unverzichtbar.

72:18 Die Gebetsstätten sind Gottes. Erwähnt demnach niemand anderen neben Gott.

Es lohnt sich, sich daran zu erinnern, dass Hilfe nur von Gott erbittet werden kann und nicht von Propheten, von so genannten „Awliya“ (Heiligen) oder den Verstorbenen.

Anzahl Einheiten (Rakats) während dem Kontaktgebet

Es gibt kein Rakat-Konzept im Koran. Hätte Gott es so gewollt, hätte Er die Anzahl der Rakats (Einheiten) für die Kontaktgebete angesprochen. Die Einheiten bestehen aus kiyam (Stehen), ruku (Beugen) und sudschu (Niederwerfen). Die generelle Anzahl der wiederholten Einheiten während eines Kontaktgebetes sind in der Praxis: morgens zwei, mittags vier und abends drei Einheiten. Diese Zahlen können auch wie folgt verstanden werden: ‚irgendeine Anzahl, die eine Person verrichten will‘. Es ist klar, dass diese Zahlen erneut von den Sektierern als verbindliche Pflicht auferlegt wurden. Die Gefährten des Propheten und er selber können eine bestimmte Anzahl an Einheiten verrichtet haben an den Freitagsgebeten, um sowohl die rituelle Einheit zu gewähren als auch Verwirrung zu verhindern. Ebenso gehören auch gewisse Handlungen während des Kontaktgebetes wie z. B. die Hebung der Hände zu den Ohren vor Beginn des Gebets, das Salutieren durch das Drehen des Kopfes von rechts nach links nach Beendigung und in gewissen sektiererischen Praktiken das leichte Schlagen auf die Knie, um das Ende des Gebetes anzudeuten, in dieselbe Kategorie. Diese Handlungen können ausgeübt werden, da im Koran nichts gegen solche Handlungen steht. Aber sie für verbindlich zu erklären ist falsch. Eine Person könnte ein Kontaktgebet aus zehn Einheiten in drei Minuten verrichten, während eine andere nur ein Rakat stundenlang verrichtet. Es gibt keinen angedeuteten Grund für die Wichtigkeit der Anzahl der Einheiten. Gott zwingt uns nicht, die Anzahl der Einheiten während der Kontaktgebete zu zählen.

Einige leiteten aus dem Hinweis, dass es möglich ist, ein Gebet in Kriegszeiten abzukürzen, wie es in 4:101-103 erwähnt wird, ab, dass ein Gebet mit mindestens zwei Einheiten ausgeführt werden sollte. „Die Tatsache, dass das verkürzte Gebet aus einer Einheit besteht, lässt schlussfolgern, dass das Kontaktgebet aus mindestens zwei Einheiten bestehen muss!“ lautet die Beweisführung einiger. Als Beweis führen sie folgendes an: als der Prophet zwei Versammlungen geleitet hat, hat er jedes Mal zwei Einheiten abgehalten. Wir sind der Überzeugung, dass mit der Verkürzung der Gebete nicht die Einheit, sondern die Dauer des Kontaktgebetes angesprochen wird. Ein Kontaktgebet aus einem Rakat kann Stunden dauern, während ein Kontaktgebet aus zwei Rakats weniger als eine Minute dauern könnte. Die Verkürzung der Gebete bezieht sich nicht auf die Einheiten, sondern auf die Dauer. In Kriegszuständen kommt es nicht drauf an, wie viele Einheiten verrichtet werden, sondern welche Zeit benötigt wird, in denen der Feind Schaden zufügen könnte. Die Erwähnung der Rakats gibt es im Koran nicht. Der Grund, wieso wir ein Kontaktgebet in Einheiten berechnen, liegt wahrscheinlich in unseren konventionellen Gewohnheiten. Die Formulierung ‚la dschunahoun‘ (Es gibt keine Schuld) in 4:103 wird anderswo gebraucht, um die Befürchtung der Muslime zu beseitigen. Beispielsweise wird in 2:198 dieselbe Formulierung gebraucht, um zu betonen, dass die Pilger frei Safa und Marwa umkreisen können. Sogar beim Fehlen dieses Verses gäbe es kein Hindernis für die Muslime, diese Gebiete zu umkreisen. Ebenso muss, mit dem Hinweis auf die Abkürzung des Gebets, die Frage darauf hindeuten, dass es keine Unannehmlichkeiten dabei gibt. Es gibt keinen weiteren Vers, der die Dauer des Gebets anspricht. Es könnte sein, dass sich die Muslime unwohl dabei gefühlt haben, die Gebete in Kriegszeiten zu verkürzen und dass sie durch diese Formulierung beruhigt wurden. In 2:198 wird die Formulierung ‚la dschunahun‘ auch in der Bedeutung ‚es ist keine Sünde, die Gunst Gottes zu suchen‘ verwendet.

Logisch gesehen kann die Anzahl der Einheiten unmöglich etwas zum Wesensgehalt des Kontaktgebets beitragen. Der Name Gottes wird nicht häufiger rezitiert, wenn die Anzahl der Einheiten mehr ist. Eine Person kann mehr Zeit während einer Einheit verwenden und Gottes Namen so viele Male wiederholen, wie sie es für angemessen hält. Jene, die die Anzahl der Einheiten limitierten, dachten, dass dasselbe Kontaktgebet auch nicht mehr als einmal wiederholt werden darf; dadurch limitierten sie die Anzahl der Rezitierungen von Gottes Namen. Demnach hat Gott die Anzahl der Einheiten dem Ermessen eines jeden Einzelnen überlassen.

Lautstärke der Stimme

Die rezitierten Gebete während des Kontaktgebetes dürfen weder zu laut noch zu leise sein:

17:110 Sprich: Ruft Gott oder ruft den Erbarmer an. Welchen ihr auch anruft, Ihm gehören die schönsten Namen. Sprich dein Gebet nicht zu laut, auch nicht zu leise, sondern suche dazwischen einen Mittelweg!“

 

Freitagsgebet (Versammlung)

Die Verse, die sich auf dieses Gebet beziehen, lauten wie folgt:

62:9-11 Ihr Gläubigen! Wenn am Freitag zum Kontaktgebet gerufen wird, dann wendet euch mit Eifer dem Gedenken Gottes zu und stellt den Geschäftsbetrieb ein. Das ist besser für euch, wenn ihr es nur wüsstet! Und wenn das rituelle Gebet beendet wurde, dann zerstreut euch im Lande, strebt Gottes Gunst an und gedenkt Gottes viel, damit ihr erfolgreich werdet. Und als sie Handel oder Vergnügen sahen, gingen sie eilig dorthin und ließen dich stehend. Sag: „Das, was bei Gott ist, ist besser als das Vergnügen und als der Handel. Und Gott ist der beste Versorger.“

Von obigen Versen leiten wir folgendes ab:

  1. Der Freitag (der Tag der Versammlung) ist der Tag des Zusammentritts und wenn der Ruf zum Kontaktgebet gehört wird, sollte der Mensch sein Geschäft einstellen und weitergehen zur Ausübung des Versammlungsgebetes;
  2. Es ist klar, dass die hierfür vorgesehene Zeit zwischen den Arbeitszeiten liegen muss, zwischen dem Morgen- (fadschr) und dem Abendgebet (ischa).
  3. Nach Beendigung des Gebetes kehren alle wieder zurück zu ihren Geschäften; es ist also kein Feiertag.
  4. Das Kontaktgebet muss in der Versammlung verrichtet werden; im Gegensatz zu den anderen Kontaktgebeten, die individuell verrichtet werden können.
  5. Es wird keine Unterscheidung zwischen Mann und Frau gemacht. (Selbst in den Ahadith kann mensch solch kein Verbot finden.) Die Umayyaden und Abbasiden erfanden das Gerücht, dass das Freitagsgebet nur für Männer sei.

 

Führung bei gemeinschaftlichen Gebeten

Wenn das Gebet in der Gemeinschaft verrichtet wird, sollte der Rezitation des Führers oder der Führerin zugehört werden (7:204; 4:102).

7:204 Wenn der Koran vorgetragen wird, sollt ihr ihm Gehör schenken und ihm aufmerksam zuhören, auf daß Gott euch in Seine Barmherzigkeit aufnimmt.

 

Kontaktgebete in Kriegszeiten

Die Verse 101-103 der vierten Sure beschreiben, wie die Kontaktgebete in Kriegszeiten zu absolvieren sind.

In einer solchen Eventualität wird eine Gruppe das Kontaktgebet verrichten, während die andere Wache steht. Die betenden Individuen sollen ihre Waffen nicht ablegen (Waffen können auf die Seite gelegt werden während sintflutartigen Regenfällen, bei Krankheit oder Verwundung); am Ende des Gebets wird der Name Gottes ausgerufen.

Kontaktgebete unter außergewöhnlichen Umständen

2:239 Wenn (Gebetszeit ist und) ihr Euch in gefährlichen (oder außergewöhnlichen Umständen) befindet, so betet gerade wie ihr seid, gehend oder reitend/fahrend! Wenn ihr wieder in Sicherheit seid dankt Gott dafür, dass er euch wissen lässt, was ihr vorher nicht wusstet!

Dies zeigt deutlich, dass das Kontaktgebet zu den bestimmten Zeiten eingehalten werden muss, egal unter welchen Umständen wir auch sein mögen. Andererseits können wir bei außergewöhnlichen Umständen das Kontaktgebet verrichten, ohne an die Modalitäten des Gebetsritus gebunden zu sein, was das Einhalten des Kontaktgebetes in vielen Situationen vereinfachen kann.

Gebet bei Beerdigungen

Obwohl es keine bestimmte Vorschrift für die Ausübung eines Gebetes vor einem Sarg einer toten Person gibt, wird in Vers 84 der 9. Sure indiziert, dass kein Gebet für diejenigen abgehalten werden darf, die Mohammed betrogen haben. Also können wir daraus ableiten, dass ein Gebet bei den Beerdigungen für diejenigen abgehalten werden kann, die Mohammed nicht betrogen haben.

Der Ruf (Adhan) zum Kontaktgebet

Es gibt keinen vorgeschriebenen Ruf zum Gebet im Koran. Es ist nur zu selbstverständlich, dass am Freitag ein Ruf zum Kontaktgebet ausgerufen wird (62:9). Wie der Ruf gemacht werden soll, wird nicht beschrieben. Der Ruf kann entweder in der eigenen Sprache oder auf arabisch erfolgen, entweder durch einen Menschen (Mann oder Frau) oder durch Lautsprecheranlagen.

Es gibt keine Erwähnung zum Gebetsruf, den der Prophet durch eine Offenbarung vorschreibt. Gemäß den Ahadith beklagten sich diejenigen, die zum Gebet zu früh kamen, darüber, dass sie ihre Geschäfte schließen mussten und diejenigen, die zu spät kamen, darüber, dass sie die Versammlung verpasst hätten. Mehrere Vorschläge wurden gemacht um einen Mittelweg zu finden. Einem Traum zu folge (vgl. Abu Dawud as Sunan 1/16) gewann die menschliche Stimme Vorrang. Gemäß einem anderen Hadith fügte Bilal die Wörter ‚As-salatu hayrun Minan Nawm‘ hinzu (Das Gebet ist rühmlicher als der Schlaf) zum Gebetsruf für das Dämmerungsgebet hinzu. Daraus folgt, dass der Gebetsruf gemäß den Umständen ausgeführt werden kann, da es keine verbindliche Pflicht durch den Koran ist. Wir haben bereits ausgesagt, dass alles, was nicht vom Koran diktiert wird, dem eigenen Ermessen überlassen wird. Der Grund, wieso wir es für ratsam hielten, unsere LeserInnen an diese Tatsache zu erinnern, ist, da es einige traditionalistische Muslime gibt, die behaupten, der Gebetsruf könne nicht landessprachlich, sondern nur auf arabisch ausgerufen werden. In Wahrheit ist dies ihre eigene Idee (richtig oder falsch) ohne jegliche Fundamente in der Religion. Etwas ist sicher: Der Gebetsruf wurde nicht offenbart und wird dem eigenen Ermessen überlassen.

Das Gedenken Gottes nach dem Kontaktgebet

4:103 Wenn ihr nun das Kontaktgebet vollzogen habt, dann gedenket Gottes im Stehen, Sitzen oder Liegen!

Gott sollte auch nach dem Verrichten des Kontaktgebetes gedacht werden. Wie in 4:103 vorgesehen ist, haben die Individuen die Gewohnheit entwickelt, nach der Beendigung des Gebetes sitzen zu bleiben, um Gott zu gedenken. Das ist alles in Ordnung. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass es keine verbindliche Pflicht ist und wir frei darin sind, auch in anderen Haltungen an Gott zu denken.

Sektiererische Innovationen

39:45 Wenn Gott ALLEIN genannt wird, schrecken die Herzen derjenigen, die nicht ans Jenseits glauben, zusammen in Abstoßung. Aber werden Idole neben Ihm genannt, beginnen sie sich wieder zu freuen.

Es gibt viele sektiererische Innovationen, die sich von Sekte zu Sekte unterscheiden. Einige dieser Neuerungen sind: die bereits genannten (Gebetszeiten kombinieren, etc.), Extragebete wie „Sunnah“ und „Nawafil“ hinzuzufügen, den Kleriker-Beruf des Gebetsführers zu erfinden, Frauen verbieten, das Gebet zu führen, das „At-Tahiyatu“-Gebet zu rezitieren, das den Propheten Mohammed anspricht, als wäre er lebendig und allgegenwärtig, Mohammed’s Namen zur Schahadah hinzuzufügen und Gottes Namen nicht allein zu erwähnen, nach der Al-Fatiha die zumm-us Sura (Extrakapitel) zu rezitieren, sektiererische Argumente über die Art und Weise, wie die Finger und Hände zu halten sind…

Wenn wir den Ruf zum Gebet besprechen, sollten wir beachten, dass kein Name neben Gottes Namen hinzugefügt/erwähnt und ausgerufen werden darf. Im Kontaktgebet sollte Gott ALLEIN gedenkt werden.

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 35: Schlüssel zum Verständnis des Koran

Sehen wir nun die Grundprinzipien an, bezogen auf die Art und Weise, mit welcher ein Thema dem Koran entsprechend erfasst und verstanden werden soll:

  • Der Koran ist die einzige Quelle des Islam. Wir sollten nie vergessen, dass der Koran Gottes Wort ist und dem Menschen offenbart wurde, damit er Verständnis haben kann.
  • Jeder einzelne Punkt muss im Rahmen des gesamten Korankontextes begriffen werden. Um etwas in einem gegebenen Vers richtig zu verstehen, müssen alle verwandten Verse ebenso untersucht werden (den Koran teilweise anzuerkennen ist gleichbedeutend wie seine glatte Verleugnung). Wir müssen die Tatsache als gegeben annehmen, dass im Koran keine Widersprüche oder Paradoxe vorhanden sind.
  • Alles, was nicht im Koran mitinbegriffen ist, besitzt keine religiöse Nebenbedeutung. Sobald wir diesem Grundsatz folgen, werden wir 90% von allen Erweiterungen losgeworden sein. Alles, was im Koran nicht verboten wird, ist gesetzlich (d. h. erlaubt).
  • Wenn Sie auf Punkte stoßen, die Ihnen unklar erscheinen, so müssen sie einen Weg finden, jemanden um Rat zu fragen, der fest daran glaubt, dass der Koran die einzige Quelle des Islam ist und der mit der arabischen Sprache vertraut ist, und im Koran danach suchen. Wenn Sie dies tun, müssen sie sichergehen, dass Sie die verschiedenen Zusammenhänge untersuchen, in denen ein bestimmtes Wort verwendet wurde.
  • Im Versuch, den Koran zu verstehen, dürfen wir nicht vergessen, dass unsere vorrangigen Hilfsmittel unsere Intelligenz und unser Gewissen sind, und dass die größten Hindernisse Traditionen, Bräuche, Annahme durch die größere Masse der Öffentlichkeit und öffentliche Kritik sind.

Da wir nun die Grundprinzipien gesehen haben, werden wir jetzt zehn Beispiele aufgreifen, welche es uns erleichtern, wie wir ein im Koran aufgezeigtes Problem verstehen sollten:

1) Kann eine Frau das Versammlungsgebet führen?

Wir lesen im Koran, dass der Prophet die Versammlungsgebete führte (4:102). Demnach können die Kontaktgebete entweder individuell oder in der Versammlung verrichtet werden. Im Falle des letzteren kann die führende Person entweder ein Mann oder eine Frau sein. Im Koran ist nichts vorhanden, das den Frauen das Führen der Versammlungsgebete verbieten würde. Es ist interessant beiläufig zu bemerken, dass im Koran nirgends bezahlte Imame oder Muezzine erwähnt werden.

2) Kann eine Menstruierende Frau den Koran lesen?

Der einzige Vers, welcher sich auf den Zustand einer menstruierenden Frau bezieht, ist der folgende:

2:222 Und sie befragen dich über die Menstruation. Sprich: „Sie ist abträglich. Haltet euch (deshalb) während der Menstruation von den Frauen fern, und habt keinen Geschlechtsverkehr mit ihnen, bis sie davon entlastet sind.“

Wie hiervon ersichtlich ist, ist dies das einzige Verbot. Gott hindert eine menstruierende Frau nicht daran, den Koran zu rezitieren, ihre täglichen Kontaktgebete zu verrichten oder zu fasten. Eine menstruierende Frau kann eine Moschee betreten und ihr Gebet verrichten. Die Frau wurde durch die ‚Sprecher Gottes‘ dadurch von Gott für eine Zeitlänge von schätzungsweise 1/6 ihres Lebens fern gehalten.

3) Rauchen?

Im Koran wird nichts gegen das Rauchen erwähnt. Deshalb sind diese Punkte dem Ermessen des Menschen überlassen und sollten von jedem Einzelnen sorgfältig abgewogen werden, unter Beachtung aller Vor- und Nachteile. In Anbetracht dessen, dass für Nahrungsexperten verarbeiteter weißer Zucker und weißes Brot kaum gesund sind, sollten sie ebenso in der Liste der Verbote erwähnt werden, welche auf der Leitvorstellung „Alles, was für die Gesundheit schädlich ist, ist religiös verboten“ beruht, welches die Religionsausübung verkompliziert hätte.

4) Der Ruf zum Gebet (Adhan) in Sprachen anders als Arabisch?

Im Koran wird auf den Gebetsruf hingewiesen, aber die Art, wie er vollzogen werden soll, wird nicht angedeutet. Die Sprache, in welcher er abgehalten werden muss, wird nicht vorgeschrieben. Daher ist das Wesentliche die Einladung, ganz gleich wie sie erfolgt. Sie könnte auf Englisch, Japanisch oder in irgendeiner anderen Sprache sein. Wir müssen unsere LeserInnen in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass der Koran innerhalb des Integritätrahmens des Koran erfasst werden muss, wenn versucht wird, eine bestimmte Angelegenheit zu verstehen.

5) Wen heiraten?

GötzendienerInnen sollten in der Partnerauswahl gemieden werden.

2:221 Und heiratet keine polytheistische Frauen, bis sie gläubig geworden sind. Eine gläubige Sklavin ist besser als eine polytheistische Frau, auch wenn sie euch gefallen sollte. Und gebt nicht gläubige Frauen an polytheistische Männer in die Ehe, bis sie gläubig geworden sind. Ein gläubiger Sklave ist besser als ein Polytheist, auch wenn er euch gefallen sollte.

Einem (einer) muslimischen Mann (Frau) ist es nicht erlaubt, jemanden zu heiraten, der/die in ungesetzlichen Beziehungen mit seinem/ihrem Partner ist.

24:3 Ein Ehebrecher wird letztendlich eine Ehebrecherin oder eine Polytheistin heiraten, und eine Ehebrecherin einen Ehebrecher oder Polytheisten; den Gläubigen ist das verwehrt.

Zusätzlich werden die Fälle, in denen die Heirat verboten ist, unten angegeben:

4:22-24 Ihr sollt keine zu Ehefrauen nehmen, die eure Väter geheiratet hatten, außer das sei bereits geschehen. Das ist etwas Schändliches und Abscheuliches und ein übler Weg. Euch ist verboten zu heiraten: eure Mütter, Töchter, Schwestern, eures Vaters Schwestern und eurer Mutter Schwestern, die Brudertöchter und die Schwestertöchter; Pflegemütter, Pflegeschwester; die Mütter eurer Ehefrauen, die Töchter der Ehefrauen, mit denen (die Ehefrauen) ihr geschlafen habt, die (deren Töchter) in eurem Haushalt leben – wenn ihr aber nicht mit ihnen geschlafen habt, dann ist es für euch kein Vergehen – und die Ehefrauen eurer leiblichen Söhne. Ihr sollt nicht zwei Schwestern zugleich heiraten. Gott verzeiht, was vor diesem Verbot vorgefallen ist. Gott ist voller Vergebung und Barmherzigkeit. Ebenso verboten sind euch verheiratete Frauen.

Oben haben wir die Personen, mit denen es uns nicht erlaubt wurde, zu heiraten. Einem Muslim bzw. einer Muslima ist es beispielsweise erlaubt, jüdische und christliche Gläubige zu heiraten. Es soll bemerkt werden, dass wir den gesamten Koran ansehen müssen, um zu einer Entscheidung über ein gewisses Thema zu gelangen. Zum Beispiel kann eine Person, die nur die Sure Die Frauen studiert und nicht die Sure Die Kuh analysiert hat, denken, dass sie einen Polytheisten heiraten könnte.

6) Anteil der Eltern an der Erbschaft

Das A und O der Vermögensverteilung ist das Testament der sterbenden Person. Das Wichtigste ist zuerst das Erbe gemäß dem Testament zu verteilen und die ausstehenden Schulden zu begleichen. Mit dem Verweis auf den Anteil der Eltern haben wir die folgende Vorschrift im Koran:

4:11 … Und den beiden Eltern steht jedem ein Sechstel der Hinterlassenschaft zu, wenn der Verstorbene Kinder hat. Hat er aber kein Kind und seine Eltern sind seine Erben, dann soll seine Mutter ein Drittel haben. Und wenn er Geschwister hat, dann soll seine Mutter ein Sechstel erhalten, nach allen vom Erblasser getroffenen testamentarischen Verfügungen oder Schulden.

Die Eltern erhalten 1/6 des Erbguts, wobei der Anteil der Mutter auf 1/3 steigt, wenn der Verstorbene keine Kinder hat.

7) Stellung der Juden und Christen

Im Koran ist keine Vorschrift vorhanden, ob die Juden und Christen, die nach der Offenbarung des Koran an ihrer Glaubensüberzeugung festhalten werden, dazu verdammt sind in die Hölle zu gehen oder nicht ins Paradies eingelassen werden, entgegengesetzt zu den Erklärungen der Sektierer.

2:62 Gewiss, die Gläubigen, Juden, Christen, Konvertiten und diejenigen, die an Gott und den Jüngsten Tag glauben und ein rechtschaffenes Leben führen, werden ihren Lohn von ihrem Herrn erhalten. Sie brauchen keine Angst zu haben, und sollen nicht traurig sein.

Die Tatsache, dass der Mensch Juden und Christen heiraten kann und der Zustand der Trübsal unter den Muslimen als Folge des von den Christen verlorenen Krieges in der Sure Die Römer zeigen, wie die Mentalität, die sie in die Hölle verdammt, dem Koran widerspricht. Es soll ebenso bemerkt werden, dass es auch unter den Juden und Christen Personen gibt, die abgeirrt waren:

3:113 Sie sind nicht alle gleich. Unter den Leuten der Schrift gibt es jene, die stehen und die Gottes Offenbarungen während der Nacht rezitieren, und sie werfen sich nieder.

8) Kann ein Staat die Menschen dazu nötigen, ihre Gebete zu verrichten?

Trotz der Tatsache, dass die Kontaktgebete dem Menschen angeordnet wurden, wird im Diesseits keine Bestrafung für diejenigen vorgesehen, die daran scheitern, sie zu verrichten. Ihr Fall wird im Jenseits behandelt werden. Es gibt keinen Zwang in der Religion, ordnet der Koran an.

2:256 Es soll kein Zwang sein im Glauben. Der rechte Weg unterscheidet sich nunmehr klar vom Irrweg.

88:21-22 Ermahne sie! Du bist gewiss ein Ermahner! Du bist kein Wächter über sie.

9) Gute Sitten

Es kann leicht von den Koraninhalten abgeleitet werden, dass eine gute Moral eine notwendige Folge einer gläubigen Seele ist. Solch verdienstvolle Eigenschaften wie Großzügigkeit, Anständigkeit und Tapferkeit werden im Koran erwähnt. Es ist eine Tatsache, dass nicht allein die Gebete und das Glaubensbekenntnis die Religion ausmachen. Hierbei ist die einzige Quelle der Koran selbst. Greifen wir als Beispiel das Thema der Vertrauenswürdigkeit auf. Der Koran wird Ihnen in diesem Fall viele Verse darüber wiedergeben.

23:8 Diejenigen, die das ihnen Anvertraute und das mit ihnen Vereinbarte einhalten.

17:34 Und haltet das Versprechen ein: ihr werdet gewiss über das Versprechen in Rechenschaft gezogen werden.

10) Ist das Paradies ein ewiger Wohnsitz?

Laut Koran ist es eine ewige Raststätte.

4:57 Diejenigen, die glauben und Werke der Rechtschaffenheit verrichten, wollen wir in Gärten eingehen lassen, unterhalb derer Flüsse fließen. Darin werden sie ewig bleiben.

25:15 Sprich: „Ist dies nun besser oder der Garten der Ewigkeit, der den Rechtschaffenen verheißen ward? Er wird ihre Belohnung und Bestimmung sein.“

Wie gesehen werden kann sind alle grundlegenden Informationen im Koran zur Verfügung gestellt worden.

16:89 … Und Wir haben dir das alleserklärende Buch herniedergesandt; eine Führung, eine Barmherzigkeit und eine frohe Botschaft für die Ergebenen.