Musik

Musik ist nicht verboten

Omar Khairat – The Case Of Am Ahmed

 

Musik ist eine der reinsten und schönsten Erschaffungen des allmächtigen Gottes, DER den Ton und den Rhythmus eines jeden Klangs im Universum festgesetzt hat. Die Musik oder der Gesang kann genau wie alle anderen Schöpfungen von Gott, die heute einen wichtigen Teil unseres täglichen Lebens bilden, angemessen eingesetzt oder vorsätzlich missbraucht werden. Sowohl Musik als auch Gesang sind rein erschaffen worden und wundervoll, so wie unsere frische Luft und frisches Wasser und sie können von Frevlern jeglicher Nationalität, Hautfarbe oder Geschlechts missbraucht oder verunreinigt werden. Die Verdorbenheit mancher Musikshows oder Lieder macht nicht die ganze Musik haram (verboten), genauso wie die Verschmutzung mancher Gewässer oder der Frischluft durch einige Menschen nicht dazu führt, dass das gesamte Wasser oder die ganze Luft als haram (verboten) erachtet wird.

Ein aufrechter Muslim, der dem Koran folgt, wird im Koran kein einziges Verbot von Musik oder Gesang finden. Gott ist sehr präzise und SEINE Gebote sind sehr eindeutig in Bezug auf jedes Verbot, das im Koran angegeben wird. Der barmherzige Gott hat im Koran niemals die Musik oder den Gesang verboten. Jedwedes Verbot von Musik und Gesang, das unter manchen Muslimen besprochen wird, hat keine Grundlage im Koran. Diese Verbote sind Erfindungen, aufgebracht von manchen Gelehrten und ihren Anhängern, die sich nicht scheuen, sich den klaren Anweisungen des Korans zu verweigern. Stattdessen folgen sie von Menschen aufgestellten Gesetzen und Büchern von Hadith und Sunna, die dem Koran und dem schlichten Menschenverstand widersprechen und die Botschaft des Propheten Mohammeds beleidigen. Diese Hadith- und Sunna-Bücher sind über 200 Jahre nach dem Tod des Propheten Muhammad geschrieben worden. Der Prophet Muhammad selbst folgte und predigte NUR den Koran. Diese Gelehrten und ihre Anhänger, die daran scheitern, Gottes Gesetz im Koran zu akzeptieren, suchten in den Auslegungen von Imamen (Führer), Sahaba (Gefährten) und Tabi’in (Folger) nach andersartigen Gesetzen. Sie erfanden ihr eigenes Gesetz und behaupteten, dass „Musik und Gesang haram sind“. Es gibt keine authentischere Quelle als Gottes Wort. Selbst in den „sahih“ Quellen steht der Spruch „hasbuna Kitabuallah“, also Gottes Buch genügt. Diejenigen die verwirrt und unkundig des Korans sind, entscheiden sich den Interpretationen und Gesetzen dieser menschlichen Idole zu folgen und missachten Gottes klare Gebote im Koran. Letztendlich sollten wir uns immer daran erinnern, dass der Koran das Buch ist, das Gott als komplett, perfekt und vollständig detailliert bezeichnet hat.

In den folgenden Abschnitten werden wir sehen, was der Koran zu dieser Haltung sagt. Ich werde die falschen Lehren derer aufzeigen, die die Gebote Gottes im Koran zurückgewiesen und ihr eigenes Gesetz aufgestellt haben, um die Musik und Gesang zu verbieten. Diesen Sachverhalt zu verstehen bedeutet, den Islam (Hingabe) und für was er steht zu verstehen. Es gibt ein bestimmtes Grundverständnis, das Sie kennen sollten, wenn Sie über die Gesetze im Islam (Hingabe) reden. Ich möchte erst kurz über diese Grundlagen reden, so Gott will.

Der Koran ist ein vollständiges, perfektes und vollkommenes Buch, so weit es die Religion betrifft (siehe 6:19,38 und 114; 7:52; 17:12; 11:1; 41:3; 12:111 und 16:89). Diejenigen, die diesen Gedanken des allmächtigen Gottes ablehnen, sollten nicht weiterlesen. Sie werden nichts von dem sehen oder verstehen, was Gott in SEINEM Buch versprochen hat.

  1. Der Prophet Muhammad lebte vom, regierte durch den, predigte und folgte dem Koran alleine. Siehe 5:48-50.
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  2. Gott ist die EINZIGE Gesetzesquelle (6:114). Niemand, auch nicht der Prophet Muhammad, kann verbieten, was Gott nicht verboten hat (66:1). Als es der Prophet Muhammad einmal tat, hat Gott ihn öffentlich ermahnt, die Gläubigen daran zu erinnern, dass NUR GOTT verbieten kann. Siehe 66:1 und 33:37.Viele derjenigen, die im Herzen krank sind, führen Vers 59:7 als Beweis an, dass der Prophet Muhammad selbst erlaubt und verboten hätte. Sie hoffen all diese zu verwirren, die nicht mit dem Koran vertraut sind, da dieser Vers über Kriegsbeute handelt und nichts mit irgendwelchen Gesetzen und Verboten zu tun hat.
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  3. Zusätzlich zur wiederholten Erinnerung, dass der Koran ausführlich ist, hat uns GOTT gesagt, dass ER uns genau beschrieben hat, was uns verboten wurde, wie zum Beispiel in 6:119. GOTT benötigte keine Unterstützung von irgendwelchen Imamen, Sahaba oder Tabi’in. GOTT hat nicht erwartet oder gewollt, dass der Prophet Muhammad seine eigenen Gesetze aufstellt. Der Prophet Muhammad hat keine anderen Gesetze gebracht als den Koran, jedoch haben die Fabrizierer der Hadith- und Sunnabücher das getan.
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  4. GOTT vergisst nicht (19:64). Er hat nicht vergessen, die Musik oder den Gesang zu verbieten und auf jemanden anderen gewartet um dies zu tun. Im Koran kann kein Verbot von Musik und Gesang gefunden werden, weil Gott sie nicht verboten hat.
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  5. Diejenigen, die GOTT in SEINEM Buch glauben, glauben, dass der Koran ein vollständiges Buch für den Islam ist, tun dies auch hinsichtlich der Verbote. Die Liste der Verbote im Koran beinhaltet nicht die Musik oder das Singen. Falls erforderlich, sind die Verbote klar und geradeaus, um damit keinen Zweifel in den Gedanken der Gläubigen zu lassen (siehe 39:28).
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  6. Einige Menschen wollen GOTT im Koran nicht glauben, wenn ER ihnen sagt, dass ER keinen Mangel an Worten hat. GOTT hätte beide Worte benützen können, Musik und/oder Gesang, oder Worte, die sich direkt und klar auf diese beziehen, wenn Er so gewollt hätte (siehe 31:27 und 18:109). Die wahren Gläubigen wissen, dass diese Worte im Koran fehlen, weil GOTT sie nie verboten hat und nicht deshalb weil GOTT sie nicht benützt, vergisst, nicht kennt oder wie auch immer.
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  7. Der Koran lehrt uns, dass GOTT sehr verärgert über diejenigen ist, die irgendetwas verbieten, dass im Koran nicht speziell verboten ist; siehe 16:112-116.
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  8. Das Aufrechterhalten irgendwelcher Verbote, die nicht ausdrücklich im Koran erwähnt werden (z. B. Musik und Gesang) ist gleichbedeutend wie Götzendienst (6:142-152). Solche Verbote repräsentieren eine andere Gottheit neben GOTT.
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  9. In 7:32 verdammt GOTT erfundene Verbote:

    Sprich: „Wer hat die schönen Dinge Gottes verboten, den Er für seine Diener hervorgebracht hat und die guten Speisen?“ Sprich: „Sie sind den Gläubigen im Diesseits erlaubt, und im Jenseits sind sie ausschließlich für sie bestimmt.“ So stellen Wir die Verse des Koran für die Menschen klar, die sich um Wissen bemühen.

     

  10. GOTT hat jeden anderen Hadith als den Koran als religiöse Vorschrift verboten und nannte SEIN Buch, den Koran, den besten Hadith. GOTT forderte die Gläubigen dazu auf, nur SEINEM Hadith, dem Koran, zu folgen und so hat es der Prophet Muhammad auch getan. Siehe 7:185, 10:36, 31:6, 39:23, 45:6, 52:34, 68:44, 77:50, 39:29, etc.

Bevor wir auf jene eingehen, die Musik und Gesang im Islam (Hingabe) für „haram“ erklären, lassen Sie uns ein wenig nachdenken über unser Universum und die Art und Weise wie Gott diese Welt erschaffen hat.

Wenn wir uns daran erinnern, dass Galileo einst „Mathematik ist die Sprache, in der Gott das Universum geschrieben hat“ sagte, wäre es auch in Ordnung zu sagen, dass die Musik die Stimme des Universums ist.

Jeder aufmerksame Beobachter des Universums wird erkennen, dass das ganze Universum in jeder Ecke mit Musik erschaffen wurde. Unser Sprechen, Weinen, Lachen, Singen, Kreischen, Schreien ist nichts anders als Klang und Musik. Unser Herzschlag, Darmgeräusche, Atemgeräusche, das Geräusch unserer Durchblutung oder sogar das unserer Gehirnströme sind nichts als Musik. Die Vögel, die Tiere, die Bäume, die Meere, der Wind und die Wolken wurden alle mit ihrer eigenen Musik erschaffen. Musik ist in jeder Ecke des Universums. Da in allen Dingen um uns herum Musik ist, wäre es naiv zu denken, dass der Eine GOTT, der diese ganze Musik erschaffen hat, diese verboten hätte. Diejenigen, die Musik und Gesang für „haram“ erklären, lügen über GOTT und verbieten, was GOTT nie verboten hat.

Der Mensch wurde erschaffen und beschenkt mit einem der wertvollsten Geschenke, dem Kehlkopf, der in Wirklichkeit eine Musikbox ist. Dieser Kehlkopf, oder der Larynx, ist ein wichtiges Instrument, dass es uns erlaubt miteinander und mit anderen Geschöpfen um uns herum zu kommunizieren. Unsere Ankunft in und unser Gehen von dieser Welt werden mit dieser speziellen Musik zelebriert, dem Schrei eines Neugeborenen oder dem Schrei eines Scheidenden. Die Ankunft eines Neugeborenen im Leben wird von seinem/ihrem Schrei verkündet, die schönste Musik im Ohr einer Mutter. In den ersten Lebensmonaten eines Menschen besteht die einzige Möglichkeit der Kommunikation in den Tönen, die sein Kehlkopf macht, bis er die höher entwickelte Musik, die Sprache, lernt. Es ist nicht verwunderlich zu entdecken, dass das Hören einer Fremdsprache dem Hören von Musik mit andersartigen Tönen gleicht. Diejenigen, die die Musik verbieten, verstehen weder den Islam (Hingabe), noch die elementaren Gaben, die GOTT ihnen schenkte.

Ein kurzer Blick auf das Leben derjenigen, die die Musik verdammen und verbieten, was Gott nicht verboten hat, und ihre Scheinheiligkeit ist entlarvt. Das Leben um diese Menschen herum ist voll von Musik, eine Musik, die sie weder verstehen noch schätzen; die Musik, die GOTT in ihr Leben gesetzt hat um uns zu beweisen wie falsch sie liegen.

Beispiel für solche Musik um sie herum sind die Türglocke, die Autohupe, der Wecker, das Telefon, der Feueralarm, das Pfeifen des Teekessels, der Computer, das Radio, Fernsehen, Kinderspielzeug, exotische Vögel, der Rasenmäher, usw. All diese sind nichts als einige der Musik erzeugenden Instrumente in unserem Leben. Diejenigen, die den wahren Islam verfehlen, verpassen das wahre Leben; sie verbieten, was GOTT in Seinem vollständigen Buch, dem Koran, nicht verboten hat.

Lassen Sie uns nun ansehen, woran diese Menschen nun gewöhnlich festmachen, dass die Musik und der Gesang „haram“ sind. Zunächst einmal ist es interessant, die verkehrte Logik dieser Menschen zu betrachten. Da sie im Koran keinen Beweis finden, um die Musik zu verbieten, suchen sie durch eigenes Zugeständnis nacheinander Zuflucht bei schwächeren Quellen, um zu versuchen etwas zu beweisen, das sie im Koran nicht finden konnten. Diejenigen, die es ablehnen, den Koran als vollständiges Buch für diese Religion anzuerkennen, wurden von Satan irregeführt alle mögliche Arten von Vorschriften aus Quellen zu erfinden, die außerhalb des Koran sind.

Bei jedem Vers, den sie gebrauchen im Bestreben zu beweisen, dass die Musik haram ist, kamen sie zu dem Schluss, dass der Vers die Musik nicht wirklich verbietet. Trotz alledem haben sie die Botschaft, dass Gott die Musik und den Gesang nicht verboten hat, nie verstanden. Sie scheiterten auch daran, zu verstehen, dass Verbotsgesetze NUR von Gott kommen. Wenn der Prophet Muhammad irgendetwas verboten hat, so kam es NUR AUS DEM Koran und nicht von ihm selbst. Als der Prophet Muhammad einst versuchte etwas selbst zu verbieten, hat Gott ihn öffentlich ermahnt (siehe 66:1). Hier nun die Verse, die sie in Anspruch nehmen, um die Musik und das Singen zu verbieten. Dazu einige Kommentare von meiner Seite.

Gott spricht die Ungläubigen der Quraisch wie folgt an:

53:59-62 Wundert ihr euch denn über diese Botschaft und lacht, statt zu weinen, während ihr euch in Nichtigkeiten amüsiert? Werft euch doch vor Gott nieder und dient (Ihm).


Gott der Erhabene spricht zu Satan wie folgt:

17:64 „Und schrecke mit deiner Stimme auf, wen von ihnen du vermagst, und biete gegen sie deine Kavallerie und dein Fußvolk auf, und nimm von ihnen einen Anteil an Vermögen und Kindern, und mach ihnen Versprechungen.“ Doch Satan verspricht ihnen nur Betörung.


Der dritte und der am häufigsten als Beweis angeführte Vers, um zu beweisen, dass Musik und Gesang (ihrer Meinung nach) verboten sei, wird in Sura Luqmaan ausfindig gemacht:

31:6 Unter den Menschen gibt es manch einen, der ergötzende Unterhaltung einhandelt, um (andere) vom Weg Gottes ohne Wissen abirren zu lassen und ihn zum Gegenstand des Spottes zu nehmen. Für solche ist eine schmähliche Pein bestimmt.


Aufgrund der Äußerung „ergötzend“ haben diese Muslime die Worte und die Logik verdreht, um zu dem Schluss zu gelangen, dass hier Musik und Gesang angesprochen seien. Sie verstehen nicht den Sinn und die Bedeutung, welche für jede/n aufrichtige/n Gläubige/n klar ersichtlich sind. Das Wort ist allgemeingültig und zeigt an, dass jede Art von Zeitvertreib, der Sie davon abhält, Ihren Pflichten gegenüber Gott nachzukommen, Sie dazu führt, eine Sünde zu begehen. Es macht ihn nicht haram (verboten). Wenn es Ihnen Spaß macht, Baseball zu schauen und Sie dabei vergessen, die Kontaktgebete rechtzeitig auszuführen, dann begehen Sie eine Sünde, aber es macht nicht das Baseballspiel verboten. Wenn Sie sich beim Spiel mit Ihren Kindern vergnügen und dabei vergessen, pünktlich zu beten, dann begehen Sie eine Sünde, aber es ist deshalb nicht verboten mit Ihren Kindern zu spielen. Wenn Sie Musik anhören oder Gesang und dabei Ihre Gebete vergessen, dann begehen Sie eine Sünde, aber die Musik wird nicht verboten. Erinnern Sie sich, dass die Musik wie Wasser und Luft ist, sie ist nicht per se verboten, sondern die Art und Weise, wie sie in bestimmten Fällen benutzt wird, regelt den Stellenwert. Ich werde später noch genauer darauf eingehen, so Gott will.

Da Gott weder in diesem noch in irgendeinem anderen Vers die Musik verboten hat, finden diese Gruppe von Muslimen in Menschen, wie die Sahaba, Tabi’in und später die Gelehrten der Tafseer, Idole, um zu verbieten, was Gott nicht verboten hat. Al-Qurtubi, At-Tabari, Ibn Abbas, Al-Hasan, Mudschahid, Ad-Dahhak, Ibn Dscharir usw. sind diesen Leuten wichtiger als Gott.

Diesen Vers als einen Beweis für ein Verbot von Musik und Gesang anzuführen, zeigt nur wie naiv und fehlgeleitet diejenigen sind, die lieber anderen Göttern nachlaufen als dem EINEN GOTT, Der ihnen ein ein vollkommenes Buch geschenkt hat: den Koran. Kein intelligenter Mensch kann hier die „Stimme“ als ein Hinweis auf die Musik und das Singen gelten lassen. Wenn die im Herzen Verwirrten das Wort „Stimme“ hier benützen, um irgendetwas zu verbieten, dann sollten sie vielleicht das Sprechen verbieten und all diese Leute sollten nicht sprechen, weil Satan es tut.

Es ist aus diesem Vers klar ersichtlich, dass es hier kein Verbot gibt. Gott verbietet Dinge ohne Verwirrung zu stiften und ohne Platz für Mutmaßungen zu lassen. Sie zitieren an dieser Stelle Ibn Abbas, indem sie sagen: „Die ‚Stimme‘, die im Vers erwähnt wird, bezieht sich auf jede Art von Aufforderung, die zum Ungehorsam gegen Gott einlädt.“ Wenn diese Form die Einladung beinhaltet, zu jemandem „freundlich zu sprechen“, um ihn/sie dazu zu bringen, ungehorsam gegen Gott zu sein, so macht dieses nicht das „freundliche Sprechen“ verboten. Wenn diese Art von Einladung von Musik oder Gesang begleitet wird, so macht es nicht die Musik oder den Gesang haram, sondern vielmehr ist die Aufforderung verboten, Gott auf irgendeine Weise ungehorsam zu sein. Es gefällt ihnen nicht, was Gott im Koran sagt, aber sie halten es nicht für falsch auf Ibn Abbas zu hören, sogar dann, wenn sie gar nicht wissen, wer Ibn Abbas ist.

Wie schon in den vorangegangen Versen ist es ganz klar fehlerhaft, die Äußerung „ergötzende Unterhaltung“ (lahwal ahadith) dazu zu benutzen um Musik und Gesang zu verdammen. Das entlarvt nur die verwirrten Gemüter und Herzen derjenigen, die nicht verstehen, dass Gott nicht die Worte ausgegangen sind und dass Gott sich aller Sprachen bedient und uns nicht in Mutmaßungen darüber alleine lässt, etwas zu verbieten, was ER nicht verboten hat.

Unsinniges Gerede kann jede Art von Unterhaltung sein und nicht zwingendermaßen Gesang und Musik allein. Es gibt gewöhnlicherweise mehr ergötzende Unterhaltung, die die Menschen dazu auffordert, Gott auf anderen Arten ungehorsam zu sein, als Musik und Gesang. Dies sollte zuerst in Betracht gezogen werden. Hadith- und Sunna-Bücher sind voll von Erfindungen und Lügen, die als unsinniges Gerede angesehen werden sollten, da sie dem Koran und der wahren Botschaft unseres geliebten Propheten Muhammad widersprechen.

Da jedoch der Koran die Musik und das Singen nicht verbietet, sahen sich diese Menschen nach anderen Idolen um, die dies für sie taten. Sie lehnten das Gesetz des Buches ab, das Gott den Besten Hadith (Koran) genannt hat. Sie lehnten es ab, Gott im Koran zu gehorchen, wenn ER ihnen doch gesagt hat, für die religiösen Vorschriften keinem anderen Hadith zu folgen, als dem Koran.

Ein Blick auf das, was sie als Hadith des Propheten geltend machen, wird ihre Irreführung und Verwirrtheit zeigen. Hier ist ein Beispiel davon, was diese Leute zitieren und dem Propheten zuschreiben, was eine klare Lüge ist. Der Prophet kann nicht vom Koran abweichen.

„Der Prophet saws sagte: „Es wird (in einiger Zukunft) Leute aus meiner Umma (Gemeinschaft von Muslimen) geben, die danach streben, folgendes zu legitimieren: die Unzucht, das Tragen von Seide (von Männern), Trinken von Wein und den Gebrauch von Musikinstrumenten (ma’azif). Einige Leute werden auf der Seite eines Berges stehen, und wenn ihr Schäfer am Abend kommt um sie nach ihren Bedürfnissen zu fragen, werden sie sagen: ‚Komme morgen noch mal zu uns zurück‘. Dann wird Allah sie während der Nacht vernichten, indem ER den Berg auf sie herabstürzen lässt, während ER andere in Affen und Schweine verwandelt. Sie werden in diesem Zustand bleiben, bis zum Tag der Auferstehung.“ (berichtet von ‚Imam‘ Al-Bukhari in Fat-hul Baari, eingestuft als ’sahih‘)


Erstens lehrt uns Gott im Koran, dass der Prophet Muhammad die Zukunft nicht kannte. Dies wird sofort die Falschheit dieses Hadiths und ähnlicher entlarven und die Heuchelei derer aufdecken, die beanspruchen Muslime zu sein, die sich aber weigern Gott im Koran zu glauben. Gott hat ihnen gesagt, dass Mohammed die Zukunft nicht kannte.

7:188 Sprich (oh Muhammad): „Ich kann mir selbst weder Nutzen noch Schaden bringen, außer was Gott will. Wenn ich über das VERBORGENE Bescheid WÜSSTE, würde ich mir selbst viel Gutes verschaffen, und das Böse würde mich nicht berühren. Ich bin nur ein Warner und ein Freudenbote für Leute, die glauben.

46:9 Sprich (O Muhammad): „Ich bin keine Neuerscheinung unter den Gesandten. Und ich WEISS NICHT, was mit mir, und auch nicht, was mit euch geschehen wird. Ich folge nur dem, was mir offenbart wird. Und ich bin NUR ein deutlicher Warner.“


Zweitens, in den letzten 1400 Jahren gab es Millionen, die Musik oder Gesang gehört haben, ohne dass Berge auf sie gefallen sind oder ohne dass sie sich in Affen oder Schweine verwandelt haben. Ich denke, wir sollten lieber befürchten, dass alle diese Millionen von Menschen, die sich nun ihren Computern zuwenden, sich in Schweine oder Affen verwandeln, da ihre Computer alle Arten von Musik eingebaut haben. Dies zeigt nur den Unsinn, der in den sogenannten Hadith- und Sunna-Büchern wie eine Krankheit grassiert ist.

Wie ich schon sagte, hat Gott die Musik in unserem Universum erschaffen, so wie die Luft und das Wasser und viele anderen Einrichtungen. Wir können nicht das Wasser verbieten, weil irgendjemand seine schmutzige Wäsche darin wäscht und wir können nicht die Luft verbieten, weil irgendjemand um uns herum raucht. Musik ist genauso rein, wie frisches Wasser und frische Luft. Es liegt an uns, sie zu gebrauchen oder zu missbrauchen. Musik ist eine der schönsten Einrichtungen von Gott, für die wir dankbar sein sollten. Wir sollten sie gebrauchen und uns daran freuen, so wie wir uns über alle anderen Versorgungen freuen.

Wenn Sie es genießen, Ihre Lieblingsspeise zu essen oder Ihren Lieblingssaft zu trinken bis zu dem Punkt, dass Sie keine Zeit haben alle Ihre anderen Aufgaben gegenüber Gott zu erfüllen, dann begehen Sie eine Sünde. Ihre Speise und Ihre Getränke würden nicht haram (verboten) werden. Falls Sie irgendeine Art von Musik oder Gesang genießen, und dies Sie soweit beschäftigt, dass Sie sich nicht an Gott oder an Ihre Verpflichtungen IHM gegenüber erinnern, dann begehen Sie eine Sünde, aber die Musik selbst würde deshalb nicht haram (verboten) sein. Falls jemand ein Lied singt, das zu Verderbtheit oder Fehlverhalten ermuntert, dann wäre es eine Sünde, diesem Lied absichtlich zuzuhören, aber es macht nicht jeden Gesang haram (verboten).

Es ist richtig, das viele der Lieder, die wir heutzutage hören, beunruhigend sind, aber das macht nicht die Musik und den Gesang haram, sondern nur diese speziellen Lieder sind unerwünscht und sollten gemieden werden. Wir müssen unsere Kinder und unsere Familien und Freunde vor diesen schädlichen Liedern und Texten warnen, aber wir sollten nicht verbieten, was Gott nie verboten hat. Wir halten unsere Kinder nicht davon zurück, Bücher, Zeitungen oder Magazine zu lesen, weil irgendjemand ein pornographisches Buch, Zeitung oder Magazin erstellt hat. Wir werden niemals unterbinden, dass unsere Kinder Fernsehen oder Videos schauen, weil einige Leute schlechte Filme, Programme oder Videos machen. Falls sie es tun, werden sie all die großartigen Programme, Filme oder Videos verpassen, die sie lehren, Gott und SEINE Schöpfung zu würdigen. Wir werden sie stattdessen lehren, die richtigen Programme zu wählen.

Diejenigen, die die Musik und die wundervollen Stimmen, die Gott geschaffen hat, wirklich zu würdigen wissen, schätzen Gottes Schöpfungen mehr und sind Gott näher, als diejenigen die verbieten, was Gott nicht verboten hat und die Übles in allen schönen Erschaffungen von Gott sehen.

7:32 Sprich: „Wer hat die schönen Dinge Gottes verboten, den Er für seine Diener hervorgebracht hat und die guten Speisen?“ Sprich: „Sie sind den Gläubigen im Diesseits erlaubt, und im Jenseits sind sie ausschließlich für sie bestimmt.“ So stellen Wir die Verse des Koran für die Menschen klar, die sich um Wissen bemühen.


Musik und Gesang waren von Gott nie verboten. Sie sind Teil der schönsten Schöpfungen von Gott. Solange sie die Menschen nicht dazu auffordern oder sie ermutigen, Sünden zu begehen, sind sie für die wahren Gläubigen, um sich daran zu freuen, während sie an Gott denken, mit jedem wundervollen Ton oder Rhythmus. Diejenigen, die verbieten, was Gott im Koran nie verboten hat, werden am Jüngsten Tag erstaunt sein, wenn der Gesandte Gottes sich bei Gott über sie beschweren wird (siehe 25:30).

Es ist noch Zeit aufzuwachen und dem Koran anstatt den von Menschen aufgestellten Gesetzen zu folgen!!!

34:10 Und fürwahr, Wir verliehen David Unsere Gnade: «O ihr Berge, singet mit ihm (Gottes) Lob, und ihr Vögel (ebenfalls)!» Und Wir machten das Eisen weich für ihn.

 

übersetzt von Kerem A.

Musik: das wundervolle Geschenk Gottes

Ich suche Zuflucht bei Gott vor dem verfluchten Teufel,
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen

Es ist ein großer Segen Gottes, zu wissen, dass Er uns alles dienstbar gemacht hat. Der Koran schließt die Musik von Seinen Segnungen und Gaben nicht aus. Musik ist eine der wunderbaren Erschaffungen Gottes. Es benötigt keinen Raketenwissenschaftler, um herauszufinden, dass die Musik uns gut fühlen lässt!

45:13 Und er hat von sich aus alles, was im Himmel und auf Erden ist, in euren Dienst gestellt. Darin liegen Zeichen für Leute, die nachdenken.

39:62 Gott ist der Schöpfer aller Dinge und Er ist Wächter über alle Dinge.

Es braucht keine rigorose Wissenschaft, um herauszufinden, ob das von der Musik verursachte „gute Feeling“ gemessen werden kann. Und dann will die Wissenschaft es wissen: Korrelieren die Messungen des „guten Feeling“ mit irgendeinem Gesundheitsvorteil? Hilft sie uns zu heilen? Verringert sie die Übelkeit und den Schmerz nach einer Behandlung? Löst sie genug Optimismus aus, um sie als Routine nach einer Herzattacke zu verwenden?

49:18 Gott kennt die Geheimnisse der Himmel und der Erde; und Gott sieht alles, was ihr tut.

16:78 Gott hat euch aus dem Leib eurer Mütter ohne das geringste Wissen herauskommen lassen und hat euch Gehör, Augenlicht und Verstand gegeben, auf dass ihr dankbar seid.

Heutzutage haben Interessen in alternativen Therapien kombiniert mit den Fortschritten in „kognitiver Neurowissenschaft“ und Werkzeugen wie dem funktionalen MRI den Forschern erlaubt, den Blutfluss im Gehirn in Bezug auf mentale Aktivitäten zu verfolgen und die Forscher dazu angespornt, eine nähere Betrachtung der neurologischen Wirkungen der Musik vorzunehmen.

2:255 Gott: Es gibt keine Gottheit außer Ihm, dem Lebendigen und Beständigen. Ihn befällt weder Schlummer noch Schlaf. Ihm gehört alles, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Wer ist es, der bei Ihm Fürsprache einlegen könnte außer mit der Übereinstimmung mit Seinem Willen? Er kennt ihre Vergangenheit und ihre Zukunft. Niemand erlangt Wissen, außer Er will es. Sein Königreich umfasst die Himmel und die Erde, und es fällt Ihm nicht schwer, sie (beide) zu beherrschen. Er doch der Höchste und der Große.

Im Institut der medizinischen Schule für Musik und Gehirnwissenschaft in Harvard ergründen die Wissenschaftler die Effekte der Musik auf Schmerz und Stress bei unreifen Kleinkindern, messen die Herz-, Oxygenierungs- und Atmungsrate. „Der Beweis, den wir in der Hand halten, zeigt wirklich, dass die Musik einen Unterschied ausmacht“, sagt der Direktor des Instituts, Dr. Mark Jude Tramo, ein praktizierender Neurologist.

16:53 Was ihr an Gaben genießt, kommt alles von Gott. Wenn euch irgendeine Not trifft, fleht ihr Ihn um Hilfe an.

Allmächtiger Gott
6:59 Bei Ihm sind die Schlüssel des Verborgenen; Keiner kennt sie außer ihm. Und Er weiß, was auf dem Land ist und was im Meer. Und kein Blatt fällt (zu Boden), ohne dass Er darüber Bescheid weiß und kein Körnchen ist in der Finsternis der Erde und nichts Feuchtes und nichts Trockenes, das nicht in einer umfassenden Schrift (verzeichnet) wäre.

Einige Studien zeigen, dass die Musik den Einsatz von medikamentösen Behandlungen für den Blutdruck nach einer Herzbehandlung reduzieren und den Säuglingen helfen kann, in der frühkindlichen intensiven Behandlung Gewicht zu erlangen. Aber unsere Gehirne sind für die Musik festverdrahtet und die komplexe Reaktion unseres Gehirns darauf könnte eine wichtige, außerordentliche Rolle in der Gesundheit spielen.

59:24 Er ist Gott, Der Erschaffer, Der Existenz Verleihende, Der Bildner. Ihm gehören die Schönsten Namen. Ihn lobpreist alles, was in den Himmeln und auf der Erde ist. Er ist der Allmächtige, der Allweise.

14:34 Und er hat euch allerlei gegeben, worum ihr ihn batet. Wenn ihr Gottes Gaben zählen wolltet, würdet ihr sie nicht erfassen können. Gewiss, der Mensch ist doch äußerst ungerecht und undankbar.

Eine Studie über die Effekte der Musik bei Patienten ist an einem hochtechnologischen Bereich der „Seattle’s Northwest Hospital & Medical Center“ unter Entwicklung: das Herz-Katheterisierungs-Laboratorium. Hier werden inmitten von Ausrüstung und Monitoren zufällig ausgewählte Patienten durch einen speziell angefertigten Kissen dem Klang von Oboen, Harfen und Cellos zusammen mit Vogelgesang und Wasserfällen zuhören. Im Labor sind die Patienten wach, während der Arzt eine lange, dünne Katheter durch eine Arterie schiebt, gewöhnlicherweise mit einem Einschnitt in der Leistengegend erreichend. Ein Färbemittel wird eingespritzt um die Verstopfungen nachzuverfolgen. Danach werden den Patienten eine Reihe von Fragen gestellt: Welchen Klang bemerkten sie? Wie bewerten sie die Klangausstattung des Labors? Wie hoch war ihre Angst während der Prozedur?

6:102 Das ist Gott, euer Herr. Außer Ihm gibt es keinen Gott. Er ist der Schöpfer, Der alles erschaffen hat, so dient Ihm allein; Er wacht über alles.

16:18 Wenn ihr Gottes Gaben zählen wolltet, würdet ihr sie nie erfassen können. Gott ist allverzeihend, allbarmherzig.

Die Studie wird auch in den Kliniken in Dänemark und Kanada geführt. Dr. Per Thorgaard, Studienleiter und der Vorgesetzte der Anästhesiephysik und Intensivbehandlung der Aalborger Universitätsklinik in Aalborg, Dänemark, sagt, dass ungefähr 400 Patienten an dieser Studie teilnehmen würden, und er hoffe, dass es zu weiteren Forschungen führt, welche die Rolle der Musik in nachhaltigen Behandlungen ergründen.

31:20 Seht ihr nicht, dass Gott euch alles, was es in den Himmeln und auf Erden gibt, dienstbar gemacht und euch mit Seinen sichtbaren und verborgenen Gaben überhäuft hat? Manch einer debattiert über Gott ohne Wissen, Rechtleitung oder ein einleuchtendes Buch.

16:116 Sagt nicht von dem, was eure Zungen lügnerisch behaupten: „Dieses ist erlaubt, und jenes ist verboten“, indem ihr eine Lüge gegenüber Gott erdichtet. Diejenigen, die ihre Lügen Gott zuschreiben, erzielen keinen Erfolg.

Janice Johnson war an der Northwest für eine zweite Herzkatheterisierung und -prozedur, um eine Arterie zu entsperren. Beim ersten Mal war sie angespannt und verblieb auf diese Weise. Sie war angespannt – bis die Musik begann. „Es war ein derart beruhigendes Musikstück, das Sie einfach woandershin glitten“, sagt Johnson, die sich selber in einen japanischen Garten versetzt sah, wo sie der Klang eines Wasserfalls durchstach. Sie verlor das Geschehen im Labor aus den Augen – inklusive ihren Rückenschmerzen, welches schlimmer war bei einer flachen Lagerung, so wie sie es gemäß der Prozedur ausüben sollte. „Die Musik war wirklich beruhigend,“ sagt sie.

Verbietet nichts Erlaubtes
5:87 Ihr Gläubigen! Erklärt nicht die guten Dinge, die Gott euch erlaubt hat, für verboten! Und begeht keine Übertretung! Gott liebt die Übertretenden nicht.

Die undankbaren Ableugner
16:83 Sie erkennen Gottes Gabenfülle, dann aber verkennen sie sie. Die meisten unter ihnen sind ableugnend.

Stimmt das Tempo so ein, wie es für die Aktivitäten erwünscht wird. Zumindest zeigte eine kleine Studie, dass sich die Herzschläge von krebskranken Patienten mit einer kleinen Übung mit einem musikalischen Beat synchronisierten. Wenn Sie also hart arbeiten wollen, so halten Sie Ausschau nach schnellen Schlägen (Beats / Tempo); Wenn Sie sich ausruhen wollen, so passt der Rock’n’Roll bestimmt nicht. Einige Musikexperten schlagen vor, die Schläge in der Musik zu zählen, um die verrichtete Arbeit zu erleichtern – beispielsweise 120 bis 135 Schlägen pro Minute für schnelles Gehen, 126 für Aerobic und 160 für Joggen. Dr. Michael Thaut, Direktor der „Center for Biomedical Research in Music“

55:77 Welche Wohltaten eures Herrn wollt ihr denn leugnen?
55:78 Immer allerhabener ist der Name deines HERRN, Der mit der Majestät und der Würde.

40:64 Gott ist es, Der euch die Erde als feste Grundlage, den Himmel als harmonisches Gefüge gemacht, euch schön gestaltet hat und euch mit Seinen guten Gaben versorgt. Voller Segen ist der Herr der Welten.

Der Operationsraum ist eine „ominöse, starre, fremde Umgebung, ein wenig beängstigend,“ meint Robert Loveland, pensionierter Bauleiter, der letzten Monat auch der Musik während der Herzkatheterisierung zugehört hat. „Sie haben vier oder fünf, vielleicht sechs Leute um Ihnen herum an einem sehr fremden Platz – es ist sehr beunruhigend.“ Loveland (66 Jahre alt) hofft, dass Northwest die Musik im Labor eine reguläre Angelegenheit macht oder auch in anderen Bereichen, wo die Patienten wach sind während den Prozeduren.

Sie glauben an Gott, doch werden in die Hölle gehen
39:38 Wenn du sie fragst: „Wer hat die Himmel und die Erde erschaffen?“ sagen sie : „Gott.“ Spricht: „Wieso stellt ihr dann Idole neben Gott auf? Wenn Gott mir Schaden zufügen wollte, könnten sie den Schaden dann beheben? Oder wenn Er mir Barmherzigkeit erweisen wollte, könnten sie Seine Barmherzigkeit dann von mir abhalten?“ Sprich: „Mir genügt Gott. Auf Ihn vertrauen die Vertrauenden.“

38:27 Und wir haben den Himmel und die Erde, und (alles) was dazwischen ist, nicht umsonst geschaffen. Das meinen nur die Ungläubigen. Wehe! Sie werden im Höllenfeuer schwer bestraft werden.

Zu Beginn waren einige der Ärzte an der Northwest skeptisch. „Als ich in den 1980ern in der medizinischen Schule ausgebildet wurde, lag der Fokus wirklich auf der Wissenschaft und weniger auf den persönlichen Belangen wie Komfort und emotionalen Stadien der Psyche und Wohlempfinden“, sagt Dr. Gary Weeks, ein Kardiologist. „Nur wenn Sie aus der medizinischen Praxis aussteigen, merken Sie, dass der emotionale und nicht-physikalische Aspekt den Gesundheitssinn und das Wohlempfinden der Patienten beeinflussen.“

35:3 Ihr Menschen! Gedenkt der Gnade, die Gott euch erwiesen hat! Gibt es außer Gott einen Schöpfer, der euch vom Himmel und von der Erde her versorgt? Es gibt keinen Gott außer ihm. Wie könnt ihr euch so irreführen lassen?

67:23 Sprich: „Er ist es, Der euch erschaffen und euch Gehör, Augenlicht und Verstand gegeben hat. Wie wenig dankt ihr dafür!“

Studien haben gezeigt, dass die Musik den Blutdruck und die Herzrate senken kann, und ebenso die Stressfaktoren. Jemand zeigte in einer Ausgabe aus dem Jahre 2003 von „Annals of the New York Academy of Sciences“, dass beruhigende Musik nach einer psychologisch stressreichen Arbeit die Erhöhung von Cortisol, ein Stresshormon, stoppt, während das Hormon in Stille für weitere 30 Minuten anstieg.

Erfundene Verbote wurden verdammt
7:32 Sprich: „Wer hat die schönen Dinge Gottes verboten, die Er für Seine Diener hervorgebracht hat und die guten Dinge der Versorgung?“ Sprich: „Sie sind den Gläubigen im Diesseits erlaubt, und im Jenseits sind sie ausschließlich für sie bestimmt.“ So machen Wir die Zeichen klar für Leute, die Wissen haben.

40:62 Das ist Gott, euer Herr, Der alles erschaffen hat. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Wie könnt ihr euch von Ihm abwenden?

Weitere kleine Studien deuten die Verbindungen zwischen Herzrate, Blutdruck, Atmung, Muskelspannung, motorische Reaktionen und Hauttemperaturen an. Weeks sieht eine Verbindung: „Wenn ein Patient die Prozedur mit weniger Stress und mehr Selbstbewusstsein verlässt, so wird der Patient möglicherweise eher zu einer höheren Aktivitätsebene zurückkehren“.

46:3 Wir erschufen die Himmel und die Erde und alles was dazwischen ist für einen bestimmten Zweck und für eine bestimmte Zeitspanne. Die Ableugner wenden sich von der an sie gerichteten Warnung ab.

Dr. William Nichols, ein Anesthesiologist, der auch am Katheteterisierungs-Laboratorium an der Northwest arbeitet, sagt, er sei fasziniert darüber, dass die Musik scheinbar die Übelkeit und den Schmerz nach einer Behandlung bei einigen Leuten verringert. In der Betrachtung „Risiko“ versus „Nutzen“ sieht er eine ihm gefallende Gleichung: „Niemand hat bis jetzt eine allergische Reaktion gegenüber der Musik aufgezeigt, so viel ich weiß“, sagt er.

Die Hauptgebote
6:151 Sprich: „Kommt herbei! Ich trage euch vor, was euer Herr euch wirklich verboten hat: Ihr sollt Ihm keine Idole beigesellen und den Eltern Güte erweisen. ihr sollt eure Kinder nicht aus Armut töten – Wir sorgen ja für euch und für sie. ihr sollt keine abscheulichen Sünden – weder öffentlich noch im Verborgenen – begehen. Ihr sollt nicht töten – Gott hat das Leben heilig gemacht – es sei denn dem Recht gemäß. Dies sind Seine Gebote an euch, auf dass ihr es begreifen möget.“

Forscher von der Schlafklinik der Universität Toronto entwickeln eine neue Art von Musik – „Gehirnwellenmusik“. Diese Musik wird durch das Studieren der individuellen Gehirnwellen gemacht, die den von den Wellen geformten Mustern entsprechen. Die Forscher glauben, dass diese spezielle Musik in eine tiefere Beruhigung und zu einer bedeutend besseren Schlafgewohnheit führen wird.

15:98 So singe mit dem Lob deines HERRN und sei einer der sich Unterwerfenden.
15:99 Und diene deinem Herrn, um Gewissheit zu erlangen.

Leider wird das Musikverbot im Islam auf der Grundlage der Ahadith aufgebaut, die fälschlicherweise dem Propheten untergejubelt werden. Die Mehrheit der Muslime können nicht verstehen, dass die Ahadith nicht die Worte des Propheten sind. Darüber hinaus verstehen sie auch nicht, dass der Koran der einzige Hadith des Propheten ist, das von Gott zu ihm heruntergesandt wurde.

Welcher Hadith?
45:6 Diese sind die Verse Gottes. Wir verlesen sie dir der Wahrheit entsprechend. An welchen HADITH nach Gott und Seinen Versen wollen sie denn glauben?

Koran, der ganze Koran und nichts als den Koran
6:19 Sprich: „Was für ein Testament wiegt schwerer?“ Sprich: „Gott ist mein und euer Zeuge. Und dieser Koran ist mir offenbart worden, auf dass ich euch damit warne und jeden, den er erreicht. Wolltet ihr wirklich bezeugen, dass es neben Gott andere Götter gebe?“ Sprich: „Ich bezeuge es nicht.“ Sprich: „Er ist ein einziger Gott, und ich bin fern von dem, was ihr (Gott als Partner) beigesellt.“

Koran: Vollständig detailliert
6:114 Soll ich denn einen anderen Gesetzgeber als Gott suchen, wo Er euch doch das Buch detailliert herabgesandt hat? Und jene, denen Wir das Buch gegeben haben, wissen, dass es von deinem Herrn mit der Wahrheit herabgesandt wurde. Gehöre also nicht zu den Zweiflern!

10:59 Sprich: „Denkt über die Gaben nach, die Gott euch herabgesandt hat, und von denen ihr einiges für verboten und einiges für erlaubt erklärt?!“ Sprich: „Hat Gott euch dazu ermächtigt, oder sind es die Lügen, die ihr Gott zuschreibt?“

13:16 Sprich: „Wer ist der Herr der Himmel und der Erde?“ Sprich: „Gott.“ Sprich: „Habt ihr euch Helfer außer Ihm genommen, die sich selbst weder nützen noch schaden können?“ Sprich: „Können der Blinde und der Sehende gleich sein? Oder kann die Finsternis gleich sein dem Licht?“ Oder haben sie etwa Gott Idole beigesellt, die genauso wie Er schaffen können, weswegen sie die Schöpfungen verwechseln? Sag: „Gott hat alles geschaffen. Er ist der Eine, der Höchste.“

Die Mehrheit der Menschheit glauben nicht
12:103 Was immer du auch tust, die meisten Menschen werden nicht glauben.
12:104 Und du verlangst von ihnen kein Geld. Du überlieferst lediglich diese Ermahnung für die Menschheit.
12:105 Wie viele Zeichen in den Himmeln und auf Erden sind es, an denen sie widerspenstig vorübergehen?

Die Mehrheit der Gläubigen sind für die Hölle vorbestimmt
12:106 Und die meisten von ihnen glauben nicht an Gott, ohne Götzentum zu betreiben.

1:2 Lob sei Gott, dem Schöpfer der Welten.

Salaam und Gott segne Sie!

Quellen:

  1. http://seattletimes.nwsource.com/
  2. http://sleepdisorder.about.com/
  3. English translation of the Quran by Dr. Rashad Khalifa

übersetzt von Kerem A.

Die erfundene Religion und die Koranische Religion – Kapitel 18: Animosität gegenüber Kunst, Musik und Schach

Das ganze Universum ist ein Produkt von Gottes Kunst. Gott offenbart Seine Kunst und Seine Macht in der Erdbewegung, im Regen, im Vogelgezwitscher und in der Farbe eines Veilchens, in einem Musikstück, in einer Skulptur und in einem Gemälde. Gott ist der Schöpfer von allem, der Erzeuger aller Rohmaterialien und der Lenker der Gesetze der Chemie, der Physik und der Biologie. Ein Mensch gestaltet, was Gott ihm zur Verfügung gestellt hat in entsprechender Übereinstimmung mit den physikalischen Gesetzen. Er erfindet Maschinen und führt verschiedene Berechnungen durch, die, dank der Mathematik, zur Herstellung von Autos und Flugzeugen führen. Ein Musiker komponiert mit dem, was schon in der Welt existiert. Ein aufmerksamer Verstand erkennt hinter all diesen Dingen die Existenz Gottes. Nirgends im Koran gibt es eine Andeutung auf ein Verbot von Musik, Bildhauerei oder Malerei. Trotzdem haben viele Sekten die Kunst verboten und wollten den anderen ihre düstere Welt auferlegen.

 

Bann über Musik

Die Musikhörer werden nicht das Privileg haben, den geistigen Wesen im Himmel zuzuhören. (Kurtubi 14/53)

Ein Lied erzeugt Uneinigkeit im Herzen. (Abu Dawud)

Gott machte die Lieder, den Austausch von Liedern, durch Musik verdientes Geld und das Anhören von Musik ungesetzlich. (Muhammad Ghazzali/Nabawi Sunna, Seite 111.)

Muhammad Ghazzali (geboren 1917, Ägypten), der bei der Untersuchung der Übermittler diesen letzten Hadith zitiert, bringt als Beleg diese Erzählungen in Ibn Hazm und Zitate von Kalif Omar, um die Unglaubwürdigkeit von diesen und anderen Ahadith zu beweisen. Tatsächlich gibt es auch Ahadith, die besagen, dass der Prophet Musik angehört hat und diese sogar gefördert hat. Dennoch gibt es viele Sekten, unter anderem Hanafi mit der größten Gemeinde, die unter dieses Verbot fallen. Es gibt auch absurde Erklärungen mit der Wirkung, dass Schlagzeuginstrumente erlaubt werden könnten, während Saiteninstrumente verboten werden sollten. Poesie wurde auch zu einem Gegenstand des Hohnes gemacht, wenn auch nicht so sehr wie die Musik. Jedoch wurde nicht-religiöse Liebespoesie üblicherweise schief angeschaut, während Gedichte religiöser Natur erlaubt waren.

Es wäre besser für dich, wenn dein Inneres voll mit Erbrochenem und Blut wäre, als mit der Dichtkunst. (M. Masabih 4/4809)

Das aufkommende Gezeter gegen die Dichtkunst war nicht so intensiv, wie gegen die Bildhauerei. Der Grund war einfach: Bildhauerei würde zur Vergötterung führen! Müssen aufgrund der Tatsache, dass Hindus die Kuh anbeten deshalb alle Kühe getötete werden? Die Magiane haben das Feuer angebetet. Hat der Prophet jemals das Entzünden eines Feuers verboten? Kann Einer in einem dunklen Keller wohnen, nur weil es Menschen gibt, die die Sonne anbeten? Nur an einer Stelle im Koran wird die Bildhauerei erwähnt und das mit lobenden Worten.

34:13 Sie fertigten für ihn, was er wünschte: Nischen, Statuen, Schüsseln, so groß wie Becken und feststehende gewaltige Kessel. „Ihr Angehörigen Davids! Vollendet Werke, mit denen ihr Gott Dank bezeugt!“ Wenige sind unter meinen Dienern, die Mir gebührend danken.

 

Die Wertschätzung Salomons von Sektierern

Betrachten sie sich selbst als religiöser als Salomon, oder kann es sein, dass er ein Sünder ist?

Wer auch immer ein Bild malt, wird beim Jüngsten Gericht dafür bestraft werden. (Bukhary, Tabir 45; Nesai Zinat 114.)

Engel betreten keine Häuser in denen es Hunde oder Bilder gibt. (Tirmidhi 4. Ausgabe, Nr. 2955)

Im sektiererischen Islam ist das Malen und Zeichnen streng begrenzt. Trotz des gänzlichen Fehlens eines solchen Verbots im Koran, ist das Zeichnen einer lebenden Gestalt genauso wie die Bildhauerei verboten. Der gleiche angefertigte Hadith hat auch die Haltung von Schoßhunden zu Hause verboten. Es wurden spöttisch aufgeworfene Fragen gestellt: „In Anbetracht, dass der Todesengel auch ein Engel ist, wird mir der Tod erspart bleiben, wenn er mich nicht zu Hause besuchen wird?“

7:32 Sprich: „Wer hat die schönen Dinge Gottes verboten, die Er für Seine Diener hervorgebracht hat und die guten Dinge der Versorgung?“ Sprich: „Sie sind den Gläubigen im Diesseits erlaubt, und im Jenseits sind sie ausschließlich für sie bestimmt.“ So machen Wir die Zeichen klar für Leute, die Wissen haben.

Gemäß Koran werden die Gläubigen Nutzen aus den schönen Dingen ziehen, die nicht von Gott verboten sind und für die sie Gott danken. Der traditionalistische Islam schaut immer nach Verboten und sucht überall nach Erschwernissen. So Gesinnte sind davon überzeugt, je schwieriger sie ihr Leben gestalten, um so einfacher werden sie es haben in den Himmel zu gelangen. Jedoch verbietet Gott alle Zusätze zu und alle Auslassungen aus Seinen Worten.

5:87 O ihr Gläubigen! Verbietet nicht die guten Dinge, die Gott euch erlaubt hat, und übertretet nicht, denn Gott liebt diejenigen nicht, die übertreten!

 

Ist Zeichnen schlimmer als Götzentum?

Nachfolgend noch einige Ahadith, die die Ungerechtigkeiten gegenüber den Künsten belegen:

Die Bestrafung für jene, die zeichnen und malen, werden schwere Bestrafungen am Tag des Gerichts sein. Und es wird Ihnen aufgetragen, das wiederzubeleben, was sie gezeichnet haben. (Suneni Ibn Madsche h: 2151)

Alle jenen, die diese Figuren gemacht haben, wird gesagt werden, das ins Leben zu rufen, was sie gezeichnet haben. (Sahihi Bukhary 12/112)

Die schlimmste Strafe wird das Los der Maler beim Jüngsten Gericht sein. (Ibn Hadscher al Haytami, Das Erlaubte und Verbotene im Islam 2/92; Bukhary, Tasawir 89.)

Besonders gemäß dem letzten Hadith scheint die Malerei eine größere Sünde zu sein, größer als Ehebruch, Totschlag und Götzendienst. Laut einem anderen Hadithübermittler jedoch:

Schwerste Strafen wird das Los der Schachspieler am Gerichtstag sein. (Große Sünden, Hafiz Zahabi, Seite 96-97)

Hafiz Zahabi erzählt, wie Ibn Abbas das Schachbrett eines Waisenkindes ins Feuer geworfen hat.

10:59 Sprich: „Denkt über die Gaben nach, die Gott euch herab gesandt hat, und fragt euch, wie ihr darauf kommt, einiges für verboten und einiges für erlaubt zu erklären!“ Sprich: „Hat Gott euch dazu ermächtigt, oder sind es die Lügen, die ihr Gott zuschreibt?“